U1-Sperrung: Deshalb sind Express-Busse für Euch im Einsatz 

Ab nächsten Montag (3. Juni) steht auf der U1 eine große Sperrung an: auf dem Abschnitt zwischen Langenhorn Markt und Ohlsdorf fahren bis zum 25. August keine U-Bahnen. Hier werden nämlich die Haltestellen Fuhlsbüttel Nord und Klein Borstel barrierefrei ausgebaut, der Bahnsteig Fuhlsbüttel komplett saniert und die U-Bahn-Strecke zwischen den Haltestellen runderneuert.

Was für viele vielleicht nicht der Rede wert ist, ist für Betroffene ziemlich ärgerlich. Vor allem, weil der Abschnitt einer von denen ist, der auch von vielen Pendlern aus dem Norden (Stichwort AKN) genutzt wird.

Der Weg in Richtung Innenstadt wird für fast drei Monate besonders deshalb eine Herausforderung, weil es – anders als auf vielen anderen Abschnitten in unserem U-Bahn-Netz – keine wirkliche Schnellbahnalternative gibt. Hier sind alle auf den Ersatzverkehr mit Bussen angewiesen.


Skizze U1-Sperrung


Ersatzverkehr mit Bussen und zusätzliche Express-Busse

Dass es im Falle einer Sperrung (fast immer) einen Ersatzverkehr gibt, ist fast schon eine Selbstverständlichkeit. Auch bei dieser Sperrung fahren die Ersatzbusse die Haltestellen der U-Bahn an. Denn immerhin 18 000 Fahrgäste nutzen die drei betroffenen Haltestellen an einem Werktag.

Ein Ersatzverkehr hat ja grundsätzlich erst einmal die Aufgabe, Ersatz für den gesperrten U-Bahn-Abschnitt zu bringen. Dafür müssen die Busse dann natürlich auch an den Haltestellen des gesperrten Abschnitts halten. Schließlich wollen hier ja auch einige Leute ein- und aussteigen. Darauf wollen wir also selten verzichten (Ausnahmen gibt es, allerdings sind diese sehr selten, wie z.B. gerade bei der U3-Sperrung an den Landungsbrücken).

Dazu gibt es bei dieser Sperrung eine Besonderheit: Zusätzlich zum normalen Ersatzverkehr fahren Express-Busse direkt von Langenhorn Markt bis zur Haltestelle Ohlsdorf. Diese lassen die Zwischenhaltestellen aus und verkürzen damit die Fahrzeit für alle Fahrgäste, die den gesperrten Abschnitt nur durchfahren wollen. Das betrifft immerhin 28 000 Fahrgäste, die die drei Haltestellen von Norden jeden Werktag passieren. Aus dem Süden sind es sogar noch mehr, nämlich 33 000 Fahrgäste.

Weil vor allem Pendler die Express-Busse nutzen werden, fahren diese Montag bis Freitag von ca. 6 bis 21:30 Uhr und am Samstag von 10 bis 21 Uhr. Sonntags fahren sie nicht, da sind nur die regulären Busse des Ersatzverkehrs (und Linienbusse) im Einsatz.

Für alle, die die Ersatz- oder Express-Busse nutzen wollen, gibt es hier die Skizzen der Abfahrtbereiche an den Haltestellen Ohlsdorf und Langenhorn Markt.


U1-Sperrung Abfahrtbereich Ersatzverkehr U1 Ohlsdorf


U1-Sperrung Abfahrtbereich Ersatzverkehr U1 Langenhorn Markt


Warum es nicht einfach immer Express-Busse gibt

Vielleicht fragen sich jetzt manche von euch, wieso wir nicht einfach immer Express-Busse einsetzen. Das hat gleich mehrere Gründe.

Express-Busse müssen immer zusätzlich zum „normalen“ Ersatzverkehr eingesetzt werden. Und dann, wenn möglich, vor allem dort, wo besonders viel „Durchgangsverkehr“ ist. Sprich: Wo viele Fahrgäste den gesperrten Abschnitt einfach nur schnell durchfahren wollen, um in die Innenstadt oder aus ihr nach Hause zu kommen.

Dazu spielt auch die Situation auf den Straßen eine Rolle: Je näher man der Innenstadt kommt, desto schwieriger wird es, sinnvoll Ersatzbusse einzusetzen. Denn Straßen werden zunehmend voller und enger. Express-Busse stünden also vermehrt im Stau und ihr großer Vorteil (Zeitgewinn) ist damit dahin. Hinzu kommt, dass es in der Nähe der Innenstadt auch immer mehr Alternativen zur gesperrten Strecke gibt. Das Netz wird hier einfach dichter.

Nicht überall können wir dann überhaupt die vielen Ersatzbusse abfahren lassen. Busanlagen und -Haltestellen sind vielerorts schon mit den regulären Linienbussen voll. Das ist übrigens oft auch der Grund, weshalb Ersatzbusse nicht direkt vor den U-Bahn-Haltestellen abfahren können. Die vielen zusätzlichen Busse würden hier zu einer Überlastung der Bushaltestellen führen und am Ende kommt kein einziger Bus (und Fahrgast) mehr weg. Deshalb gibt es meist gesonderte Abfahrtbereiche für den Ersatzverkehr.


Im Überblick: Das passiert während der Sperrung

Wer nun vor allem noch wissen möchte, was während der Sperrung auf den drei Haltestellen gemacht wird, bekommt hier ein paar mehr Details.


Haltestelle Fuhlsbüttel Nord:

  • Neubau eines erhöhten Bahnsteigs mit taktilem Blindenleitsystem
  • Einbau eines Aufzugs
  • Neubau der Schalterhallendecke
  • Sanierung der Schalterhalle

Haltestelle Klein Borstel:

  • Neubau eines erhöhten Bahnsteigs mit taktilem Blindenleitsystem
  • Einbau eines Aufzugs
  • Anpassung der Gleisanlagen an neue Trassierung
  • Erneuerung der Treppe und der Treppenüberdachung

An der Haltestelle Fuhlsbüttel wird der Bahnsteig komplett neu errichtet und ein taktiles Blindenleitsystem eingebaut. Und wenn wir sowieso schon hier sind, erneuern wir auch gleich noch zwischen Fuhlsbüttel Nord und Ohlsdorf Weichen, Schienen und Stromschienen und tauschen Schwellen aus.

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32 Kommentare zu: U1-Sperrung: Deshalb sind Express-Busse für Euch im Einsatz 

  1. Bin mehr als genervt, 12 Wochen SEV ist definitiv eine Zumutung für HVV Kunden! Der Express Bus ist selbst morgens um 06:00 voll, alle rennen Langenhorn Markt die Treppen hoch zum Express Bus, wer nicht rennt hat Pech, dann fährt der Bus. In Ohlsdorf muss man auch zur Bahn rennen, geht man ruhig vom Bus zur Bahn, fährt die leider weg. Ohne Worte, der Rückweg ist genauso, endlich Langenhorn Markt angekommen, schwupps, keine U Bahn da, verstehe ich nicht.

  2. Liebe hochbahn. Ich fahre sehr gerne mit Euch. Das ihr Euer Streckennetz nach vielen Jahren erneuern müsst ist wichtig. Aber der Schieneneratzverkehr ist tatsächlich eine große Katastrophe. Ich fahre jeden Tag in die Stadt. Am Samstag habe ich den Bus um 9.00 h Richtung Ohlsdorf genommen. 1 einziger Bus war da. Und da fühlte man sich wie eine Ölsardine. Heute morgen steige ich Langenhorn Markt aus der U-Bahn und bin entsetzt über die Menschenmenge. Kein Bus da. Ich bin mir sehr sicher, dass Sie nicht wissen wieviele Fahrgäste morgens Montag bis Samstag gegen 9.00 h in die Stadt fahren. Bauarbeiten sind für alle unbequem. Und dann auch noch unbequem im Bus fahren? Im Sommer? Die HHA stellt sich einer großen Herausforderung – wann wird sie besser?

    1. Der Ersatzverkehr ist eine besondere Herausforderung für uns alle. Heute morgen hatten wir erneut mit dollen Staus zu kämpfen, wodurch die Busse einfach nicht durch und an die Haltestellen kamen.

      1. Ein Grund für das schlimme Chaos sind und bleiben die viel zu wenigen Expressbusse. Da gibt es keine Ausreden. Die Massnahme der Sperrung ist lange bekannt. Im der Zeit hätte man sich nicht nur um Busse sondern auch um mehr Busfahrer bemühen können – und vielleicht mehr Busfahrer ausbilden.

      2. Ich verstehe Ihren Ärger, unsere Position habe ich hier unter dem Beitrag jetzt denke ich auch oft genug geschrieben. Einen Hinweis muss ich aber noch los werden: Wir bilden laufend neue Kolleginnen und Kollegen für den Fahrdienst aus. Es ist aber nun auch nicht so, dass die Ausbildung innerhalb weniger Tage abgeschlossen ist. Wir setzen dort auf eine fundierte Ausbildung mit allerlei Prüfungen und etlichen begleiteten Fahrten, bevor jemand alleine in den Verkehr darf. Es kommen jeden Monat neue Kolleginnen und Kollegen dazu, wir bilden also „am laufenden Band“ aus.

  3. Theorie und Praxis liegen Welten auseinander
    Wenn Sie wissen möchten,wie es tatsächlich morgens zugeht ,dann schlage ich vor ,fahren sie mal paar Tage morgens selbst. Die Planung ist eine Katastrophe.Viel zu wenig Busse. Express bringt nicht so ,wenn man nicht in Langenhorn Markt aussteigt
    Ich weiß nicht wie es bis August noch laufen soll
    Viel zu wenig Busse,überfüllt und Chaos

  4. 2 Verbesserungsvorschläge:

    – Lasst AB-Kunden kostenlos über die AKN ausweichen. Da das nur über Ulzburg-Süd geht, würde das die Abo-Kunden täglich 4,60 € extra kosten. Macht also keiner, würde aber die Lage sehr entspannen

    – Lasst die U-Bahnen während der SEV-Zeit abends länger nach Norderstedt Mitte durchfahren. Anstatt die Fahrgäste kurz nach dem Langenhorn-Markt-Umstieg noch einmal in Ochsenzoll aus dem Zug steigen zu lassen, um weitere 5 Minuten zu warten, wäre dies ein kleines Geschenk für eure gestressten Kunden

  5. Und heute wieder, 🙁
    teils fahren die Züge der U1 von Langenhorn Markt nur bis Ochsenzoll.

    Kann man die in dieser Phase nicht mal durch fahren lassen,
    bis Norderstedt Mitte ?

    Wieder umsteigen wieder warten !!

    Ist wirklich eine Zumutung auf diese Weise.

  6. Finds toll wie ihr die Problematik im Post festgestellt habt. Es gibt viele Pendler auf dieser Strecke und keinerlei Alternative. Diese U-Bahn Strecke ist der einzige Weg in die Zivilisation.
    Es sind so viele Pendler unterwegs, dass man zu Stoßzeiten auch nicht mehr in die U-Bahn reinkommt. Da können Busse einfach keine Abhilfe schaffen, wenn die Bahnen schon schlapp machen.
    Ich werd ab jetzt morgens eine halbe Stunde zum Flughafen laufen und die S-Bahn nehmen. Ist mir lieber als ne halbe Stunde auf einen hoffnungslos überfüllten Bus zu warten.

  7. Aus dem Norderstedter Norden ist der Weg über Ulzburg Süd in die Innenstadt während eurer Baustelle der schnellste. Man vermeidet damit den Ersatzverkehr. Allerdings muss man dafür eine einzige Haltestelle in den Tarifring C, der 30 Euro im Monat extra kostet.

    Ist während der Sperrung der Weg Norderstedt-Ulzburg Süd-Eidelstedt-Innenstadt für ABO-Kunden mit Hamburg AB aus Kulanz freigegeben?

      1. Ein Kollege hat die Auskunft erhalten, dass es keine Kulanzregelung gibt.

        Ich wünsche mir, dass Sie das vielleicht einmal überdenken. Die potentiellen Einnahmeverluste dürften minimal sein, wenn Sie die Regelung nur auf exakt die Ausweichstrecke und Abo-Kunden beschränken.

        Die gleiche Situation wird in den Sommerferien für Fahrgäste zwischen Altona und der U1/U3 rund um den Stadtpark entstehen. Wegen der parallelen Baustellen von Hochbahn und S-Bahn gibt es sechs Wochen lang weder an der Sternschanze noch an den Landungsbrücken einen Übergang zur S-Bahn nach Altona ohne Bus-Ersatzverkehre. Der beste Weg vom Lattenkamp, von der Saarlandstraße oder vom Borgweg. nach Altona führt dann über Jungfernstieg. Dazu muss man durch die Zone 000, die normalerweise nicht benötigt wird. Es genügen 101+103. Die Kulanzfreigabe der U1 Kellinghusenstraße-Jungfernstieg und des City-Tunnels Jungfernstieg-Landungsbrücken während der Sommerferien wäre für Ihre Abo-Kunden mit den passenden Zonen eine schöne Geste.

  8. Einfach nur eine Katastrophe. Viel zu wenig Busse im Einsatz. Ein scheinbar minderjähriges Kind regelt am Langenhorn Markt den Verkehr der Express Busse (wenn den mal welche da sind… ).

  9. Die absolute Katastrophe!! Wenn es gut läuft ist vllt. mal 1x Expressbus für 1x U-Bahn da. Dem Hvv ist aber schon bewusst, dass ein Bus wesentlich weniger Personen befördern kann als eine U-Bahn oder? Wer hat das ganze geplant… Ist ja nicht die erste Sperrung auf der Strecke.. Und der Kommentar vom Pressesprecher vom Hvv beim NDR „Mehr Busse bringen auch nichts…“, doch zumindest können die Menschen dann zumindest die Strecke antreten und drängeln sich nicht am Bahnhof.

  10. Langfristig … Wie wäre es eigentlich mit einer Express U-BAHN auf der Trasse der alten Güterbahn? Haltestellen: Ochsenzoll, Langenhorn-Markt, Ohlsdorf, Barmbek … Das würde vielen Langstreckenpendlern die Fahrtzeit wesentlich verkürzen …

  11. Barrierefrei finde ich ja super! Ersatzverkehr, sogar Expessbus klingt toll. Mit diesem bin ich heute morgen gefahren. 07.40 Langenhorn Markt gestartet, 08.05 angekommen auf dem Gleis zur Weiterfahrt. Express? Nach Feierabend in die andere Richtung: expressbus nicht in Sicht. 100er Menschen warten auf diesen in Ohlsdorf, der normale Ersatzverkehr wird aber im Minutentakt bedient, nur leider der Express nicht!!!

  12. Der SEV mit den „Expressbussen“ ist eher ein schlechter Witz. Es sind offenbar deutlich zu wenig im Einsatz. Durfte in Ohlsdorf knapp 20 Minuten warten. Express?

    1. Der erste Tag lief nicht rund. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben die besonders enge Lage gestern Morgen erfasst und so schnell es ging mit zusätzlicher Verstärkung der Busse nachgesteuert. Und auch in den kommenden Tagen behalten wir das Ganze im Blick. Die Busse stehen aber leider mit ihm normalen Verkehr, die Fahrzeit kann sich – wie kommuniziert – um bis zu 20 Minuten verlängern. Wir sind dran, das das besser klappt!

      1. Liebe Frau Gängrich,

        ich bewundere Ihre Geduld, auch wenn das zu Ihrem Job gehört. Ich finde aber auch, dass Ehrlichkeit dazu gehört. Die von Ihnen genannten „bis zu 20 Minuten“ pro Strecke sind der Best Case. Realiter sind es 30 bis 35 Minuten. Denn, wie Sie selbst schreiben und der Pressesprecher einräumt, sind die Straßen in der Gegend übervoll. Das sind sie im Übrigen tagsüber immer. Das kann für keinen wirklich überraschend sein, der einmal vor Ort war.

        Mit gerade wegen des Pendelfrusts freundlichen Grüßen

  13. Welche Express Busse gibt es? Ein Kollege ist heute mit einem Express von Ohlsdorf direkt nach Fuhlsbüttel gefahren. Gibt es das auch für Fuhlsbüttel Nord? Wo ist die Abfahrt in Ohlsdorf?

    Warum gibt es für den „Bummel“-Bus 2 Abfahrtstellen in Ohlsdorf?

    1. Expressbusse verkehren eigentlich zwischen Langenhorn Markt und Ohlsdorf (in beiden Richtungen). Dazu gibt es Verstärker, die wir zwischen Ohlsdorf und Fuhlsbüttel einsetzen. Die Abfahrtbereiche entnehmen Sie der Grafik in diesem Beitrag. Diese sind vor allem deshalb so angeordnet, weil sich die Ersatz- und Expressbusse zusätzlich zu den regulär verkehrenden Linien an der Haltestelle eingliedern müssen.

      1. Am besten wäre es,da sie darüber schreiben und verstehen wollen,sie fahren ein paar Mal morgens selbst die Strecke. Wenn man Pech hat und nicht bis Langenhorn Markt durchfährt,dann heißt es vergeblich auf den Ersatzverkehr warten,theoretisch alle 10 Min,in der Praxis Chaos.Mittlerweile sehe ich den verstärkten Einsatz von Express Bussen,die zum Teil leer fahren.Eine seltsame Planung ist das.Viel mehr sollten alle Busse eingesetzt werden,als Ersatzverkehr und im Takt der U-Bahn Udn alle 3 Stationen anfahren.Bis Ende August heißt es also Frust und Chaos auf dem Weg zur Arbeit. Einfach unerträglich

  14. Wieso fährt der normale Ersatzverkehr nicht im Takt der U-Bahn, sondern ganztags nur alle 10 Minuten? Ist ja im Prinzip eine Nichterbringung des Fahrplans an den Unterwegshaltestellen …

    1. Ich habe mich dazu mal schlau gemacht. Da es bei dieser Sperrung Express-Busse gibt, die vor allem für alle Pendler aus dem Norden, die in die Innenstadt wollen, eingesetzt werden, verkehren die „normalen“ Ersatzbusse nur alle 10 Minuten. Die Expressbusse verkehren zusätzlich dazu alle 5 Minuten. Dieses Vorgehen hat sich bei bisherigen Sperrungen bewährt, da auf den Zwischenhaltestellen erfahrungsgemäß weniger Fahrgäste ein- und aussteigen. Davon abgesehen kann ein Ersatz-Bus den Fahrplan der U-Bahn nicht halten, die Fahrzeit kann sich um bis zu 20 Minuten verlängern. Wir bitten deshalb darum, mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.

  15. Guten Tag,

    Ich bin Scooter Fahrer, weil ich schlecht Laufen kann. In Bussen dürfen ja leider keine Scooter Fahrer mitfahren, weil die nur eine bestimmte Größe haben dürfen. Wie soll ich denn jetzt zum Krankenhaus Heidberg kommen? Bis dato bin ich mit der U1 bis Langenhorn Nord gefahren. Das geht nun nicht mehr.

    Gibt es eine Ausnahme beim Ersatzverkehr für Scooter Fahrer? Oder wie soll ich zum Krankenhaus Heidberg ohne die U1 hinkommen?

    Dieser Kommentar hilft bestimmt auch anderen Scooter Fahrern und Fahrerinnen.

    Ich wünsche allen einen schönen Tag.

    1. Hallo, für Elektro-Rollstühle gelten im HVV bestimmte Größen- und Gewichtsangaben. Solange diese passen, können Sie auch mit den Bussen des Ersatzverkehres fahren. Bitte informieren Sie sich einmal vorher, ob Ihr Scooter diese Anforderungen erfüllt.

      1. Hallo, mein Scooter ist größer als 1,20m. Nämlich 1,30m. Also darf ich nicht in den Bus. Wie soll ich denn jetzt zum Krankenhaus Heidberg ohne die U 1 hinkommen. Wird es eine Ausnahme beim SEV geben? Oder erklärt mir bitte, wie ich zum Krankenhaus Heidberg ohne SEV hinkomme.

        Das ist der größte Schwachsinn überhaupt. Früher bin ich immer Unfallfrei mit dem Scooter Bus gefahren.

        Euch allen einen schönen Tag.

      2. Bezüglich der E-Scooter-Mitnahme sind wir leider an die gesetzlichen Regelungen gebunden – auch im Falle eines Ersatzverkehres. Da Sie auf die Fahrt mit dem ÖPNV angewiesen sind: Haben Sie die Möglichkeit, zu klären, ob Ihre Krankenkasse die Anschaffung eines konformen E-Scooters oder die Kosten für einen Fahrdienst übernimmt?

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