Nächster Halt: Zukunft – eine Zeitreise am Stephansplatz und Dammtor

Hinter dem frischen Anstrich des hvv steckt ein Kundenversprechen: das Mobilitätsangebot soll jeder und jedem einfach und bequem zur Verfügung stehen. Das beginnt nicht erst bei der Fahrt in Bus und Bahn, sondern bereits beim Erstkontakt mit den Fahrgästen – an den Haltestellen. Gerade im innerstädtischen Bereich an größeren Umsteigehaltestellen ist es für die Fahrgäste wichtig, sich schnell und gut zu orientieren. Wie komme ich zum richtigen Bahnsteig? Welchen Ausgang aus der Haltestelle muss ich nehmen, um schnell zum Ziel zu kommen? Wie viel Zeit bleibt mir für den Umstieg? Aber auch: Wie viel kostet das Ticket und nach welchem Fahrplan fährt die Bahn? Fragen über Fragen, die der hvv künftig noch intuitiver und übersichtlicher beantworten möchte. Wie genau das aussehen könnte, wird aktuell an den Umsteigehaltestellen Stephansplatz und Dammtor getestet. Ein Überblick:

Der größte Eyecatcher: Jo, der Helfer für alles

Ganz neu ist Jo. Jo ist ein Avatar, der Fahrgästen Fragen rund um das Haltestellenumfeld und Fahrtoptionen innerhalb Hamburgs beantwortet.

Jo stellt sich den Fragen der Fahrgäste

Beispielsweise kann er Auskunft darüber geben, wo sich die nächsten Restaurants in der Nähe befinden. Aber auch für alle Besucher*innen und Touristen im Rahmen des ITS-Kongresses ist er ein echter Mehrwert: Für die Nicht-Ortskundigen kann er zum Beispiel erklären, wie man am besten zum ITS-Gelände kommt. Der Avatar wurde von DB Systel, der IT-Tochter der Deutschen Bahn und Charamel entwickelt und wird an der U1-Haltestelle Stephansplatz nun zum ersten Mal auf Herz und Nieren getestet. Jo ist zum Zeitpunkt der Testphase trotz eines intelligenten Sprachdialogsystems natürlich noch kein lückenloser Allrounder. Das Coole ist aber: Mit jeder weiteren Frage, die Jo gestellt wird, lernt er dazu und kann sich damit stetig verbessern. Künstliche Intelligenz eben.

Haltestellen-Beschilderung

Haltestellen-Beschilderungen sind nichts Neues. Am Stephansplatz werden aber aktuell drei verschiedene Designs getestet, um herauszufinden, welche Beschilderungen für die Fahrgäste am intuitivsten und welche Informationen am hilfreichsten sind. Ein Design ist in schwarz gestaltet, um für das Auge möglichst präsent zu sein.

Testversion Nummer 1: Schwarzes Design der Haltestellenbeschilderung

Ein anderes enthält die Farbe der jeweiligen U-Bahn-Linie.

Testversion Nummer 2: Blaues Design für die blaue U1

Das dritte Design entspricht dem bisherigen Stand, um einen direkten Vergleich zum Status Quo zu haben. Denn hin und wieder kommt man ja auch zu der Erkenntnis, dass früher alles besser war 😉

Bereits bekannt: Herkömmliche Haltestellenbeschilderung zum Vergleich

Auf den neu gestalteten Beschilderungen werden die Piktogramme größer und auch neue Informationen angezeigt. Beispielsweise werden die verschiedenen Haltestellenausgänge im Buchstabensystem – also A, B, C, D etc. benannt, um eine bessere Orientierung zu bieten. Bereits in der hvv Auskunft (hvv.de) wird der Ausgang angezeigt, so dass am Bahnsteig nur noch dem richtigen Buchstaben gefolgt werden muss. Und die Umsteigemöglichkeiten zu anderen Mobilitätsangeboten werden auf den Beschilderungen natürlich auch ausgewiesen. Und zwar nicht nur zur S-Bahn und zu den Bussen, sondern auch zu Rad-Stationen und hvv switch-Punkten, um für jede und jeden das passende Angebot einfach zugänglich zu machen.

Zugvoranzeiger:

Wer kennt es nicht: Man steigt aus der Bahn und möchte den Anschlusszug oder -bus noch schnell erwischen. Hierfür ist es sehr hilfreich, bereits beim Aus- und während des Umstiegs zu wissen, wie viel Zeit bis zur nächsten Abfahrt bleibt. Daher sind die sogenannten Zugvoranzeiger auf dem Weg zum nächsten Bahn- oder Bussteig aus meiner Sicht ein absoluter Mehrwert. Das Prinzip ist natürlich nicht neu. Was es in dieser Form bislang aber nicht gab, ist, dass die jeweils anderen Mobilitätsangebote der anderen Haltestelle angezeigt werden. Heißt also: Am Stephansplatz sind die S-Bahnen für den Umstieg zum Dammtor ausgewiesen. Am Dammtor werden die nächsten U1-Züge an der Haltestelle Stephansplatz und ebenso Busse angezeigt. Ein echt guter Service, wie ich finde.

Digitale Informationsvitrinen und digitale Wellenbrecher

Es gibt sie bereits jetzt: Die Informationsaushänge an den Haltestellen. Bislang ist das Ganze aber in Papierform ausgehängt und auf den ersten Blick ehrlichweise auch ziemlich unübersichtlich und kompliziert. Anstatt eine Wissenschaft daraus zu machen, sollte die Info aber getreu dem neuen hvv-Design schlank, intuitiv und übersichtlich gestaltet sein. Und natürlich digital 😉

Im Rahmen dieses Tests wird an der Haltestelle Stephansplatz übrigens auch einer der neuen Schnellbahnpläne angezeigt, über den ich in einem vergangenen Blogbeitrag bereits berichtet hatte.

Und ein kleiner Funfact: Wer sich schon immer mal gefragt hat, welche Musik die Fahrer*innen der U1 so hören, kann das nun ebenso am Stephansplatz herausfinden 😊

Infovitrine, dich sich zeigen lassen kann: Schnellbahnplan im Test-Design und Spotify-Playlist der U1-Fahrer*innen

Pünktlich zum ITS-Kongress können die neuen Gestaltungselemente am Dammtor/Stephansplatz nun erlebt und getestet werden. Ab Ende Oktober werden Fahrgäste vor Ort zu ihren Erfahrungen und Eindrücken befragt. Das soll Aufschluss darüber geben, inwiefern das Konzept auch für weitere Haltestellen übernommen werden kann. Kommt also vorbei und macht euch selbst ein Bild. Und sagt Jo bei Gelegenheit Hallo – ich kann es nur empfehlen 😉

Aktualisierung (13.10.2021): Wer Ideen und Anregungen zu den getesteten Maßnahmen an der Haltestelle Stephansplatz einbringen will, kann sich damit an modellstation@hochbahn.de wenden.

 

 

 

 

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25 Kommentare zu: Nächster Halt: Zukunft – eine Zeitreise am Stephansplatz und Dammtor

  1. Ich finde die neuen Werbetafeln von Ströer super, dann sind die UBahnhöfe und Unterführungen nicht mehr so trist, sondern wirken moderner. Von der zusätzlichen „Werbung“
    fühlt man sich als Kunde nicht genervt – außerdem spendet die Werbung Licht/Helligkeit. Bitte mehr davon 🙂

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,
    bitte installieren sie diese Innovationen an weiteren Haltestellen im UBahn-Netz.
    Insbesondere der analoge Wellenbrecher sollte zeitnah durch die digitale Variante ersetzt werden.

  3. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Die Modellstation Stephansplatz gefällt mir sehr gut.
    Ungeachtet dessen, für welches Design man sich letztendlich entscheidet (bitte nicht beim derzeitigen Design bleiben!) wäre es super, wenn rasch alle Stationen im Innenstadtbereich mit den „digitalen Wellenbrechern“ ausgestattet würden.

    Vielen Dank.

  4. Könnt ihr da bitte mal richtige Profis ran lassen bevor da irgendwelche Entscheidungen getroffen werden?

    – Jo, der digitale Helfer? Wahnsinn. Bitte nicht. Das hat die Agentur nur in die Präsentation gemacht, um irgendwie das Buzzword “Künstliche Intelligenz” unterzubringen. Wow, such future.

    – das Schwarz sieht ja gut aus, aber bitte matt, damit es nicht spiegelt. Außerdem könnte man auf den Schildern auch mal aufräumen und Abstände und Schriftgrössen verfeinern. Ich verstehe bei der ganzen “wir machen jetzt schwarze Schilder”-Nummer nicht wie das mit dem neuen CI zusammen passen soll.

    – mit neuer Schild-Farbe ist das übrigens nicht gemacht. Die Info-Vitrine hat jetzt einen schwarzen Rand, vor gelb-grünen Fliesen, dann kommt da ein pastelliges Lila mit noch viel mehr Farben? Wollt ihr da ein Problem nach dem anderen angehen? So über die nächsten 30 Jahre?

    Sorry für den Rant. Es gibt so gute Designer da draußen, die nur auf die Chance warten ein Wegleitsystem für ein Ubahnnetz wie in Hamburg zu gestalten. Lasst die doch mal ran. Und ich weiß ja nicht wie der bisherige Kram zustande gekommen ist, aber das Resultat eines Kreativ- und Gestaltungs-Prozesses kann nur so gut sein wie die Entscheidung, die bei euch getroffen werden.

    1. Uff, da musste aber viel raus 😉 Wie auch im Beitrag beschrieben, ist das Ganze gerade ein dynamischer Prozess. Deshalb nehmen wir auch deine Anregungen mit in die weitere Arbeit. Gerade beim Wegeleitungssystem gibt es viele Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Genauso beim Design. Wir werden sehen, wie es damit weitergeht.

  5. Liebe Frau Seidel,
    schauen Sie nach Wien. Dort kommt alles irgendwie vor. Farbe der Haltestellen nach Linien. Weiße Schrift auf schwarzem Grund, und umgekehrt.
    In München ist es seit den 70er so, das Linienfarben in der Haltestellenausstattung sehr präsent sind. Die neuen Schilder sind inzwischen ein Chaos aus weiß und grau.
    In Berlin gibt es sehr chaotische Haltestellenschilder in einem Designchaos, in gelb dominiert.

    Alles in allem. Schauen Sie sich um. X Städte meinen den Stein der Weisen zu haben was dem Fahrgast nutzt. Aber nutzt das wirklich?

    Die Hamburger Kennzeichnungen sind angenehm ruhig und prägnant. Keine Agentur, kein Ci Künstler hat sein Ego durchgesetzt. Einfach zeitlos.

    Nur eines ist wirklich ein echter Punkt. Die Ausgänge mit Buchstaben versehen.
    Und auch über die Schriftart kann man sicher nachdenken. Da geht noch etwas.
    Und natürlich ist auch eine gute Beleuchtung wichtig.

    Bitte Evolution. Keine Revolution.

    Viele Grüße

    1. Das Design der Haltestellenbeschilderung ist zum Teil Geschmacksache, aber es hat auch Auswirkungen auf eine gute Lesbarkeit und Erkennbarkeit. Daher läuft aktuell die Befragung der Fahrgäste, um herauszufinden, welches Design am meisten zusagt und hilft. Wer weiß, vielleicht ist es ja auch das alt Bewährte 😉

  6. Insgesamt gefällt mit der Ansatz sehr gut. Zu dem „Digitalen Wellenbrecher“ hätte ich noch folgende Verbesserungsvorschläge:

    Da die Anzeige für Blinde nicht erkennbar ist, bieten es sich an, vor dem „Wellenbrecher“ zum Schutz ein Bügel in Handhöhe zu montieren, der in Blindenschrift beschriftet ist und die beiden Fahrtrichtungen kennzeichnet.

    Gerade am Beispiel „Ohlstedt“ / „Großhansdorf“ sollte am Wellenbrecher erkennbar sein, wohin der nächste Zug fährt, damit man sich bei einem gerade einfahren Zug nicht erst erneut an der Bahnsteigsanzeige orientieren muss. Z.B. durch den Zusatz „In 3 Minuten“ und alle tatsächlich von diesem Zug angefahrenen Haltestellen Fett darstellen.

  7. Die schwarzen Beschilderungen sehen besser aus, verstehe aber nicht, warum im Haltestellentitel hier nicht auch einfach die blaue Farbe übernommen wird? Ansonsten schöne Typografie und durch das weiß auf schwarz sehr hochwertige Optik und durch den hohen Kontrast sicherlich auch besser für Menschen mit schlechtem/eingeschränktem Sehen.

  8. Ein paar Anmerkungen:
    – Haltestellenschild: Die zweite neue Variante ist m. E. n. besser, weil sie weniger „anstregend ist“ für das Auge, das erste ist schon extrem kontrastreich, außerdem ist der Regionalverkehr mit einem schwarzem „R“ dargestellt, das geht da unter. Bei der zweiten neuen Variante ist dies deutlich besser, auch die Schrift lässt sich wesentlich besser lesen, auch als die aktuellen Schilder
    – Die Buchstabierung der Ausgänge ist sehr sinnvoll, idealerweise verknüpft mit HVV-App und Google Maps (und/oder Konkurrenten zu Google), gerade bei hvv-Suche mit der Eingabe von Adressen würde es Auswärtigen helfen zu wissen, dass sie den 10 Minuten Fußweg über Ausgang A erreichen können und nicht versehentlich über Ausgang B in die falsche Richtung erst gehen bis GoogleMaps „Alarm schlägt“.
    – Chatbot ist ja bislang eher Spielerei, aber das kann ja noch besser werden
    – Zugvoranzeiger: Sehr gut! Am besten auch mit Gleisangabe – Vielleicht könnten die Gleise der U-Bahn zur besseren Abgrenzung zu S- und R-Bahn ja mit Buchstaben oder römischen Zahlen durchnummeriert werden.
    – Dyn. Haltestellenanzeigen an den Bahnsteigen: Ob jetzt neue erforderlich sind – m. M. nach tun es die aktuellen noch, sie sind sehr gut leslich. Teilweise ist ihr Abstand auf einigen Haltestellen sehr groß, vielleicht wäre es gut, in der Mitte der Bahnsteige weitere aufzustellen, anstatt „nur“ an den Aufgängen. Außerdem wäre es gut, wenn die Folgezüge angezeigt werden könnten wie bei der S-Bahn.
    – Haltestellenansagen: Diese kommen in Hamburg derzeit nur bei Störungen etc. oder wegen Hinweis Maskenpflicht. In Hannover bspw. geschieht dies auch vor jeder Einfahrt eines Zuges. Für die Barrierefreiheit sicher wichtig, da nicht jeder die Beamer mit dem Hinweis „Zug fährt ein“ sehen kann.

    – Haltestellenaushänge/Infovitrine: Weniger ist mehr, das wurde bei der neuen Version gut umgesetzt, wesentlich übersichtlicher.

      1. E-Mail Adresse funktioniert nicht. Gebe Ihnen aber gerne die Erlaubnis dies weiterzugeben.

      2. Es gab technische Probleme, die aber behoben sind 🙂 Sie können Ihre Hinweise also gerne dorthin schicken.

  9. Also bei der Haltestellenbeschilderung ist meiner Meinung nach sehr sehr wichtig, dass der Haltestellenname prominent und groß zu sehen ist. Bei der „alten“ Beschilderung ist dies der Fall und man kann im Zug beim Vorbeifahren sich noch schnell über die richtige Haltestelle vergewissern.
    Die neuen Designs sind zwar schön, aber wie immer gilt: Funktion vor Design.
    Testversion Nr. 2 finde ich gut, aber der Haltestellenname sollte da wirklich deutlich größer sein.
    Wenn man nach der Vergewisserung der richtigen Haltestelle dann ausgestiegen ist, kann man in Ruhe sich auch bei kleinerer Beschriftung über die Ausgänge und Umstiegsmöglichkeiten informieren.

  10. Also ich finde den neuen, kurvigen >hvv Plan ehrlicher als den alten, da sofort zu sehen ist, wer eine tolle Schnellbahnerschließung mit vielen dicken und bunten Linien hat und wer nur eine dünne schwarz-graue mit wenig Stationen.😉

  11. Hallo!
    Ich finde die Veränderungen sehr spannend – besonders die digitalen Wellenbrecher und die Vor-Anzeiger für die Abfahrten in der Nähe.
    Bei der Haltestellenbeschilderung sind die großen Piktogramme und die mit Buchstaben gekennzeichneten Ausgänge ein echter Gewinn. bei der Optik fände ich einen Mix aus Layout 1 und 2 klasse: Im oberen Bereich ja nach Linie in rot, gelb oder blau, im unteren Bereich weiß auf schwarz.
    Und bei den Voranzeigern („Bahnhof Dammtor in 220m Entfernung“) würde ich mir die englische Übersetznug wünschen.
    Ansonsten aber: Ein echt frischer und moderner Look.

  12. Also anstatt soviel Geld für Schilder auszugeben wäre es Zeit neue zugzielanzeiger am bahnsteig zu kaufen, die Dinger sind so alt wie ich

    1. Ich finde eine Kombination aus beidem wäre angebracht, obwohl die Zugzielanzeiger am Bahnsteig nicht Zwangsmäßig ausgetauscht werden müssen, sondern eine andere Darstellungsart schon ausreicht, neue Anzeigen wären aber auch super. Bei der Darstellungsart kann man sich an den Berliner Anzeigen orientieren, wo mindestens ein Folgezug abgebildet ist mit allen relevanten Informationen.

  13. Also mir persönlich fehlt bei beiden neuen Bahnhofsschildern eine visuelle Trennung zwischen Linie und Haltestelle. Außerdem ist die Schrift des Haltestellennamens viel kleiner was besonders im Vorbeifahren schwierig zu erkennen ist.

    Im Allgemeinen gefällt mir das Weiß-auf-Schwarz zwar aber ich wünschte das Layout würde dabei den Haltestellennamen nicht so sehr an den Rand quetschen, und dass die Linie zumindest irgendwo ihre Farbe weiterhin zeigt.
    Ich glaube es wäre besser mit einem neuen Farbschema aber dem Layout wie vorher, die Exit-Codes (großartige Änderung, hab ich mal in Japan gesehen und mich gefragt warum man das hier nicht macht) kann man ja immer noch links und rechts neben den Haltestellennamen schreiben.

  14. Ein bisschen frischer Wind in Form eines neuen Designs kann nicht schaden. Die Schilder mit schwarzem Hintergrund sehen nach New York aus und etwas finster. Das Wort „TAXI“ ist viel zu prominent dargestellt, vor allem im Vergleich zum „S“.

    Die Ausgänge mit Buchstaben zu bezeichnen, entspricht internationalem Standard und erleichtert die Orientierung.

    Die Zugvoranzeiger sind extrem sinnvoll, aber entsprechend dem langen Fußweg sollten dort keine Abfahrten früher als in 3 Minuten angezeigt werden.

    Die neue breite HVV-Schrifttype wirkt vor allem auf der Website sehr altmodisch. In der EN-Version von hvv.de prangt mehrfach der typische Drittklässler-Fehler, Linienpläne mit Plans statt Maps zu übersetzen. Peinlich. Heutzutage sollte sich doch jemand auftreiben lassen, der Englisch kann.

  15. Ich finde auch die schwarzen bzw. dunklen Haltestellenschilder gut, ist geeignet für Sehbehinderte mit Retinitis pigmentosa und Usher-Syndrom und erhöhter Lichtempfindlichkeit.

    Aber auch Jo, der Avatar, sollte barrierefrei sein, vor allem für Gehörlose und Ausländer. Jo sollte auch DGS, die Deutsche Gebärdensprache, können und lernen und auch visuell angesprochen werden können, nicht nur akustisch, d. h. angebärdet wird. Auch alle möglichen Fremdsprachen wie Russisch, Englisch, Spanisch, Brasilianisch, Polnisch, Hindi, Chinesisch, Italienisch, Türkisch etc. sollte er können, weil Hamburg eine Weltstadt ist. Das müsste eine künstliche Intelligenz können.

  16. erstmal sanierung die HST U1 am Hauptbahnhof die seit 4 Jahren beginnt fertig machen dann können wir über die Zukunft reden.
    ich weiß es nicht wie soll die U5 bis ende 2030 fertig sein , wenn nur Sanierung eine Haltestelle mehr als 4 Jahren dauerte!!??

    1. Am Hauptbahnhof haben die Kolleg*innen viele der Arbeiten „unter dem laufenden Rad“, also während die U-Bahn regulär fuhr, gemacht. Da dauert es länger als wenn man in Sperrungszeiträumen arbeiten kann.

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