Wie das mit dem Hamburg-Takt klappen soll  

Mit dem Hamburg-Takt macht der Hamburger Senat ein echtes Versprechen an uns Fahrgäste. Die Vision: Überall in Hamburg steht zu jeder Zeit in mindestens fünf Minuten ein Verkehrsangebot zur Verfügung, mit dem ich mich von A nach B bewegen kann.

So sollen noch mehr Hamburgerinnen und Hamburger auf das eigene Auto verzichten. Und eine ganze Menge Emissionen eingespart werden.

Denn laut Klimaplan sollen im gesamten Mobilitätssektor der Stadt 1 Mio. Tonnen CO² eingespart werden. Der Hamburg-Takt leistet also einen entscheidenden Beitrag dazu, dass wir in der Stadt weiterhin mobil bleiben (können) und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz im Sektor Verkehr leisten.

Und so schön dieses Versprechen in der Theorie ja auch klingen mag, was muss eigentlich alles gemacht werden, um den ÖPNV in Hamburg weiter zu stärken und dessen Qualität stetig zu verbessern?


Der Hamburg-Takt: Größter Hebel zur Mobilitätswende

Denn mal ehrlich, die Attraktivität und Qualität des ÖPNV misst sich vor allem doch daran, wie verfügbar, zugänglich, sicher, komfortabel, intuitiv nutzbar und schnell die Angebote und der gebotene Service sind.

Und genau das bedeutet, dass ein grundlegender Wandel stattfinden muss. Weg von der Nachfrage- zur Angebotsorientierung. Denn bisher war Hamburgs ÖPNV vor allem betriebswirtschaftlich optimiert.

Ein Beispiel: Bisher geht das Angebot in den Nebenverkehrszeiten zurück. Das ist dann zwar betriebswirtschaftlich gedacht, der ÖPNV bleibt aber hinter seinem Potenzial zurück. Schließlich könnte er ja auch in diesen Zeiten für Menschen mit anderen Arbeitszeiten oder private Wege genutzt werden. Alles Fahrten, die jetzt aufgrund des „schlechteren“ Angebots auch mit dem Auto zurückgelegt werden. Hier ist der ÖPNV heute ganz einfach noch nicht konkurrenzfähig.

Nur durch diese Änderung kann der ÖPNV also für jeden zu jeder Zeit die attraktivste Form der Mobilität werden – und damit eine echte Alternative zum privaten Auto.


To Do: Schnell etwas für das bestehende Netz tun

Vor allem die Zeit, die ich mit Warten auf und fahren in einem Verkehrsmittel verbringe ist das, was mich eben dieses wählen lässt. Deshalb müssen hohe Taktdichten und ein dichtes Netz her, damit Bus und Bahn mit den Reisezeiten im eigenen Auto (inkl. Stau und Parkplatzsuche) „mithalten“ können.

Es braucht also insbesondere:

  • ein dichtes Netz an Haltestellen
  • zuverlässige Reiseketten (Anschlusssicherung, gute Umsteigebeziehungen)
  • einen dichten und intuitiven Takt
  • Direktverbindungen
  • Flexiblere Bedienformen über z.B. On-Demand-Services

Was das konkret bedeutet

Auch in Zukunft wird das Schnellbahnnetz das stabilste und schnellste Mobilitätsangebot in der Stadt bilden. Bei dem teils über 100 Jahre alten Netz wird es also vor allem darauf ankommen, dass das so leistungsfähig und stabil wie möglich bleibt. Konkret bedeutet das, dass wir derzeit prüfen, ob und wie wir die U-Bahn-Linien U2/U4 teilautomatisieren können, was enge Takte zulässt und den Betrieb stabiler macht. Auch die Infrastruktur auf den anderen Linien wird angepasst.

Dazu kommen immense Investitionen in die Fahrzeugflotte: Für die U-Bahn haben wir weitere DT5 bestellt, die brauchen wir für weitere Kapazitätsausweitungen und dichtere Takte.

Auch die Flotte beim Bus wird kräftig wachsen: 750 zusätzliche emissionsfreie Busse für Hamburg bei HOCHBAHN und VHH. Auch hierbei: Würden wir den einfachen bisher nachfrageorientiert prognostizierten Mehrbedarf abdecken, dann würden wir „nur“ rund 200 neue Busse kaufen. Für den Hamburg-Takt kommen also noch einmal 550 Busse on top. Eine echte Hausnummer.

Und dann brauchen wir natürlich auch mehr Personal, das all die Fahrzeuge auch fahren kann. Gerade für das Busnetz, das weiter ausgebaut und neu geplant werden wird:


Hamburg-Takt Anpassungen beim Bus


Insbesondere in Stadtteilen ohne U- oder S-Bahn-Anschluss sollen die Menschen durch die Verbesserung des Busangebots besser angebunden werden. Dafür soll das Busangebot näher an die Menschen rücken, also auch kleinere Räume in den Stadtteilen abdecken und bessere Verbindungen schaffen (durch z.B. Quartierbusse).

Gerade die Express-Busse sollen durch neue und schnelle, vor allem tangentiale Verbindungen schaffen, die Umwege durch das Zentrum ersparen. Durch den Wegfall von Umstiegen und Umwegen soll die Fahrzeit auf diesen Direktverbindungen deutlich verkürzt werden.

Insgesamt bedeutet das bis zu 600 neue Haltestellen im Busnetz. Mit den Angebotsoffensiven I und II ist ein guter Grundstein gelegt, der nun Schritt für Schritt zum Hamburg Takt führen soll.


Die Revolution im ÖPNV – On-Demand-Services werden in den HVV integriert

Gerade in der dezentralen und dadurch heute nur unzureichend durch den ÖPNV erschlossenen Fläche ist es notwendig, neue öffentliche Mobilitätsangebote zu schaffen, um den Hamburg-Takt im gesamten Stadtgebiet zu verwirklichen. Nur dann gelten die 5 Minuten maximale Wartezeit auch wirklich im ganzen Stadtgebiet.

Das bedeutet: Geteilte und vernetzte Mobilität, erweitert um Mobilitätsangebote wie Car- und Bike-Sharing oder Ride-Pooling, ist ein zentraler Baustein für den HH-Takt. Nehmen wir als Beispiel mal MOIA. Wie toll wäre es, wenn dieses Angebot in den HVV integriert würde, um auch in den Randgebieten Hamburgs und zu Tagesrandlagen einen 5-Minuten-Takt zu garantieren? Für uns Fahrgäste bedeutet das dann, dass wir die Wahl haben, aber eben auch auf jeden Fall ein passendes Angebot bereit steht, um unsere individuellen Bedürfnisse flexibel zu erfüllen.

Durch die sinnvolle Verknüpfung mit dem ÖPNV wird vielmehr ein attraktives Angebot geschaffen, das gegenüber dem privaten Pkw in allen Teilen der Stadt gleichwertig ist. Und genau das muss zentral von der Stadt gesteuert und koordiniert werden, damit neue Angebote genau dort geschaffen werden, wo der klassische ÖPNV heute Schwächen zeigt.


Und was wird das alles kosten?

Das alles kostet logischer Weise Geld. Geld, das der Hamburger Senat zusätzlich für den Hamburger Nahverkehr zur Verfügung stellen muss. Das kann nur gelingen, wenn es deutlich mehr wird als heute. Mehrere 100 Millionen Euro pro Jahr mehr werden so allein in den Betrieb fließen. Dazu kommen die Investitionen, die ohnehin in Infrastruktur, Betriebshöfe, Netzausbau und Fahrzeugflotten gesteckt werden. Das sind Dimensionen, die es bisher in dieser Form nicht gegeben hat.

Ein großer Plan, der nicht von heute auf morgen umzusetzen geht, sondern eben auch Zeit braucht. Am Ende ist ja aber vor allem das Ergebnis entscheidend. Denn wie toll wäre es denn bitte, wenn wir uns als Fahrgäste in Zukunft überhaupt gar keinen Fahrplan mehr merken müssen, weil ohnehin alle 5 Minuten ein Verkehrsmittel unserer Wahl direkt vor unserer Nase ankommt und mit uns abfährt?!

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47 Kommentare zu: Wie das mit dem Hamburg-Takt klappen soll  

  1. „Angegebener Zeitraum gilt nur bezogen auf die Innenstadt. Außerhalb der Innenstadt können Abweichungen von bis zu 30 Minuten auftreten. So gilt die Garantie ab Niendorf Nord nur bis 23.40 Uhr. Die Garantie gilt nicht auf der Linie U1 zwischen Norderstedt und Ochsenzoll, nicht zwischen Volksdorf und Ohlstedt sowie nicht zwischen Volksdorf und Großhansdorf und nicht auf der Linie U4. Die Garantie gilt nicht an Feiertagen wie Heiligabend.“

    >>> Genau das ist das Problem! Die Randbezirke werden nach wie vor vernachlässigt, obwohl von hier viele Menschen jeden Tag in die Innenstadt pendeln. Zwischen Volksdorf und Großhansdorf gilt in der Regel der 20-Minuten-Takt. Anschlusszüge warten nicht bei Verspätung in Wandsbek-Gartenstadt. Viele Fahrgäste sind davon extrem genervt. Solange das nicht zuverlässig gelöst ist, kann ich es niemanden übel nehmen, nicht mit dem ÖPNV unterwegs zu sein.

  2. gilt das mit den 5 min denn auch für die Randbezirke? Der nächste Bus im Umkreis von 1 km fährt bei mir nur jede Stunde (Bergstedt)

    1. Perspektivisch soll es mit dem Hamburg-Takt so sein, dass überall innerhalb von 5 Minuten ein Verkehrsmittel (nicht zwingend nur der Bus) zur Verfügung steht. Auch in Randbezirken.

    2. Super unhöflicher Busfahrer.Tag 24.02.2020 auf der Strecke akn Bahnhof Norderstedt Bus 393 U/A Mitte, Norderstedt 23:07.
      Der Bus kam viel zu früh. Dann muss man dem Bus hinter her laufen, da der Bus bereits einfach ohne Wartezeit an der Bushaltestelle los fährt. Als man hinterher schreit und er dann doch noch mal zum Stehen kommt, möchte man eine Fahrkarte kaufen. Ist so gut wie nicht möglich gewesen, da er einen sofort anhebrüllt hat, nur weil ich meinen Regenschirm kurz auf die Ablage Fläche gelegt habe (den ich sofort wieder weg genommen hätte), um mein Geldbeutel raus zu holen. Was mir einfällt. Und dudste mich dabei. Ich solle ihn sofort weg nehmen soll. Im gleichen Moment nimmt er den Regenschirm und schmeißt ihn auf den Boden. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Und das von einem Dienstleister! Als ich mich entschuldigt habe und gesagt habe, dass er nicht gleich so schreien solle, da brüllte er mich erneut an. Er müsse hier nicht freundlich zu mir sein und es ihm scheiß egal wäre. Er schrie, dass ich einen Fehler gemacht hätte. Ich bin weiblich und habe in dem Moment Angst bekommen, dass er mich nicht mit fahren lässt, wenn ich jetzt noch etwas sage, wobei das schon gar nicht möglich war, da er mir immer wieder ins Wort fiel. Wenn man als Junge Frau von einem Erwachsenen Mann angebrüllt wird ist das etwas sehr trauriges. Das es so etwas in der Öffentlichkeit gibt, ist beschämend. Davon mal abgesehen, dass er nur gebrochen Deutsch sprechen konnte.

      1. Hallo,
        tut mir leid, dass Sie so ein negatives Erlebnis hatten. Wenden Sie sich damit doch bitte einmal an unsere Kollegen vom Beschwerdemanagement. Telefonisch unter 040 / 32 88 27 2 oder per Mail an feedback@hochbahn.de
        Die Kollegen werden Ihnen gerne weiterhelfen und den Fall überprüfen.

  3. Hallo! Ich habe grad zwei Fahrkarten zu je 3,40 ab Poppenbüttel gelöst. Habe diese mit einem 10 Euroschein bezahlt aber 0 Wechselgeld erhalten. Was kann ich tun?

    1. In solchen Fällen wenden Sie sich bitte immer unbedingt direkt an die Info-Nummer, die auf den Automaten zu finden ist. Wir können Ihnen als Redaktion dabei gar nicht weiterhelfen.

  4. Alles super Ideen, aber der hauptfaktor für Verspätungen ist immer noch das ewig gestrige und nervige vorne einsteigen und der Verkauf von Fahrkarten beim Fahrer.
    Man sollte die Regel abschaffen und ticketautomaten im bus aufstellen.
    Einziger trost ist, dass die hochbahn nun auch endlich 4 türer gelenkbusse hat und es damit etwas beschleunigt. Allerdings ist es sehr idiotisch gemacht im vorderem abteil wo nun auf beiden Seiten keine Sitzplätze sind. Wo soll man sich da festhalten? Nicht jeder kommt an die 2 meter hohe waagerechte stange an.

  5. Die Integration von Moia hilft wenig, solange die in den Randzeiten nicht fahren. Besonders wochentags nachts wäre das sehr wünschenswert.

  6. S 1 Wedel – Blankenese -Altona
    hat bisher schon ein Problem:
    Der Bahnhof Iserbrook
    eingleisig .Haben Züge aus der
    City Verspätung hat zur Folge
    das dann die S1 aus Wedel
    wiederum mit Verspätung
    In Blankenese einfaehrt.
    Nun noch kommt noch der Bahnhof Ottensen dazu
    was wiederum zu mehr Fahrzeit
    fuehrt.
    Die S 31 ist dann lt Fahrplan
    mit Direktanschluss nie zu erreichen.
    WUNSCH:
    Haltestelle Iserbrook zweigleisig.
    Neue Haltestelle Schulau
    (Wedel -Ost)
    S 31 ab Altona alle 5 Minuten.
    Dann freut sich der HVV Kunde.

  7. Dass die Umsetzung etwas Zeit braucht, ist mir klar – aber man könnte auch jetzt schon mehr tun. Ich beschwere mich seit Jahren dass z.B. die Linien 173 und 177 abends stadteinwärts bereits um 19:11 Uhr in den 20(!) Minuten-Takt wechseln. Und das ist nicht nur nicht angebots-orientiert, sondern sogar deutlich am BEDARF vorbei – vor allem auf der 173. Diese Linien könnte man in dem Zeitfenster auch jetzt schon wenigstens auf 10 Minuten Takt umstellen – zumindest bis 21 Uhr. Und 173 und 177 fahren bei dem schlechten Takt ungünstiger weise auch noch fast zeitgleich (auch ganz spät abends im 40 Minuten Takt) – zumindest für die Fahrgäste die beide Linien nutzen können, weil sie streckenweise parallel fahren, würde man schon helfen indem man die Abfahrtszeiten einer der Linien um 10 Minuten verschiebt.

  8. Guten Tag,

    erstmal vielen Dank für den Neuen 35, aber die Fahrzeuge sind ne Frechheit, es sind die MAN Fahrzeuge dadrin 41 Minuten zu verbringen ist für jeden der Bandscheiben Probleme hat unerträglich bei den Hamburger Straßen, und vor allen Zu wenig Sitzplätze, z.t grade Morgens sind die Fahrzeuge total überfüllt, die Haltestellen in der Steinstraße werden überhaupt nicht angenommen, bin bis jetzt Jeden Tag gefahren, auch Nachbaren von mir, alle sagen das selbe, Berliner Tor wird sehr gut angenommen, schade das es in der Hammer Straße keine Verknüpfung gibt zwischen den X32 und X35, so könnte das Problem Wandsbecker Chaussee einfach gelöst werden. Zugleich könnte er von der Fahrzeiten noch 1-2 mal halten, wo früher der Schnellbus hielt , in den letzten tagen des Schnellbus 35 war großer Ummut zu hören, der Bus war voller als die Fahrgastzahlen, die Automatisch wohl berechnet werden oder falsch Zählung. Das ist ein anderes Thema.

  9. Der Bund hat am Samstag angekündigt, einen neuen S-Bahn-Tunnel von Hauptbahnhof nach Altona untersuchen zu wollen. Wenn ich Eure HOCHBAHN-Machbarkeitsuntersuchung zur U-Bahn richtig im Blick habe, ist die bauliche Situation am Hauptbahnhof extrem komplex und die Möglichkeiten für weitere Stationen begrenzt. Am Dammtor will die Hochbahn eine U-Bahn bauen durch ein Gebiet, das auch vom S-Bahn-Tunnel betroffen sein könnte.

    Kann es zu Verzögerungen des U5-Baus durch eventuell nötige Umplanungen zur Realisierung einer S-Bahn kommen oder wird die Hochbahn in jedem Fall an ihrem Zeitplan festhalten?

    1. Wir halten an dem Zeitplan fest, den wir derzeit haben. Natürlich laufen aber laufend Gespräche mit der DB und auch der S-Bahn, um sich eben möglichst nicht im Weg zu sein.

  10. Beim Metrobus 22 werden bisher keine Gelenkbusse eingesetzt, obwohl die Busse zu voll und zu klein sind für viele Fussballfans (Arenen), Gottesdienstbesucher und Arenenbesucher sind, auch sonntags. Gelenkbusse würden mehr Platz schaffen und auch die Nerven der Fahrgäste entlasten, die wie ich keine überfüllten Busse und keine überfüllten Haltestellen mögen und sich nicht wohl fühlen. Auch Taktverdichtung sonntags auf Metrobus 22 sollte erfolgen.

    Auch der sonntägliche Takt der S3 von Jungfernstieg bis Eidelstedt sollte verdichtet werden und nicht mehr in Altona enden, das Umsteigen zwischen U2 und S3 Richtung Eidelstedt sonntags beschleunigt werden mit weniger Wartezeit beim Umsteigen am Jungfernstieg.

    Gruß
    Jaeckjo

  11. Guten Morgen,

    gilt die neue 10-Minuten-Taktgarantie bereits ab heute? Ich stand um 5 Uhr in Wandsbek Markt und der nächste Zug nach Farmsen fuhr erst um 5.17 Uhr. Beim HVV steht: Taktgarantie: U1 fährt Mo-So 5-24 Uhr mindestens alle 10 Minuten. Was ist da los?

      1. Die „Garantien“ von https://www.hvv.de/de/ueber-uns/aufgaben-und-projekte/angebotsoffensive-im-hvv

        „10-Minuten-Taktgarantie mo bis so 5 – 24 Uhr (heute: 7:30 – 23 Uhr)*“

        * Angegebener Zeitraum gilt nur bezogen auf die Innenstadt. Außerhalb der Innenstadt können Abweichungen von bis zu 30 Minuten auftreten. So gilt die Garantie ab Niendorf Nord nur bis 23.40 Uhr. Die Garantie gilt nicht auf der Linie U1 zwischen Norderstedt und Ochsenzoll, nicht zwischen Volksdorf und Ohlstedt sowie nicht zwischen Volksdorf und Großhansdorf und nicht auf der Linie U4. Die Garantie gilt nicht an Feiertagen wie Heiligabend.“

        „Wochenendnächte: 20-Minuten-Taktgarantie / 10-Minuten-Takt auf der U3 (heute: U3 nur Schlump – Berliner Tor)**“

        ** Gilt auf der U3 nicht für den Abschnitt Barmbek – Wandsbek-Gartenstadt und gilt auf der U1 nicht für den Abschnitt Volksdorf-Ohlstedt sowie nicht für den Abschnitt Volksdorf-Großhansdorf.

  12. Die Richtung stimmt. EineN 5 min takt der Hauptverbindungen von U- und S-Bahn ist vernünftig. Da braucht man i.d.R. bei Umstieg auf untergeordnete Stecken nur den Anschlussfahrplan zu wissen.
    Höhe Taktung ist im Stadt -Zentrum bereits von früh bis spät werktags gut umgesetzt.

  13. Bitte vergessen Sie bei all Ihren Plänen nicht die Menschen, die täglich als Fahrer bei Ihnen arbeiten. Es braucht künftig flexible und auf die Lebenssituation zugeschnittene, gut bezahlte und vor allem familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. Als Busfahrer nur alle 5-6 Wochen an einem Wochenende frei zu haben, ist dauerhaft als Familie und Kindern wirklich schwer zu vereinbaren. Meine Ehe mit einem ihrer Busfahrer ist jedenfalls dadurch maßgeblich negativ so belastet gewesen, dass wir uns getrennt haben.
    Ich wünsche mir sehr, dass die Hochbahn auch hier innovativ voranschreitet.

    1. OT, aber wie wird denn heutzutage Schicht gefahren? Als ich noch bei einer Hamburger Busfirma arbeitete gab es Fahrer mit 6/3 Schichten (6 Tage Dienst, 3 Tage frei) und socle mit 5/2. Letztere hatten jedes Wochenende frei, 6/3-Fahrer nur 2 von 9 (welche dann aber immer lange waren, also Fr-So oder Sa-Mo), ansonsten musste immer der Sonnabend oder der Sonntag (oder beide) gearbeitet werden, und die freien Tage waren dann unter der Woche.

      Es gab damals schon die Idee 6/3 und 5/2 miteinander zu verbinden, so dass alle gleich viel freie Wochenenden hatten, aber das verlief im Sande. Auch Schichttauschen (da insbesondere Fahrer mit Kindern freie Wochentage wollten, junge und alte weniger) klappte nicht so gut weil es schlecht planbar war…

  14. Ich frage mich ja, ob für die Fahrgäste nicht ein günstigeres (kostenloses) HVV-Ticket viel mehr Anreiz wäre auf den ÖPNV umzusteigen als der 5-Minutentakt. Verdichtung des Gesamtnetzes kann ich nachvollziehen, aber 5-Minutentakt nachts oder z.B. in den Walddörfern, wo sowieso kaum was los ist, da erreicht man auch nicht viele… Ich finde es eh schon toll, dass man am Wochenende auch als gefühlt einziger Fahrgast nach Ohlstedt gebracht wird! Und das immerhin alle 20-40 Minuten…
    Der durchgängige 5-Minutentakt muss außerdem zwangsläufig zu sehr viel SEV führen und Instandhaltung/Modernisierung wird sicherlich heruntergefahren werden müssen…

    Für mich setzt der HVV mit dem Hamburgtakt zum großen Teil falsche Anreize…

  15. In Ihrer Stellungnahme vermisse ich den Ausbau der westlichen Bereiche von Hamburg inkl. Wedel und Pinneberg, bzw. beim Letzteren darüber hinaus in die Metropolregion.
    Sowohl S1 als auch S3 fahren extrem unzuverlässig und in den Randzeiten nur im 20min Takt. Durch standartmässige Verspätungen kommt auch mal ein 40min Takt zustande. Da liegt der Autoschlüssel ganz nahe beim Herzen….
    Hier ist dringend Änderung gewünscht.
    Ebenso ist es unverständlich, dass die S3 immernoch in Elbgaustrasse umgekoppelt wird und sich die Fahrgäste bis Pinneberg erneut in den verbleibenden Zug quetschen müssen.

    Weiterhin steht einfach kein attraktiver Parkraum als P&R an der Strecke zur Verfügung, den ein Pendler auf der A23 „anmacht“, um umzusteigen. Der P&R Elbgaustrasse ist unsexy zu erreichen von der A23.
    Das aktuell zuende gebrachte Projekt der Westumgehung in Pinneberg, das wunderbar als Zubringer zum Bahnhof Pinneberg hätte fungieren können, wurde leider durch nervige Rotphase und fehlenden Parkraum verbockt und nicht nachhaltig geplant. Aber das wäre noch zu heilen, wenn es wirklich gewollt ist.

    Ich vermisse grundlegend die Einbeziehung der westlichen Stadtteile in Ihrer Aussage und vor allem auch die Nutzer der A23 dort abzuholen.

    Optimal wären Zubringer, wie der Heathrow Express o.ä., die richtig viele Menschen von der Strasse in den ÖPNV bringen können. Zumindest 5min Taktung auf der S3 oder RB von Pinneberg mit entsprechenden Parkraum. Aktuell gibt es max. 100 Stellplätze…. !

  16. Mit „da ist aber mehr los“-Ausreden wird sich das Verkehrsproblem der Hansestadt nicht lösen lassen. Und mal ganz spitz formuliert: Niemand wird abstreiten, daß es auf der 5 und teilweise auf der 6 voll ist – aber schon bei dir würde ich mich fragen, ob eine U-Bahn auf Route der 20/25 nicht den höheren Verkehrswert hätte.

    Aber das ist ohnehin die falsche Fragestellung – nicht entweder/oder, nein, BEIDES ist notwendig. Wer ein halbes Jahrhundert vernachlässigte ÖPNV-Infrastruktur „heilen“ möchte, muß halt entsprechend Geld in die Hand nehmen. So, wie es jetzt läuft, mit der S-Bahn nach Lurup und der U-Bahn nach Stellingen, die beide wohl erst in 15-20 Jahren benutzbar sein werden, bleibt man für die meisten Strecken bis in mein Rentenalter aufs Auto angewiesen. Und für viele auch danach nicht.

    Und als jemand, der auch in bestehenden 5-Minuten-Takten mehrmals die Woche zehn bis 20 Minuten wegen irgendwelchen „Unregelmäßigkeiten“ rumsteht (und dann die im 20-Minuten-Takt und schlechter verkehrenden Anschlüsse in die Gewerbegebiete der Stadt verpasst), glaube ich den Hamburg-Takt erst dann, wenn er funktioniert, und halte ihn solange für ein (Wahl-)Placebo.

    1. Wie auch im Text steht werden wir uns davon verabschieden müssen, den ÖPNV der Zukunft nur noch als reines Angebot von Bussen und Bahnen zu sehen. Komplementäre Mobilität ist da das Stichwort, geteilte Mobilität, On-Demand-Dienste. Und all das so, dass es bestenfalls in den HVV integriert ist. Dann kann ein 5-Minuten-Versprechen selbst da gelingen, wo ich der einzige bin, der ein Verkehrsmittel nutzen will.

  17. Es gibt eine viel einfachere Möglichkeit, den HVV sofort attraktiver zu machen. Kaum Aufwand, moderate Kosten, keiner kommt darauf. Die Lösung lautet Smart-Ticket-Funktion, aber nicht als Konzept mit Technik-Overkill zum Ein- und Auschecken in jedem Bus und jedem Bahnhof, wie es im HVV schon diskutiert wurde.

    Per Smartphone-App ginge das total einfach: Wenn ich z.B. heute schon zwei Einzelkarten über die App gekauft habe und dabei bin, die dritte zu kaufen, und ich damit den Preis einer Tageskarte überschreiten würde, werden meine Einzelkarten automatisch in eine Tageskarte umgewandelt.

    Diese verblüffend einfache Lösung würde mir jeden Morgen die Überlegung ersparen, ob ich eine Einzelkarte oder eine Tageskarte kaufe, wenn meine Pläne für den Tag noch nicht ganz feststehen oder wenn das Wetter wechselhaft ist und ich nicht weiß, ob ich abends ein Stadtrad nach Hause nehmen kann oder auf die U-Bahn angewiesen sein werde.

    Die Funktion ließe sich mit wenig Aufwand in die bestehende App integrieren. Dem HVV gehen keine Einnahmen verloren, aber durch das gute Gefühl, kein Risiko einzugehen und endlich so flexibel zu sein wie mit dem eigenen Auto, werden neue Fahrgäste hinzugewonnen.

    In anderen Ländern gibt es diese Funktion seit Jahrzehnten, z.B. mit Londons Oyster Card (dort allerdings basierend auf komplizierten Sperren an jedem U-Bahn-Ein- und Ausgang). Aber dank Smartphone-App geht es heute auch so einfach wie oben beschrieben. Einfach mal darüber nachdenken und umsetzen. Ich warte seit Jahren darauf und verlange auch keine Provision für meine Idee.

  18. „Gerade die Express-Busse sollen durch neue und schnelle, vor allem TANGENTIALE Verbindungen schaffen, die Umwege durch das Zentrum ersparen. Durch den Wegfall von Umstiegen und Umwegen soll die Fahrzeit auf diesen Direktverbindungen deutlich verkürzt werden.“
    Irgendjemand scheint gemerkt zu haben, dass das Angebot an Tangenten zu wünschen übrig lässt. Also am besten gleich eine U6 planen

    1. Nur um das zu Erklären: Wir haben nie gesagt, dass die tangentialen Verbindungen keine Verbesserungen benötigen. Wir sagen aber, dass wir den größeren Bedarf auf eben dem Verlauf haben, der für die U5 jetzt geplant ist. Und der führt, wie man an den Buslinien 5 und 6 sehen kann, vor allem in die Innenstadt.

      1. Das die Buslienien 5 und 6 dringend entlastet werden müssen ist mir durchaus bewusst, von daher habe ich die Lienienführung auch nicht kritisiert. Trotzdem bleibe ich dabei, dass eine U6 = tangentiale Verbindung genauso benötigt wird.
        Wie soll ich denn jemanden, der von Niendorf nach Volksdorf möchte, erklären, dass er über eine Stunde mit der Bahn fahren soll anstatt einer halben Stunde mit den Auto?

    2. Ich denke mal weiter (ferne Zukunft leider). Wenn die U5 erst mal fertig gebaut ist, stellt sie teilweise schon eine Bauvorleistung für eine tangentiale U6 dar. Man braucht dann nur die U6 von Siemersplatz/Behrmannplatz über Groß-Borstel oder Nedderfeld bis Sengelmannstr. und dann von Bramfeld bis Farmsen (kurz) zu bauen, und voilá, schon kann man von U2-Hagenbeck bis Volksdorf wunderbar fahren… Ist alles letztlich eine Frage des politischen Willens.

  19. Also ich bin ja skeptisch ob das alles funktionieren wird ohne dass der straßengebundene ÖPNV durchgehende Trassen bekommt, und zwar insbesondere dort wo es eng wird und wo das bedeutende würde dass den Autos Platz weggenommen wird.

    Aber das der Senat endlich mehr Geld in Busse und Bahnen stecken will, und auch jetzt schon sagt das mit einer regelmäßigen Steigerung zu rechnen ist, ist schon sehr gut, und ein guter Anfang zur Verkehrswende.

    Zwei Fragen hätte ich aber noch:
    1) Sie haben oben scheinbar eine Präsentationsfolie in den Artikel eingebunden. Kann man die ganze Präsentation irgendwo ansehen, auf hamburg.de kann ich nur die Presseerklärung finden?
    2) Wo sollen die 18 neuen Xpressbuslinien und die 26 neuen Metrobuslinien fahren? Ich nehme mal an dass wenn sie schon in der Lage sind die genaue Anzahl der neuen Linien zu nennen, es dafür schon Entwürfe gibt?

    1. Für die Übersicht der Linien müssten Sie sich bitte einmal direkt an den HVV wenden. Soweit ich weiß ist die gesamte Präsentation zur Pressekonferenz von Mittwoch meist auch online zu finden. Auch dazu müssten die KollegInnen von hamburg.de helfen können.

  20. Moin, wieso steht eigentlich im Fahrgastfernsehen zu lesen, dass mit Oldenfelde erstmals eine Haltestelle nachträglich in eine bestehende Linie eingefügt wurde?
    Dabei wurden doch auch die Stationen Kiwittsmoor (1960) und Sengelmannstraße (1975) nachträglich gebaut, oder übersehe ich da was?
    Dieser Fehler scheint sich leider auch in einigen Pressemeldungen niedergeschlagen zu haben, zumindest habe ich das in mehreren Artikeln anderswo auch so gelesen.

  21. Seit Jahren höre ich auf Nachfrage immer wieder, dass die U2 „mit dem nächsten Fahrplanwechsel im Dezember“ mit jedem Zug bis zur Endhaltestelle Niendorf-Nord durchfahren wird, statt wie bisher Niendorf-Markt auszusetzen.

    Gibt es hierzu belastbare Angaben?

    1. Zur Angebotsausweitung ab dem Fahrplanwechsel weiß ich zur U5 Folgendes: Der 10-Minuten-Betrieb zwischen Niendorf Nord und Mümmelmannsberg wird Mo-So von 5 Uhr bis 24 Uhr ausgeweitet.

      1. Was genau meinen Sie mit „ausgeweitet“? Gestern Abend zur Hauptverkehrszeit (18:00 Uhr) fuhr weiterhin nur jede zweite U2 bis Niendorf-Nord durch. Für uns Niendorfer heißt das also weiterhin: Niendorf-Markt aussteigen und auf die nächste U-Bahn warten. Besonders abends nach Veranstaltungen ist es ärgerlich, wenn Züge Hagenbecks Tierpark (20min Wartezeit auf dem zugigen Bahnsteig) oder Niendorf-Markt ausgesetzt werden.

  22. Hier ein Vorschlag für eine Express-Busline. Eine Verbindung von U Hagenbecks Tierpark (evtl. auch schon ab S Stellingen) bis zum Flughafen. Diese könnte über Niendorfer Straße, Papenreye, Weg beim Jäger auch Gebiete an den ÖPNV anschließen, die bisher eher vernachlässigt wurden. Sie würde für viele Menschen eine Querverbindung zum Flughafen bieten, bei dem diese nicht mehr durch das Stadtzentrum tingeln müssten.

    1. Für mich ist es eh unverständlich, dass man die S-Bahn vom Flughafen kommend nicht bis Niendorf-Markt (Umstieg in U2 und div. Busse) oder zumindest bis Niendorf-Nord (nicht ganz so attraktiv) durchgebaut hat. Der Flughafen hat keine Anbindung an die westlichen Stadtteile. Die jetzige Verbindung mit Bussen über Langenhorn-Markt ist bestenfalls als „unglücklich“ zu bezeichnen.

  23. Merkwürdig ist schon das bei einer U5 oder generellen U-Bahn Planung alle Tanginal Verbindungen als nicht Zielführend erachtet werden, weil alle Hamburger Bewohner sich immer durch den Hauptbahnhof quetschen wollen.

    Dabei aber nie berücksichtigt wird das selbst die Straßen für die Tanginal verbindungen nicht mehr ausgelegt sind. Und der individual Verkehr sehr oft zusammenbricht.

    Jetzt wird hier im Beitrag wiederum gesagt das die Tanginal verbindungen sehr wichtig sind und mit Buslinien ausgestattet werden sollen. Was den Individual verkehr wieder mehr einschränken wird.

    Ich glaube hier haben leider die Verkehrspläner (mit denen ich schon auf den Veranstaltungen zur U5 gesprochen habe) leider viele Faktoren nicht berücksichtigt und sich nur auf eine Software verlassen anstatt mal selber ein wenig durch die Stadt zu fahren um sich ein Bild vom wirklichen Verkehr in Hamburg zu machen.
    Zu mindest war die Begründung für die U5 über den HBF immer die Software sagt alle wollen über den HBF in die Stadtfahren.

    Ich kann aus meiner Kindheit sehr gut sagen, das alle im Ostenlebenden Hamburger keine andere Wahl haben als über den HBF in den Norden Westen oder Süden zu fahren, weil es einfach keine andere Möglichkeit gibt. Seit meinem 18 Lebensjahr fahr ich Auto, weil einfach die Tanginal Verbindungen fehlen und ich auch keine Lust habe von Wansbek bis zum HBF in einer immer voller werdenen U-Bahn zu sitzen/stehen.

    ich würde ja vorschlagen für die U5 noch eine weitere U5b zu planen. Die von Bramfeld über die Sengelmanstraße nochmal direkt in den Norden führt ohne den Schlenker zum HBF. Ein wenig wie die U2 und U4 führung aktuell. Das würde gerade auch bei Veranstaltungen/Demos einfach mal einen Alternativen weg bereit stellen.

    1. Ich verstehe, was Sie meinen. Unsere Planer sind aber sehr wohl auch vor Ort, schauen sich Busverbindungen an und auch den Individualverkehr. Im Verhältnis zu den „Problemen“, die wir mit Blick auf die Kapazitäten im z.B. 5er und 6er Bus haben, sind die Tangentialen aber nicht gleich voll. Sicherlich mag das für jemanden, der genau diese Verbindungen viel nutzt (nutzen muss) subjektiv anders sein. Wir schaffen mit der U5 aber eine leistungsfähige Anbindung der anliegenden Stadtteile an die Innenstadt, denn hier will der Großteil der HamburgerInnen offensichtlich hin. Das schließt eine Verbesserung der tangentialen Verbindungen aber nicht aus. Durch den Hamburg-Takt z.B. wird es hier viele Ausweitungen und Verbesserungen geben. Alles mit dem Ziel: Noch mehr HamburgerInnen (wie Sie auch) zum Umstieg vom eigenen Auto zu bewegen. Dafür helfen die attraktiven Taktungen.

    2. Zunächst einmal Lob: Dass es endlich einen Vorstoß in Richtung 5-Minuten-Takt gibt, ist großartig.

      Die Idee von Außen-Tangenten wie in Berlin oder München sollte dabei aber auch bedacht werden. Wenn ich von Langenhorn-Nord in den Bramfelder Hirsekamp fahre, dann würde es mit dem HVV 50 Min. dauern, mit 2-3 Umstiegen. Wären es nur noch 30 Minuten, würde ich den HVV nehmen.

      Und wenn ich von Langenhorn-Nord zur Arbeit nach Volksdorf fahre, dann brauche ich mit dem HVV knapp 2 Stunden – nämlich 1 Stunde und 45 Minuten (Bus 192, Bus 24, oder Bus 192 und Bus 178 und Bus 24, Fußweg). Für eine Strecke, die das Auto in 30 Minuten schafft – jedenfalls ohne Stau. Und den Stau haben die Busse dann auch. Da stimmt doch etwas mit dem Streckenangebot nicht?

      Ich glaube, dass es künftig bei einer wachsenden Stadt mehr Bedarfe auch in den Außenringen geben wird, wie in München und Berlin. Darauf solltet ihr hinbauen.

      Herzliche Grüße, eine Langenhornerin

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