Die U5 ist jeden Cent wert – stimmt das?

Wie vermutlich alle von euch mitbekommen haben, sind die Bauarbeiten für die neue U-Bahn-Linie U5 auf dem ersten Abschnitt zwischen Bramfeld und City Nord bereits in vollem Gange. Auch die Kosten für diesen Bauabschnitt sind bereits bekannt: Rund 2,8 Milliarden Euro wird der knapp sechs Kilometer lange Streckenabschnitt mit insgesamt fünf Haltestellen kosten.

Im Falle der gesamten U5 ist eine Kostenprognose noch nicht so einfach, denn das Projekt befindet sich noch in einem frühen Planungsstadium und hat mit der geplanten Fertigstellung bis 2040 darüber hinaus eine deutlich längere Laufzeit. Vor diesem Hintergrund ist es kaum möglich, die bis dahin eintretenden inflationsbedingten Preisentwicklungen gesichert vorherzusagen. Das kennen letztendlich alle von uns: wer hätte vor 20 Jahren schon sagen können, dass sich der damalige Preis von durchschnittlich 50 Cent für eine Kugel Eis bis heute rund verdreifacht?

Trotzdem ist nachvollziehbar, dass die Öffentlichkeit eine Kostenschätzung für die U5 erwartet, denn immerhin wird auf dem ersten Abschnitt bereits gebaut. Aus diesem Grund hat die HOCHBAHN mithilfe von Gutachtern verschiedene Szenarien zu möglichen Preisentwicklungen erarbeitet. Das Ergebnis ist eine Bandbreite zwischen einem optimistischen und einem „Vorsichts“-Szenario: 14 bis 16,5 Milliarden Euro werden voraussichtlich für das größte Nahverkehrsprojekt Deutschlands investiert.

Das ist ganz schön viel Geld, auch wenn gesetzlich eine Förderung von bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten durch den Bund möglich ist. Da stellen sich gleich mehrere Fragen: Lohnt sich das überhaupt für Hamburg? Bleibt es auch in dieser Range, oder droht eine neue Elphi? Und können wir uns das in Hamburg überhaupt leisten?

Zunächst einmal: Wie kommt so eine Summe überhaupt zustande?

Das Grundlegende sind die Bau- und Planungskosten: Die neue U-Bahn-Linie wird inklusive der Kehr- und Abstellanlagen eine Gesamtlänge von rund 25 Kilometern haben. Davon sind rund 24 Kilometer die eigentliche Linienstrecke mit insgesamt 23 Haltestellen. Die U5 wird von Bramfeld im Osten über die Innenstadt bis zu den Arenen im Westen als erste vollautomatische U-Bahn einmal quer durch die ganze Stadt verlaufen.

Solch ein Projektumfang erfordert auch entsprechend Investitionen – insbesondere für den Abschnitt durch die Innenstadt, die bereits dicht bebaut ist und deswegen einen größeren Planungs- und Bauaufwand mit sich bringt.

U5-Linienverlauf
U5: Rund 24 Kilometer lange Linienstrecke mit 23 Haltestellen und 8 Umstiegen ins Bestandsnetz

Die Bau- und Planungskosten können aber nur nach heutigem Stand beziffert werden. Um eine realistische Kostenschätzung bis zur Fertigstellung des Projekts angeben zu können, müssen eben auch die bis dahin erwartbaren inflationsbedingten Preisentwicklungen mitberücksichtigt werden. In Folge der Elbphilharmonie wurden die Grundlagen des sogenannten kostenstabilen Bauens verpflichtend für alle öffentlichen Bauvorhaben, so auch die U5. Das bedeutet, dass zusätzlich zu den Bau- und Planungskosten auch die prognostizierten Preissteigerungen mit einberechnet werden.

Solche Prognosen sind über eine lange Projektlaufzeit wie bei der U5, wie gesagt, herausfordernd, weil niemand von uns wirklich in die Glaskugel blicken kann. Es gibt aber gewisse Anhaltspunkte, wie beispielsweise die Betrachtung der Preisentwicklung aus vergangenen Jahrzehnten, die Erfahrungen aus vergleichbaren Bauprojekten oder auch der Vergleich mit Prognosen verschiedener Wirtschaftsforschungsinstitute.

Kosten U5

Im Falle der U5 hat der Gutachter zwei unterschiedliche, mögliche Inflationsszenarien unterstellt, sodass sich der inflationsbedingte Kostenaufschlag je nach Entwicklung der Inflationsraten bis 2041 zwischen 5,3 (Inflationsrate von jährlich 2,2 Prozent) und 7,7 Milliarden Euro (jährliche Inflationsrate von 3,2 Prozent) bewegt. Zum Vergleich: Die langfristige Inflationsrate des der U5 zugrundeliegenden Warenkorbs lag in den letzten Jahrzehnten bei durchschnittlich 2,2 Prozent pro Jahr.

Ein weiterer Kostenbaustein, der im Rahmen des kostenstabilen Bauens berücksichtigt wird, sind Positionen für mögliche Risikofaktoren und Kostenvarianzen.

Im Ergebnis bedeutet das: Die Kostenschätzung von 14 bis 16,5 Milliarden Euro umfasst neben den Bau- und Planungskosten ebenso mögliche Risiken bzw. Varianzen sowie potenzielle inflationsbedingte Preissteigerungen. Damit ist die Schätzung sehr umfassend und aus Sicht der HOCHBAHN auch belastbar.

Die U5 bringt Hamburg einen echten Nutzen

Die U5 kostet viel, aber die Investition lohnt sich. Das ist nun auch offiziell und von unabhängiger Seite nachgewiesen. Nämlich mit dem Nutzen-Kosten-Verhältnis, das im Rahmen der Standardisierten Bewertung berechnet wird. Wie der Begriff schon sagt, wird die Kostensumme einem monetarisierten Nutzenwert gegenübergestellt. Ein Ergebnis über 1 bedeutet, dass der gesamtwirtschaftliche Nutzen größer ist als die Kosten. Für die U5 wurde ein Nutzen-Kosten-Faktor von 1,23 berechnet. Übersetzt: Für jeden investierten Euro gibt die U5 1,23 Euro an Hamburg zurück. Dieses Ergebnis bleibt auch bei inflationsbedingten Preisentwicklungen unverändert, da sich sowohl der Kosten- als auch der Nutzenwert auf Basis der eintretenden Inflationen gleichermaßen entwickeln.

Die Nutzenindikatoren, die zur Berechnung des Wertes herangezogen werden, sind natürlich nicht beliebig gewählt, sondern im Rahmen der Standardisierten Bewertung bundesweit einheitlich vorgegeben. Dazu gehören neben betrieblichen auch verkehrliche und umweltrelevante Wirkungen durch die U5.

Beispielsweise ermöglicht die U5 deutlich kürzere Fahrzeiten durch die unmittelbare Anbindung vieler Menschen und hoch frequentierter Ziele wie das UKE oder die Uni.

U5-Haltestelle UKE
39.000 Fahrgäste werden täglich mit der U5 zum UKE fahren

Im Ergebnis können pro Jahr rund 17,5 Millionen Stunden Reisezeit eingespart werden. Das wird viele Menschen davon überzeugen, vom eigenen PKW auf die U5 umzusteigen. Dadurch können jährlich 9 400 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden werden. Die beim Bau der U5 entstehenden CO2-Emissionen sind in dieser Berechnung bereits berücksichtigt.

Und ein weiterer Effekt: Durch den unterirdischen Verlauf der U5 und die Reduktion des PKW-Verkehrs gewinnt Hamburg Lebensraum zurück. Dieser kann beispielsweise für Wohnbebauung, Gastronomie, Grünflächen sowie Rad- und Fußwege neu genutzt werden. Anhand dieser Beispiele wird deutlich, in welche Vorteile für ganz Hamburg mit dem Bau der U5 investiert wird.

Solider Finanzierungsplan – die U5 ist machbar

Das positive Nutzen-Kosten-Verhältnis belegt aber nicht nur, dass sich die Investition lohnt. Es ist gleichzeitig auch Voraussetzung für eine Förderung durch den Bund. Ein Faktor von 1,23 bietet die Möglichkeit, dass bis zu 75% der förderfähigen Kosten durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) vom Bund gefördert werden. Für den ersten Bauabschnitt der U5 von Bramfeld bis zur City Nord hat die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) nun den ersten Förderantrag eingereicht. Das Ergebnis: 70% der Gesamtkosten und damit rund 1,9 Milliarden Euro könnten vom Bund für den ersten Abschnitt getragen werden. Erste Fördergelder werden sogar schon in diesem Jahr erwartet.

Da die U5 abschnittsweise geplant und gebaut wird, werden auch die jeweiligen Förderanträge abschnittsweise eingereicht. Entsprechend ist die Gesamtfördersumme für die U5 noch nicht bekannt. Der Nutzen-Kosten-Faktor von 1,23 bietet aber, wie gesagt, die Möglichkeit, dass gesetzlich bis zu 75% der förderfähigen Kosten vom Bund übernommen werden können. Für den verbleibenden Anteil der Stadt Hamburg hat diese bereits vorgesorgt: Mit einem Sondervermögen für den Schnellbahnausbau hat Hamburg sozusagen ein Sparkonto eingerichtet, das speziell für Netzausbauprojekte wie die U5 vorgesehen ist. Damit kann die U5 auch in Jahren mit einem hohen Investitionsaufkommen planbar finanziert werden und die Belastung des jährlichen Hamburger Haushalts wird begrenzt.

Mit den Fördermitteln des Bundes und dem Sondervermögen der Stadt Hamburg gibt es also einen gut aufgestellten Finanzierungsplan.

Im Kern bedeutet das: Die U5 ist teuer. Aber: Sie lohnt sich allemal und wir können sie uns auch leisten.

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19 Kommentare zu: Die U5 ist jeden Cent wert – stimmt das?

  1. Können Sie mir bitte die Quelle zur Verfügung stellen, in der der Nutzen-Kosten-Faktor für die U5 ermittelt wurde?
    Die Verlinkung zur “ Standardisierten Bewertung“ erklärt nur das Verfahren, aber nicht die Ermittlung des Wertes für die U5.
    Vielen Dank.

      1. Hallo Frau Steinat. Knapp 2 Monate sind vergangen. Ist die Bewertung veröffentlicht? Wo im Transparenzportal kann ich diese finden?

      2. Hallo Frau Steinat. Ist für zeitnah genug Zeit vergangen? Wo im Transparenzportal finde ich die Standardisierte Bewertung für den Nutzen-Kosten-Faktor? Ich bitte um eine zeitnahe Antwort. Vielen Dank.

      3. Hallo Herr Kahnt, sobald die Standardisierte Bewertung im Transparenzportal der Stadt Hamburg veröffentlicht wird, werden wir Sie darüber informieren. Wir stehen hierzu im Austausch mit der Stadt.

      4. Hallo Frau Steinat,

        haben Sie eine Idee, woran die Veröffentlichung der standardisierten Bewertung „klemmt“?
        Nach mehrfachen Verzögerungen war auf dem Portal „FragDenStaat.de“ eine Veröffentlichung im Transparenzportal für vergangene Woche zugesagt worden – hat leider wieder nicht stattgefunden.

      5. Am 8.12.2023 wurden folgende Dokumente im Transparenzportal veröffentlicht:
        Neubau U-Bahn-Linie 5 – Standardisierte Bewertung – Mai 2023
        https://daten.transparenz.hamburg.de/Dataport.HmbTG.ZS.Webservice.GetRessource100/GetRessource100.svc/133a0498-cb6e-4671-9f48-378ee1b1ce2c/Akte__743.8451-400_008.pdf
        Neubau U-Bahn-Linie 5 – Aktualisierung Standardisierte Bewertung – August 2023
        https://daten.transparenz.hamburg.de/Dataport.HmbTG.ZS.Webservice.GetRessource100/GetRessource100.svc/bf4116d2-d8f8-485d-8499-2634e13661aa/Akte__743.8451-400_008.pdf

  2. Ist viel zu teuer die u 5 Hamburg braucht seine Stadtbahn zurück die kosten sind gunstiger beim Bau der Stadt Bahn den andere Städte bauen die Stadtbahn aus und in einigen europäischen Ländern wird sie wieder eingeführt und neu gebaut so das der öffentliche Verkehr Mittel zur Verfügung steht und als Ergänzung zur Verfügung steht damit weniger buse eingesetzt werden können und die Stadtbahn fährt auch schneller als Busse und Hamburg braucht seine Stadtbahn den es ist eine Schande das mann das älteste Stadtbahn netzt Europas zerstören kann nur damit die Stadt mehr milonen für die autosteuer bekommt heute gibt es ausweichen Gleise für Stadtbahnen damit der Verkehr nicht mehr behindert wird wenn es mal zum Unfall kommt eine Stadtbahn kann bis zu 80km fahren auf Rasen Gleise in der Stadt bis zu 65km fahren Mann baut die Stadtbahn auf ein erhöhten sokel auf der Straße so das der Autoverkehr nicht behindert wird und die Stadt Bahn reibungslos fahren kann so wie es in Bremen möglich ist ist es in Hamburg auch möglich wenn man es will sonst muss mann die Hamburger straßenbahn Verkehrs Gesellschaft gründen damit Hamburg seine Stadtbahn wieder hat den mit der Stadtbahn könnte mann in Hamburg durch fahren ohne umsteigen zu müssen den von der horner Rennbahn bis nach Altona und mehrere Linien Hamburg hatte 42 Straßen Bahn Linien das könnte mann mit u Bahn und so Bahn sowie Busse nie erreichen können

  3. Moin,

    erstmal meine Anerkennung für den NKV von 1,23 – da steckt sicherlich ein „Berg an Arbeit“ drin.

    @Jens Ruge: Wir sollten nicht die einzelnen Alsterseiten gegeneinander ausspielen. Als nächstes geht’s dann Norder- gegen Süderelbestadtteile usw.
    Ist vielleicht auch immer eine Frage der eigenen Kenntnis, ich halte mich deshalb auch lieber zu westlichen und südlichen Bereichen zurück.
    Der Bezirk Wandsbek ist sicherlich mit seinen über 453.000 Einwohnern (das ist die Liga von Duisburg und deutlich mehr als Bochum oder Wuppertal) mit den nur vier Schnellbahnen S4, U1, S1 und der kommenden U5 äußerst dünn versorgt,
    andererseits vernehme ich – außer von „Verlängerungspotenzialen“ wie Sasel, Duvenstedt oder Bergstedt – kaum irgendwelche Bedarfe.
    Und @Hochbahn; die geplante Farbe für die U5 ist wirklich „na ja“ und bei Karamell muss ich immer an „Gebissverkleben“ denken.

    1. Doch, ich würde schon andere Potentiale erkennen, als die von Ihnen genannten. Dazu gehört vor allem die „Fast-Großstadt“ Rahlstedt mit mehr als 90 000 Einwohner*innen. Die wird oft übersehen und hat gegenwärtig keinen einzigen Schnellbahnanachluss. (Selbst „Oldenfelde“ liegt nicht in Oldenfelde.) Mit der S4 sind es dann gerade mal anderthalb („Rahlstedt“ und der „halbe Pulverhof“) und das nur in einem maximal möglichen 10-Minuten-Takt. Nicht mal Meiendorf bekommt eine Station. Woanders in Hamburg wäre so etwas völlig untragbar.

      Zu meinem letzten Beitrag: natürlich „LohbrüGGe“

  4. Okay, aber das, was die U5 mit dem Vollausbau (hoffentlich auch doch noch bis Osdorfer Born, da alle neuen S-Bahn-Varianten nichts taugen) erschließen wird, ist nur das Allernötigste, was Hamburg bekommen muss.
    Es muss aber auch um eine
    – U4-Verlängerung nach Jenfeld-Rahlstedt (oder andere mögliche Enden) und nach Wilhelmsburg-Kirchdorf-Harburg,
    – U2-Verlängerung nach Lohbrücke-Bergedorf,
    – U5-Verlängerung nach Farmsen-Rahlstedt
    gehen.
    Das sind erst einmal nur die auffälligsten Lücken und auch nur bei der U-Bahn. Dazu kämen noch entsprechende Erweiterungen im S-Bahn-Netz.

  5. Ich bin ein wenig überrascht.
    Im Artikel heißt es „…das Projekt befindet sich noch in einem frühen Planungsstadium…“.
    Auf der Seite schneller-durch-hamburg steht: „Damit die U-Bahn weiter über Winterhude, die Innenstadt und das UKE bis zu den Arenen fahren kann, biegt die HOCHBAHN U5 Projekt GmbH auf die Zielgerade der Planung ein.“
    Das passt nicht.
    Für mich klingt der Artikel nach einem Versuch, ein aus meiner Sicht vernünftiges Projekt, das massiv in der Kritik steht, schönzureden.
    Der letzte Satz „Im Kern bedeutet das: Die U5 ist teuer. Aber: Sie lohnt sich allemal und wir können sie uns auch leisten.“ ist eine Verhöhnung ohnegleichen. Für diesen Satz würde ich mich schämen.

    1. Die beiden Punkte sind inhaltlich beide korrekt und widersprechen sich nicht. Für den Streckenabschnitt von der Jarrestraße bis zu den Arenen sind die Vorplanungen abgeschlossen, in einem nächsten Schritt startet nun die Entwurfsplanung. Die Planungsarbeiten schreiten also gut voran. Eine belastbare Kostenschätzung liegt üblicherweise aber erst mit Abschluss der Entwurfsplanung vor. Da die Kostenschätzung für die gesamte U5 nun bereits zum Ende der Vorplanung genannt wurde, ist es durchaus richtig zu sagen, dass wir uns diesbezüglich noch in einem frühen Planungsstadium befinden. Zu Ihrer anderen Anmerkung: Es gibt keinen Grund, sich zu schämen. Der berechnete Nutzen-Kosten-Faktor von 1,23 belegt offiziell und von unabhängiger Seite, dass sich die U5 lohnt. Finanzsenator Dressel bestätigt außerdem, dass die U5 ein solides finanzielles Fundament hat, und zwar mit guten Aussichten auf eine Bundesförderung sowie dem Sondervermögen der Stadt Hamburg.

  6. Da kann man nur hoffen, dass durch die Kosten der Gesamt-U5 nicht alle weiteren Schnellbahnausbauten auf Jahrzehnte hin nicht mehr möglich sind.
    In Hamburg besteht so ein großes Schnellbahndefizit, dass beseitigt werden muss, vor allem in den Bezirken Wandsbek, Harburg und Bergedorf. („Nahverkehr Hamburg“ hatte kürzlich eine interessante Analyse dazu gemacht.)
    Meine Meinung: Theoretisch müssten erst einmal alle Schnellbahnausbauten im jetzt schon mehr als gut erschlossenen Hamburger Westen auf Eis gelegt werden und diese Defizite beseitigt werden.

    Und bitte: Versucht doch noch dieses grässliche Braun für die U5 zu ändern. Das schöne AKN-Orange wird doch bestimmt bald frei. Die S-Bahn hat es doch auch geschafft, das alte S21-Braun sukzessive in ein schönes Weinrot zu ändern.

    1. Sie sagen es: In Hamburg besteht ein Schnellbahndefizit, weshalb es Zeit ist, dass die U5 jetzt kommt. Mit Bramfeld und Steilshoop werden Stadtteile erstmals angebunden, die seit Jahrzehnten auf einen Schnellbahnanschluss warten. Bezüglich der Farbe muss ich Sie denke ich enttäuschen 😉 die steht fest. Farben sind letztendlich aber immer Geschmackssache. Ein nicht so schönes Braun ist für andere ein schöner Karamell-Ton 😉

      1. Wie im Beitrag erklärt, haben die Gutachter neben dem optimistischen Szenario ein „Vorsichts“-Szenario mit einer Inflationsrate von 3,2% pro Jahr berechnet. Daraus ergeben sich die 16,5 Milliarden Euro.

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