Titelbild fünf Aufreger bie Bus und U-Bahn

5 Dinge, die uns Fahrgäste auf die Palme bringen – und eine Erkenntnis

Jeder von uns ist ja Profi im Bus oder Bahn fahren. Und so oft hier alles ohne Probleme klappt, so oft gibt es auch Situationen, die mich als Fahrgast aufregen und mit Unverständnis zurück lassen.

Hier meine persönliche Liste der größten Aufreger:


1. Der Bus oder die U-Bahn fährt mir direkt vor der Nase weg!

Da komme ich noch schnell angerannt, hechte die Treppe zur U-Bahn runter oder die Straße zur Bushaltestelle entlang, bin völlig außer Atem, aber die U-Bahn/der Bus fährt mir trotzdem direkt vor der Nase weg. Kann doch nicht sein, denk ich in solchen Momenten, der kann doch ruhig kurz mal auf mich warten. Und gesehen hat er mich doch auch, wie ich da nahezu sportliche Höchstleistung erbracht habe, ihn noch rechtzeitig zu erwischen.

In solchen Momenten glaube ich, dass ich als Fahrgast völlig egal bin. Vielleicht auch, dass das Absicht war. Das ganze Universum gegen mich, wer kennt das nicht?!

Aber mal ehrlich: So wie ich kommt zu den Stoßzeiten jede Minute noch mal jemand angelaufen. Wie lange sollen die Fahrerinnen und Fahrer denn da warten? Schließlich wollen wir Fahrgäste in den Fahrzeugen ja vor allem eines: pünktlich ankommen. Und die Fahrgäste an den nächsten Haltestellen wollen, dass die U-Bahn dort pünktlich kommt. Und dafür muss eben auch pünktlich abgefahren werden. Es hilft also nichts, ich war einfach zu spät.

Übrigens: Wenn es die Zeit zulässt, sollen Fahrerinnen und Fahrer (sowohl beim Bus als auch bei der U-Bahn) auf Fahrgäste Rücksicht nehmen, die sichtbar angelaufen kommen und dann die Türen noch einmal auf machen. Gerade zu späteren Zeiten und bei längeren Takten find ich das super. Anschlüsse an Umsteigehaltestellen wie Kellinghusenstraße oder Berliner Tor werden da auch mit Hilfe der Betriebszentrale gesichert. Beim Bus ist es dagegen ein bisschen anders: Hat der schon den Blinker zum Abfahren gesetzt, verbietet es die Straßenverkehrsordnung, die Türen erneut zu öffnen.


2. Der Busfahrer fährt an der Haltestelle vorbei – obwohl ich da stehe!

Schlimmer noch als angerannt zu kommen und dann nicht mehr mitgenommen zu werden ist es für mich persönlich, wenn ich an der Haltestelle stehe und der Busfahrer fährt einfach an mir vorbei. Ich bin pünktlich da, sitze vielleicht im Wartehäuschen, erspähe meine Buslinie und schwupp, fährt sie an mir vorbei.

Damit mir genau das nicht passiert, stelle ich immer sicher, dass ich gut zu sehen bin. Denn das ist oft ein Grund fürs Vorbeifahren: Der Fahrer/die Fahrerin hat mich einfach nicht gesehen. Vor allem im Dunkeln oder wenn ich gemütlich Richtung Haltestelle laufe, ist sonst schwer erkennbar, ob ich in den Bus einsteigen will oder einfach bloß spazieren gehe oder aus einem anderen Grund an der Haltestelle sitze.


3. Rolltreppen und Fahrstühle sind immer kaputt, wenn ich U-Bahn fahre!

Titelbild Rolltreppen der HOCHBAHN

Rolltreppen und Fahrstühle führen ein Eigenleben. Da bin ich ganz sicher. Und sie sind so fies, dass sie immer dann mit voller Absicht streiken, wenn ich sie benutzen will. Eigentlich immer. Jedes Mal.

Der Blick in die Statistik widerspricht mir da allerdings. Seit Jahren liegt die Verfügbarkeit der 209 Rolltreppen in der U-Bahn oder in Busumsteigeanlagen bei rund 97%. Im Grunde funktionieren sie also fast immer.  Längere Ausfälle gibt es bei Wartungsarbeiten, TÜV-Überprüfungen oder nach schwerem Vandalismus. Die meisten kleineren Störungen sind dagegen in kurzer Zeit behoben. Vielleicht sogar die, wegen der ich gerade zu Fuß die Treppen gehen muss. Lest hier genauer, wie Rolltreppen gewartet werden.

Auch die Aufzüge der HOCHBAHN haben eine Verfügbarkeit von 97%. Hier werden oft Ersatzteile zum Problem. Wenn die nicht zeitnah geliefert werden können, steht der Aufzug still. Hilfreich finde ich hier die Live-Auskunft vom HVV. Hier könnt ihr vor Fahrtantritt checken, ob der Aufzug, den ihr benutzen wollt, in Betrieb ist und euch ggf. eine Alternative suchen.


4. Keine Mülleimer in den neuen U-Bahnen.

Fürs benutzte Taschentuch oder den Coffee to go Becher sieht es im neuesten U-Bahn-Fahrzeug mau aus. Was erst einmal unlogisch klingt, ergibt ziemlich viel Sinn. Denn in den neuen U-Bahnen gibt es trotz fehlender Mülleimer weniger Müll. Und mal ehrlich, so richtig appetitlich sind die kleinen Mülleimer nun echt nicht. Wirklich viel rein passt da nicht und meist fällt (oder schlimmer, läuft) die Hälfte vorbei. Auf den Bahnsteigen haben wir dagegen größere Mülleimer, in die der Müll entsorgt werden kann. Und mal ehrlich: Was beim Bus funktioniert (da gibt’s schließlich auch keine Mülleimer) muss doch auch in der U-Bahn machbar sein, oder?


5. Der Busfahrer/ die Busfahrerin hat nicht genug Wechselgeld.

Wechselgeld Bus

Von meiner Oma habe ich gelernt: Für die Fahrkarte im Bus hast du am Besten passendes Kleingeld dabei. Schließlich kosten die meist nur so viel, dass Münzgeld ausreichend ist.
Nichtsdestotrotz kann im Bus auch mit Scheinen bezahlt werden, denn unsere BusfahrerInnen haben Wechselgeld. Doch hier ist auch schon der Haken: Davon haben sie nicht unendlich viel. Insgesamt haben die Kolleginnen und Kollegen nie mehr als 40€ Wechselgeld dabei. Da wird es schnell eng, wenn jeder, der einsteigt, seine Fahrkarte mit einem 50-Euro-Schein bezahlen will. Irgendwie kann ich da auch die schiefen Blicke der Busfahrer verstehen. Wenn das Wechselgeld aus ist, bleibt übrigens immer noch die Wechselgeldquittung. Ja, das muss man sich dann in der Servicestelle abholen, aber immer noch besser als zu Fuß zu gehen (denn das wäre die Alternative).

Am Fahrkartenautomaten ist das Ganze übrigens einfacher. Da wird euch angezeigt, mit welchen Scheinen ihr noch bezahlen könnt. Die, mit denen es nicht mehr geht, werden durchgestrichen angezeigt und gar nicht erst angenommen. Noch einfacher: Ihr kauft die Fahrkarte per App. Und spart damit noch mal 3% beim Kauf von Einzel-, Tages- und Gruppenkarten.


6. Bei Störungen gibt es keinerlei Informationen!

Bei vier U-Bahn-Linien und über 100 Buslinien ist mir klar, dass mal was hakt. Das ist völlig okay und ich kalkuliere das ehrlich gesagt immer auch mit ein. Was nicht okay ist: ich stehe ohne Infos an der Haltestelle. Und weiß manchmal nicht mal, wann der Bus oder die U-Bahn kommt, geschweige denn ob überhaupt. Noch ärgerlicher ist aber, wenn ich mit der U-Bahn zu einer Haltestelle fahre, an der ich in die S-Bahn umsteige, die dann gerade eine Störung hat. Denn wüsste ich (rechtzeitig) davon, kümmere ich mich gleich um eine Alternative.

Wo wir bei den vorherigen fünf Gründen, wie ich finde, gute Argumente finden können, wieso es dazu kommt und ja, auch ganz klar mal sagen müssen, dass Fehler menschlich sind und eben passieren, da bleibt im Falle der Störungskommunikation diese Erkenntnis: Hier haben wir auf jeden Fall noch Luft nach oben. Da gibt es auch nichts zu argumentieren.

Aber die gute Nachricht ist: An dem Thema  arbeiten die HOCHBAHN (und die anderen Verkehrsunternehmen) mit Hochdruck. Wir wollen die Kunden möglichst passgenau mit den Infos versorgen, die er haben möchte. Denn uns Fahrgästen ist egal, ob es Bus, U-Bahn, AKN oder S-Bahn ist. Doch genau das ist technisch eine riesige Herausforderung. Denn die einzelnen Daten der unterschiedlichen Verkehrsunternehmen müssen dafür zentral gesammelt werden, damit sie gebündelt an die Fahrgäste kommen.

Wir sind auf dem Weg. Die Echtzeitinfo in der App ist dabei ja schon mal ein wichtiger Schritt. Mindestens so wichtig wie Durchsagen an Haltestellen und in Fahrzeugen. Verkehrsmeldungen auf Twitter und (in unserem) Fall bei WhatsApp kommen dazu. Aber ja, wir wissen: Das geht besser! Das ist Ziel ist, im kommenden Jahr einen deutlichen Schritt zu einer optimalen Informationsversorgung zu machen.

Kanäle für Störungskommunikation, die Euch weiterhelfen:

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28 Kommentare zu: 5 Dinge, die uns Fahrgäste auf die Palme bringen – und eine Erkenntnis

  1. Schade das gerade bei dem langen Feuerwehreinsatz heute, sehr schlecht kommuniziert wurde wo die Ersatzbzsse denn nun fahren.

    Z.B. Hoheluftbrücke, hier kamen Busse auf der einen Seite an, mit dem Ziel „Ersatzverkeht“ das wirkliche Ziel wäre hier hilfreich gewesen!
    Denn kaum hat man erfragt wo der Bus hinfährt, muss man feststellen, das es die falsche Richtung ist.

    Ok, kurz überlegt, dann muss der richtige halt auf der anderen Straßenseite fahren! Aber weit gefehlt, auch diese beiden Busse fuhren nicht Richtung Kellinghusenstr.

    Hier wäre es zukünftig wirklich toll wenn konkrete Informationen für die Fahrgäste erfolgen. Und nicht einfach „Busse fahren vor der Haltestelle“ durchgesagt wird und man darf dann selbst irgendwie herausgekommen wo was fährt.

    Gerade bei so einer langen Störungsdauer, sollte das doch möglich sein.

  2. bringt mich nicht auf die Palme weil:

    ich es nicht ändern sondern nur benennen kann und ich es am ende sowieso aushalten muß und das ist viel leichter wenn ich nicht ne megastory draus mache, daß irgendwas nicht perfekt läuft. Realität ist nie perfekt – sonst wär sie langweilig!

  3. Hören sie bitte mit solchen gleichgeschalteten Aussagen auf. Ich kann es nicht mehr hören wie gewisses Denk und Verhaltensmuster einfach auf die Gesamtheit übertragen werden.

    Damit wird neben einer geistigen Gleichschaltung eine Massenpanik generiert. Was man denkt und fühlt und glaubt und für richtig hält, dem haben ich und du nicht mehr zu widersprechen!

    „Worüber man sich aufregen muß“. Nein – muß ICH nicht und DU auch nicht. Wie wäre es mal wieder mit Personalpronomen?

    Der Fahrer tut was er tut, wenn er zwei Minuten zu früh ist und ihn mein Rennen auch nicht interessiert. Und ich will gar nicht wissen und es geht mich auch nichts an ob er nen guten oder schlechten Tag hat und warum das so gekommen ist. Die Bahn ist weg – REALITÄT. Ich bau auch Mist und bin nicht perfekt! Es stört mich auch nicht 5 Minuten zu spät zu kommen, denn für mich hat es eben genau so gepaßt. Zu spät oder zu früh bin ich maximal für andere. ICH kann nur genau da sein wo ich gerade bin, wann und wie ich es bin.

    Jeder da draußen handelt nach bestem Wissen und Gewissen – JEDER!

    1. Der Beitrag ist nun wirklich mit einer Portion Augenzwinkern zu verstehen. Wir machen alle mal Fehler. Aber im Ernst: Jeder von uns hat sich auch schon mal über den einen oder anderen Punkt aus der Liste geärgert.

  4. Hallo,
    ich habe viel Verständnis für verspätete Autobusse, aber nicht für
    zu früh fahrende.Zum Beispiel Linie 172, Haltestelle Schmuckshöhe, es muß ein Zufall sein, daß sie pünktlich fahren. Vor allen Dingen die Busse bis im Grünen Grunde
    damit der Fahrer eine längere Pause hat.
    MfG

    1. Zu früh sollen unsere Busse nicht fahren. Ich gebe Ihren Hinweis zum 172er aber mal an die Kollegen weiter. Die schauen sich an, was da los ist. Es ist aber wirklich nicht so, dass die Kolleginnen und Kollegen das mit Absicht machen, um längere Pausen zu haben. Hier haben wir mal einen Beitrag darüber geschrieben, was die Gründe sein könnten.

  5. Ding Nummer sechs die einen auf die Palme bringt: die Linie 8. Die ist rappelvoll so dass ab und zu sogar Fahrgäste draußen bleiben müssen. Und da fahren nur Solobusse. Und die Fülle gedacht übrigens im Bereich von 12 Uhr bis 16 Uhr. Könnte man da nicht Gelenkbusse raufschicken? Platz ist genug da und auch genug Busse. Könnte man mir das erklären? So verlieren sie im übrigen auch Kunden wegen Unzufriedenheit.

    1. Auf der Linie 8 haben wir in den letzten Jahren das Angebot (mit Solobussen) immer weiter ausgebaut. In den Hauptverkehrszeiten wird dort mittlerweile ein 5-Minuten-Takt zwischen Bramfeld und Wandsbek gefahren. Wir können hier leider nicht ohne weiteres Gelenkbusse einsetzen, weil die Haltestellen entlang der Strecke nicht alle ausreichend lang sind. Um eine Linie auf Gelenkbuseinsatz umzustellen, sind daher umfangreiche Umbauarbeiten nötig. In den letzten Jahren wurden nach und nach einige Linien auf Gelenkbuseinsatz umgerüstet (z.B. 162, 262 (mittlerweile ersetzt durch Linie 11), 26, 27, 142), zudem werden wir in diesem Jahr noch die Linien 6, 7, 13 auf Großraumgelenkbusse (CapaCityL) umstellen. Dafür sind schon etliche Umbauten der Straßeninfrastruktur nötig.

  6. Heute um 7.30 Uhr wollte ich mit der U2 von Steinfurther Allee Richtung Gänsemarkt zur Arbeit in der Justizbehörde fahren, aber kein Zug fuhr und alles voller Fahrgäste oben und Busersatzverkehr nur Richtung Mümmelmannsberg und alle Busse der Linie 133 Endstation Steinfurther Allee, ich war so hilflos durch die riesigen Menschenmengen und unübersichtlichen und schlecht organisierten Busersatzverkehr, da ich stark sehbehindert und gehörlos bin, eine nette Hochbahn-Mitarbeiterin begleitete mich im Bus 132 Richtung Billstedt zum U-Bahnhof Billstedt bis in den nächsten U2-Zug ab Billstedt. Danke an Deine nette Kollegin noch, die mir geholfen hat!

    Aber es hätte besser gemacht werden müssen, d. h. alle Busfahrer der Linie 133 mit Endstation Steinfurther Allee wegen Busersatzverkehr anweisen lassen, die Fahrten außerplanmäßig bzw. ausnahmsweise zu verlängern nach U Billstedt zur Unterstützung des Busersatzverkehrs und Beschleunigung der alternativen Beförderung der Fahrgäste Richtung Arbeitsplätze, Büros, Firmen, Schulen und Universitäten, um ihre Verspätungen und Ärger mit ihren Chefs, Vorgesetzten, Lehrern und Professoren zu mildern. Aber bitte auch Richtungsanzeiger klar sichtlich machen, wo die Richtung geht, nicht „Ersatzverkehr“ sondern „U2 Ersatzverkehr Mümmelmannsberg“ und „U2 Ersatzverkehr Billstedt“. Sonst finden sich Behinderte, Alte und Sehbehinderte nicht zurecht im Busersatzverkehr wie es bei mir schon der Fall war. Die Hochbahn hätte die VHH bitten müssen, alle Fahrer der Linie 133 anzuweisen, ausnahmsweise wegen Busersatzverkehr bis nach Billstedt zu verlängern. So dass der Busersatzverkehr besser geregelt wird.

    Gruß
    Joachim

    1. Das tut mir Leid, dass Sie da gestern mitten rein geraten sind und der Ersatzverkehr nicht klar war. Wir hatten einen Baum, der auf die Gleise fiel und mussten kurzfristig den Ersatzverkehr nach Billstedt kriegen. Das ist natürlich im morgendlichen Berufsverkehr für alle nicht wirklich schön. Busse müssen erst dort hin, alle regulären U-Bahn-Fahrgäste wollen aber schnellstmöglich in die Stadt.
      Die normalen Buslinien können wir leider nicht immer einfach so in ihrem Linienweg verlängern, denn sie haben ja einen festen Fahrplan, der dann durcheinander gerät. Welchen Hinweis ich aber wirklich wichtig finde ist, dass Sie als Sehbehinderter nur schwer erkennen können, welches der für Sie passende Ersatzverkehr ist. Das gebe ich direkt an den Betrieb weiter!
      Ich hoffe, heute sind Sie problemlos mit der U2 zur Arbeit gekommen.

  7. Ich stehe Ecke jendelfer Allee … mit 6 Monate alten Kind in der Tragetasche … Bus sollte 10:40 kommen. Ist aber vorher da.. wir sind über die Ampel um 10:38 rüber … ich winke dem Busfahrer zu und laufe mit Kinderwagen rüber und deute darauf an dass es noch zwei Minute Zeit gebe … der fand das nicht so nett und ist an die ampfel rangefahren und hat mich nicht reingelassen… ich stehe gerade in Tränen mit Baby … solch ein Gefühl habe ich bei der hvv noch nicht erlebt Bus Nummer 7850
    Leguy

    1. Hallo, es tut mir Leid das zu lesen und Ihren Ärger verstehe ich sehr gut. Leider kann ich dem Fall hier auf dem Blog nicht nachgehen und würde Sie daher bitten, eine E-Mail mit allen Details an meine Kollegen im Kundendialog unter info@hochbahn.de zu schicken. Dies können Kontakt mit dem Fahrer aufnehmen, um zu klären, was da los war. Ich hoffe, dass Ihnen das nicht wieder passiert. Danke und Grüße

  8. Schön, dass ihr jetzt auch die Abfallbehälter aus den DT4 der Serien 5 und 6 ausbaut. Die waren nicht nur eklig, wenn sie überliefen, sondern auch noch störend für die an den Fenstern Sitzenden. Ich weiß, dass sie ursprünglich dort nicht vorgesehen waren, sondern später nachträglich eingebaut wurden. Aber so ist es auf jeden Fall hygienischer und zugleich bequemer. Vielen Dank!

    1. Kann es sein, dass alles wieder rückgängig gemacht wird und die Mülleimer wieder eingebaut werden? Das wäre aber sehr ärgerlich!

      1. Danke für Ihre Nachricht!
        Dann hatte ich letzter Zeit wohl immer die „falschen Züge“ erwischt. Hatte aber auch nicht auf die betreffenden Fahrzeugnummern geachtet.

  9. Moin!
    Zum Thema bessere Kommunikation mit dem Fahrgast eine Frage: Warum wurde für die Dauer der Baustelle U3 Lübecker Straße keine automatische Ansage eingespielt, dass der Zug ohne Halt durchfährt und erst Uhlandstraße wieder hält? Stattdessen durfte sich jeder Zugführer an einem eigenen Text versuchen, der meist unverständlich vorgetragen wurde. Für die Streckensperrung Barmbek-Kellinghusenstraße gibt’s doch auch eine gute und verständliche Ansage vom Band.
    Schöne Grüße aus Farmsen

  10. Ich glaube, bei Problemen mit dieser Linie musst du dich an den VHH wenden. Die Linie 3 wird nicht von der Hochbahn betrieben.

  11. Nachts fahren Busse oft zu früh weil das Verkehrs- und Fahrgastaufkommen geringer ist. Dabei ist es um so ärgerlicher weil die Taktrate nachts auch länger ist. Da kommt der Fahrgast zwei Minuten vor Abfahrt zur Haltestelle und sieht nur noch die Rücklichter vom Bus. Warum machen die Busse nicht kurze Pausen an jeder zweiten Haltestelle um die kürzere Fahrzeit auszugleichen? Das verstehe ich nicht.

  12. Moin,
    was mir beim Thema Störungskommunikation immer wieder auffällt, vor allem beim 5er Bus: Oft weichen bei Verspätungen die Abfahrtszeiten die die App anzeigt und die die an der elektronischen Haltestellenanzeige stehen voneinander ab. Wie kann das sein? Sind das zwei verschiedene Systeme?

    Beste Grüße!

  13. An meiner Haltestelle, Gründgensstraße West, fahren die Busse bis zu 4 min zu früh ab. Wenn man aus dem Edwin-Scharff-Ring angelaufen kommt, sieht das kein Busfahrer, da die Straße quer drauf zu verläuft. Ständig warte ich ewig auf den Bus, obwohl ich eigentlich pünktlich war aber eben nicht schon 10 min vor Abfahrt an der Haltestelle stehen wollte, denn wenn ich das tu, hat der Bus meist Verspätung. Mir ist klar das die Busfahrer die Zeit nach hinten raus gut haben wollen aber ich finde dann muss der Fahrplan angepasst werden oder die APP endlich auch anzeigen wenn Busse zu früh da sind. Das würde helfen.
    Genauso macht es wenig Sinn wenn die Verstärkerlinie des 26er Busses 1 min nach dem eigentlichen 26er kommt und dann eben 11 min wieder kein Bus kommt. Dann fährt trotz Verstärkerlinie ein voll gequetschter Bus bis Rübenkamp und ein fast leerer.

  14. Zu 6. : Ich empfehle euch warmherzig die App HVV Störungsmeldungen! Ihr bekommt zu allen Bus-, Bahn-, Fährlinien schnell die Informationen zu einer Störung. Diese sind auch noch schnell und aktuell. Außerdem kann man hier mithelfen und Störungen mitteilen.

    Grüße! 😉

  15. Zu 1.: Übergang S-Bahn Holstenstraße in den 3er Bus stadtauswärts. Da passiert es immer wieder, dass oben eine S-Bahn ankommt, man runtergeht und auf der anderen Straßenseite steht ein halbleerer 3er, der dann die Grünphase nutzend losfährt. Und viele Menschen müssen dann auf den nächsten warten – der ist dann teilweise überfüllt und nimmt nicht alle mit.
    Die 3 fährt wegen der Verkehrslage auf der Stresemannstraße sowieso unregelmäßig, das mit dem einzuhaltenden Fahrplan zieht da also nicht.
    Ich verstehe nicht, warum der Bus sich nicht besser mit der S-Bahn koordinieren lässt.

    1. Zunächst einmal wird die Linie 3 von der VHH bedient hat also nichts mit der Hochbahn zu tun. Desweiteren ist es leider nicht immer möglich das jeder S Bahn Anschluss auch einen Anschluß mit den Bussen herstellen kann, wenn ein Bus kommt können in der Zwischenzeit schon drei Bahnen gekommen und gefahren sein oder auch andersrum. Wie sie schon festgestellt haben ist die Fahrzeit gerade in der Hauptverkehrszeit nicht immer einzuhalten es sollte daher klar sein, dass wenn der Fahrer eh schon Verspätung hat, nicht noch auf die gerade einfahrende Bahn warten kann. Oftmals verlieren die Fahrer durch diese Verspätung auch ihre Pausen und müssen nach erreichen der Enthaltestelle auch gleich wieder umdrehen und die Rückfahrt verspätet aufnehmen. Verkehr ist leider nicht 100 % planbar.
      In der Zeit von 8 bis 9 Uhr fährt die S21 zum Beispiel alle 10 Minuten, 6 mal in der Stunde, während der 3er Stadtauswärts in diesem Zeitraum alle 5 Minuten Fährt, also ganze 12 mal.

      1. Gilt das nur ab Holstenstrasse mit alle 5 Minuten? Ich komme nämlich aus Rothenburgsort und dort fährt er nur alle 10 min und seit einigen Monaten so gut wie nie nach Fahrplanaushang.

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