Aktualisiert am 24.4.2024
Hamburger Osten aufgepasst: In weniger als zwei Wochen ist es endlich so weit. Ab dem 6. Mai wird der U-Bahn-Betrieb auf dem U2-Streckenabschnitt zwischen Rauhes Haus und Billstedt wieder aufgenommen. Die einjährige Sperrung ist damit beendet. Eine wirklich frohe Botschaft für alle betroffenen Fahrgäste! Was der Grund für die Betriebsunterbrechung ist, könnt ihr hier nochmal nachlesen.
Was liegt denn jetzt noch an, bevor die Züge wieder rollen?
In den nächsten zwei Monaten geben unsere Kolleg*innen weiterhin richtig Gas. Nachdem in der Vergangenheit sämtliche Tunnel und Gleise rund um die Horner Rennbahn abgerissen und teilweise schon neu gebaut wurden, wird jetzt noch all das fertiggestellt, was die Züge Anfang Mai benötigen, um wieder für euch fahren zu können. So wird die Haltestellenerweiterung mit dem neuen Bahnsteig an der Haltestelle Horner Rennbahn komplett fertiggestellt und der neugebaute U-Bahn-Tunnel („Bypass“) final mit Gleisen und Technik ausgestattet.
Parallel wird fleißig am Kernstück der U4-Ausfädelung gearbeitet: das U2/U4-Kreuzungsbauwerk. Dies wird bis Sommer im Rohbau bereits fertig sein. Wir wissen aus der Vergangenheit: Das Kreuzungsbauwerk ist notwendig, damit die U4 später in Richtung Horner Geest kreuzungsfrei unter der U2 in Richtung Mümmelmannsberg/Billstedt fahren kann. Da das Kreuzungsbauwerk jedoch erst im Frühjahr 2025 endgültig fertiggestellt ist, müssen Fahrgäste bis dahin auf ihrer Weiterfahrt in Richtung Niendorf Nord/Innenstadt bzw. Billstedt/Mümmelmannsberg an der Haltestelle Horner Rennbahn den Zug sowie den Bahnsteig wechseln. Die Züge fahren dann zwischen Niendorf Nord über die Innenstadt zur Horner Rennbahn sowie zwischen Horner Rennbahn und Billstedt/Mümmelmannsberg. Dabei halten die Züge von und nach Billstedt/Mümmelmannsberg am neu gebauten Bahnsteig (Gleis 1) und die Züge von und in Richtung Innenstadt am bereits bestehenden Bahnsteig (Gleis 2 und 3). Ein barrierefreier Umstieg zwischen den Bahnsteigen ist möglich.
Warum den Bahnsteig wechseln? Sind doch genug Tunnel und Gleise da – oder!?
Wie weiter oben geschrieben: Das U2/U4-Kreuzungsbauwerk ist mit seinen U-Bahn-Tunneln für die U2 und U4 noch nicht fertig und in Betrieb. So steht der Haltestelle Horner Rennbahn also ab dem 6. Mai nur ein durchgängiges Gleis („Bypass“) zur Verfügung. Damit wir für die Vielzahl von Fahrgästen möglichst viele Züge in dem gewohnten 5-Minuten-Takt fahren lassen können, ist ein Umstieg für die Weiterfahrt in beiden Richtungen notwendig. Die Alternative wäre gewesen, dass die Züge wie gewohnt durchfahren. Dann aber leider nur im 20-Minuten-Takt. Das würde bedeuten: eine viel längere Reisezeit und echt volle Züge. Da ist das Umsteigen in jedem Fall die bessere Lösung.
Außerdem interessant:
Moin HVV,
Wenn wir jetzt schon alle immer schön umsteigen müssen, dann würde ich mir wünschen, das ihr auch weiterhin über den Verlauf des Baustellenbereiches Horner Rennbahn mal berichtet (mit ein paar Bilder vllt).
Viel Dank im Vorraus
Moin Jan! Schau für regelmäßige Baustellen-Updates gerne auch auf schneller-durch-hamburg.de vorbei! Zur Horner Rennbahn gab es zuletzt dieses Update.
Nach einem Jahr Schienenersatzverkehr ist das Umsteigen an der Horner Rennbahn eine unglaubliche Zumutung!!!
Hallo. Nur so ist ein dichter und stabiler Takt möglich.
Über ein Jahr Schienenersatzverkehr haben wir mit sehr viel Geduld ertragen. Aber erst kurz vor Ende dieser Zeit dann auf kleiner Ebene zu kommunizieren, dass ein Umsteigen an der Horner Rennbahn für ein weiteres Jahr notwendig sei, während in der breiten Öffentlichkeit gesagt wird, dass ab Anfang Mai die Züge wieder durchfahren (NDR u. Wochenblatt), ist eine Frechheit!
Und diese Umsteigerei selbst ist
eine unsagbare Zumutung!!!
Und zu all dem auch noch den Takt zu reduziert, ist echt die Höhe!!!
Ich war immer ein Verfechter der U‐Bahn und der Verlängerung. Aber jetzt ist das Maß voll!
Hallo Kai. Dass ein Umstieg nach der Sperrung notwendig sein wird, hatten wir von Anfang an kommuniziert. Ließen sich U-Bahn-Tunnel schneller abreißen und komplett neu bauen, so hätten wir dies getan. Aber solche Bauarbeiten sind ein Mammutprojekt, die leider nicht von heute auf morgen fertiggestellt werden können. Wir haben es im Zeitplan geschafft, die Bauarbeiten so fertigzustellen, dass nach einem Jahr Sperrung die Fahrgäste wieder eine U-Bahn zur Verfügung haben. Dafür haben unsere Kolleg*innen echt reingehauen und auf Hochtouren gearbeitet. Die noch fehlenden U-Bahn-Tunnel und das Kreuzungsbauwerk werden im Frühjahr nächsten Jahres fertiggestellt sein – bis dahin ist der Umstieg notwendig, damit die Züge im dichten und zuverlässigen Takt fahren können. Liebe Grüße
Moin,
die neue Haltestelle ist im Vergleich zur alten riesig und man kann schnell die Orientierung verlieren. Es wäre sehr hilfreich, die Fahrtrichtung zu wissen, Betonung liegt auf FahrtRICHTUNG, nicht Fahrtziel, sodass ich auch am richtigen Ende der U-Bahn sitze.
Grüße
Bleibt der Beton-Look bei der neuen Haltestelle eigentlich bestehen?
Moin! Der Sichtbeton ist Teil des Architekturkonzepts und wird sich in Zukunft auch in den neuen Haltestellen Stoltenstraße und Horner Geest wiederfinden. Ganz fertig ist der Look der neuen U Horner Rennbahn aber noch nicht: Eine Projektionen von Pferden an die Wand ist noch geplant!
Die HVV App meldet 0 Minuten Umsteigeweg an der Horner Rennbahn. Der Weg ist höchstens marginal ausgeschildert und das Personal stand jedenfalls gestern ganz woanders und sicher nicht entlang des Wegs, um zu helfen. Der Weg war am Ende eher 3 Minuten lang und ging über viel zu viele Treppen für mich am Ende eines langen Arbeitstages und nach bereits 2 Stunden Bahnfahrt.
Jedenfalls ehrliche Information wäre gut und eine vernünftige Ausschilderung, sodass der Übergang tatsächlich so kurz wie möglich ist.
Oh, das klingt wirklich frustrierend! Bei der App war in den ersten Tagen tatsächlich der Wurm drin, meine Kolleg*innen haben die Umsteigezeit jetzt aber korrigiert. Erfahrungsgemäß muss sich so eine neue Haltestellen-Situation anfangs auch etwas einpendeln, bis sich alle Fahrgäste gut zurechtfinden. Sicher funktioniert es jetzt besser?
Nach einen Jahr Ersatzverkehr, war meine Hoffnung doch sehr groß, das ich morgens und abends besser zur Arbeit bzw nach Hause komme und nicht mehr so lange zur Arbeit brauche durch das ewige umsteigen. Als ich den heute Mal in der HVV App schaute war ich doch sehr enttäuscht…. Ich gewinne ganze 2 Minuten und das nur weil meine Bahn jetzt wieder in der alten Taktung fährt. Danke für nichts…..
Bin Mal gespannt was uns den nächstes Jahr erzählt wird, auf was wir uns denn einstellen können, denn es war immer die Rede von einem Jahr, aber das kennen wir ja zu genüge von unseren Politikern, da erfährt man auch nie die Wahrheit. Ich bin nur froh das meine Fahrkarte von meinen Arbeitgeber bezahl wird und ich nicht mein Hart verdientes Geld für diesen beschissen Service ausgeben muß….
Dass ein Umstieg nach der Sperrung erforderlich sein wird, das bereits klar. Und so gut das Verkehrskonzept mit den Bussen auch geklappt hat: Ein Bus ersetzt keine U-Bahn. Daher sind wir froh, den Fahrgästen wieder U-Bahnen auf dem Streckenabschnitt zur Verfügung stellen zu können. Sobald das Kreuzungsbauwerk im nächsten Frühjahr fertiggestellt ist, fahren die Züge dann auch wieder durch und der Umstieg an U Horner Rennbahn entfällt. Viele Grüße
Hallo,
mir stößt die die Übergangszeit an der Horner Rennbahn auf — Beispiel: Ich komme mit der U2 um XX:22 Uhr an der Horner Rennbahn an. Die U2 Richtig Hbf fährt um XX:23 Uhr oder XX:28 Uhr ab. Das heißt, entweder wieder hasten und rennen, um die eine Minute später abfahrende Bahn zu erwischen, oder 6 Minuten warten. Lässt sich das nicht optimieren? Für meine Strecke Richtung Hbf habe ich seit der Sperrung mit dem SEV-Direktbus im Schnitt 7 Minuten länger gebraucht. Wenn ich an der Horner Rennbahn letztendlich diese 6 Minuten warten muss, sind es dann final 5 Minuten mehr im Vergleich zum Normalzustand vor der Sperrung, also „nur“ ein Zeitgewinn von 2 Minuten gegenüber dem SEV-Bus. Da habe ich definitiv einen größeren Zeitgewinn erwartet!
Hallo! Wir können durch den Umstieg an U Horner Rennbahn einen 5-Minuten-Takt anbieten. Für die Vielzahl der Fahrgäste auf diesem Streckenabschnitt wirklich wichtig. Es freut uns zu lesen, dass du mit dem Ersatzverkehr zufrieden warst, aber wir sind froh, den Fahrgästen wieder U-Bahnen anbieten zu können. In diese passen mehr Fahrgäste als in einen Bus und zudem sind unsere U-Bahnen auch nicht von Straßenverhältnissen (wie Stau) abhängig. Viele Grüße.
Hallo,
vielen Dank für die Antwort, auch wenns diese nicht ganz zu meiner Frage passt: Es gibt aus meiner Sicht zwei U-Bahn-Teilsysteme: 1. Mümmelmannsberg – Horner Rennbahn und 2. Horner Rennbahn – Richtung Hbf. Beide Teilsysteme kann man doch bestimmt unter Beibehaltung des 5-Minuten-Taktes so abstimmen, dass die Übergangszeit/der Wechsel der U-Bahnen in Horner Rennbahn optimiert wird. So wie die beiden Teilsysteme jetzt abgestimmt sind, hat man in meinen Augen eine viel zu lange Übergangszeut von 6 Minuten. In Euren vergangenen Beiträgen war doch immer von rund 3 Minuten die Rede.
Grüße
Der 5-Minuten-Takt ist gut und wichtig. Der Anschluss aber ebenso. Wenn ich jedes Mal beim Umsteigen die gesamten 5 Minuten warten muss, ist das eben nicht optimal. Insofern finde ich die Frage legitim, ob man die Abfahrtszeiten auf der Pendelstrecke zwischen Mümmelmannsberg und Horner Rennbahn nicht um 2-3 Minuten verschieben könnte (bei Beibehaltung des Taktes) – dann wäre für viele Menschen das Umsteigen entspannter.
Hallo Glinderin. Ich kann deine Beweggründe nachvollziehen, aber leider ist das so nicht möglich. Ich versuche es einmal zu erklären: Das liegt daran, da wir in Horner Rennbahn aus Richtung Mümmelmannsberg nur ein Gleis haben und von Legienstraße bis Horner Rennbahn zusätzlich auch noch den eingleisigen Abschnitt. Heißt, dass ein Zug nach Horner Rennbahn erst fahren kann, wenn der aus Horner Rennbahn und Legienstraße angekommen ist. Daneben haben wir an verschiedenen Haltestellen noch Busanschlüsse, die dann nicht mehr passen würden. Außerdem wäre es ungünstig, wenn wir einen Anschluss für sportliche Fahrgäste ermöglichen würden und für die langsameren nicht. Die Wegzeit bei normalem Gang zwischen den beiden Bahnsteigen ist mit drei Minuten kalkuliert. Wir haben darum die Übergangszeit auf circa 5 Minuten festgelegt, um die Anschlüsse für ALLE Fahrgäste zu gewährleisten und auch kleine Verspätungen auszugleichen und so einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Liebe Grüße,
Ich habe als Nachbarin eine Einladung zur Eröffnung der U4 erhalten. Allerdings habe ich die Einladung, auf der ich mich anmelden konnte, verlegt. Könnten Sie mir bitte einen Link für die Registrierung zur Verfügung stellen?
Hallo Luisa. Wende dich doch gerne einmal an diese Mailadresse, wo man dir sicherlich weiterhelfen kann: u4-horn@hochbahn.de Liebe Grüße
Wird denn der 5 -minuten Takt der 213 beibehalten LG
Die Buslinie 213 erhält wieder den Takt, den sie auch vor der Sperrung hatte – dort gab es den 5-Minuten-Takt ja bereits auch schon zu den Stoßzeiten. Liebe Grüße.
Vielen Dank für ein weiteres Jahr nur Stress. Wieder täglich nur Stress, gerenne um die Bahn zu kriegen.
Das eine Jahr mit den ersatzbussen von legienstr hat doch gereicht. Unzuverlässig, busfahrer die denken, die machen sightseeingtour, fahren wann sie wollen usw.
Da freut man sich, dass man wieder normal zur Arbeit und nach Hause fahren kann und dann kommt dieser Mist plötzlich aus der Tasche. Und das bei den Preisen.
Der einzige ersatzverkehr der vernünftig war, war der Anfang letzten Jahres.
Sowas könnt ihr doch wieder machen. Und da wundert der hvv sich, dass immer mehr Menschen auf Autos zurückgreifen und die Abos kündigen. Und die Anbindungen sind wahrscheinlich genau so wie jetzt mit den bussen, man sieht denn gerade noch die Türen zu gehen und muss wieder warten.
Ist schon eine Frechheit, das gerade wenn die Schüler burgstraße mittags Feierabend haben, jeder 2. Zug Richtung rauhes Haus ausgesetzt wird und dementsprechend die Busse überfüllt sind.
Wir wissen, dass so ein Großprojekt während der Baumaßnahmen herausfordernd sein kann. Der Umstieg ist jedoch notwendig, damit die Züge einen dichten Takt haben und zuverlässig fahren können – U-Bahn-Tunnel abreißen und komplett neu bauen, geht leider nicht von heute auf morgen. Das Verkehrskonzept für die Sperrung war umfangreich: Direktbusse, Ersatzbusse, verstärkte Buslinien im Gebiet, extra neu eingerichtete Buslinien, optimierte Ampelschaltungen etc. – auch wenn es in Ausnahmefällen mal nicht reibungslos geklappt hat, dann können wir nach unseren Auswertungen (und als selbst betroffene Fahrgäste) jedoch sagen, dass das Konzept aufgegangen ist und sich die Arbeit unserer Kolleg*innen beim Planen und Umsetzen gelohnt hat. Liebe Grüße
Hallo Saskia,
„Direktbusse, Ersatzbusse, verstärkte Buslinien im Gebiet, extra neu eingerichtete Buslinien, optimierte Ampelschaltungen etc. – auch wenn es in Ausnahmefällen mal nicht reibungslos geklappt hat, dann können wir nach unseren Auswertungen (und als selbst betroffene Fahrgäste) jedoch sagen, dass das Konzept aufgegangen ist und sich die Arbeit unserer Kolleg*innen beim Planen und Umsetzen gelohnt hat.“
Leider waren das keine Ausnahmen, sondern die Regel, dass der SERV eben nicht reibungslos geklappt hat. Was genau hat nicht geklappt? Tatsächlich der Einstieg in Billstedt und damit auch die Fahrt nach Rauhes Haus. Am besten beschreibe ich mal die leider allmorgentliche Situation, alle Werktage, jede Woche, ab Sommerferien bis zum Ende der Sperrung:
Also…
Du kommst an in Billstedt, ca. 7h. Am.Einstieg in den Ersatzbus Richtung Rauhes Haus stehen ca. 10 Leute. Noch ist alles ruhig. Wann kommt der böchste Bus? Aha, in ca. 2 Minuten. Das geht ja noch… Wenige Meter davor steht schon einer, Buss-Türen sind offen. Mal fragen. „Guten Morgen lieber Busfahrer, darf ich schon einsteigen?“ Antwort: “ Erst da drüben.“ Ok ich stell mich da mal hin. Und dann kommt eine U-Bahn. Gefühlt 300 Leute sprudeln aus der Erde (nein, ich habe sie nicht gezählt, aber es sind deutlich mehr als in einen Doppelgelenkbus passen ;). Und dann spätestens bricht das Chaos aus: Zunächst wird es auf dem Busstieg einfach nur proppevoll. Und Du bist ja nicht alleine. Du hast ja auch deine Kinder dabei. Also alle anfassen damit sich keiner dazwischen drängelt. Und dann kommt erst der Buss. Aufpassen dass du nicht zu weit weg vom Kantstein stehst, aber auch nicht zu dicht sonst rasiert die Busskante dir den Bauch … und sich bloß nicht auf die Straße schubsen lassen von all den Leuten hinter dir – ihr auch nicht Kinder! Denn nur wer direkt vorne steht, direkt vor einer Tür, der hat Aussicht auf Sitzen während der Fahrt – genau so…Und dann fährt der Buss an dir vorbei – erste Tür – zweite Tür -dritte Tür auch… oha.. kommt da noch eine, ganz hinten vielleicht…? Nein? Sch… So und jetzt geht das Geschubse, Geschiebe und Gedränge los – jeder möchte zuerst rein,weil nur die ersten 65 bekommen einen Sitzplatz. Der Rest darf stehen… unbeschadet der vielen Taschen/Ranzen/Rucksäcke die man noch so trägt (wir zu dritt 6 übrigens – alle schwer, Schulsachen, Computer, Sportsachen, Lateinbuch usw) Dann ist der Bus voll, aber er fährt nicht los. Warum? Türalarm geht los und die Tür nicht zu. Wieder Sch….denn: Inzwischen ist die nächste U-Bahn da und wieder quellen gefühlt 300 Leute auf den Stieg. Oh, da vorn ist die Bus-Tür noch auf, da spring ich doch schnell noch mit rein. Hey warum fahren wir nicht los und was ist das für ein Alarm-Gedudel?? (Zur Erinnerung: Der Türalarm war ausgelöst weil der Bus schon vorher voll war und die Tür nicht zu ging…)
Auf den nächsten Bus zu warten macht übrigens keinen Sinn. Es ist Rush Hour und jeden Bus das gleiche, nennen wir es mal Theater. Wenn ihr DAS reibungslos nennt, dann will ich nicht wissen, was bei Störung los ist. Genügt mir so schon, besten Dank auch…Menno…
Und die Fahrt? Katastrophe: dicke Luft (voller Bus und volle Nasen, nicht nur wegen Schnupfen ..) und schwere Taschen, die eigenen drücken am Körper und die vom Vorder- oder Hintermann ins Gesicht oder Rücken – je nachdem und meistens beides.
Wir schauten uns das bis Anfang Dezember an und nahmen seit dem lieber das Auto. Wir mochten einfach nicht mehr…
Ich will aber nicht nur meckern, sondern auch Lösungsvorschläge machen, denn ich lese, dass noch mehr „HVV-Herausforderungen auf uns warten“:
Nr.1 Bei Schienersatzverkehr lasst bitte die nächsten Busse bis zum Einstieg gleich anfahren, wenn der vordere Bus gerade weg ist. Dann könnten die wenigen, denen es zu voll war drinnen im nächsten Bus schon mal sitzen und dort die Abfahrt abwarten. Erspart das Geschubs-Gedränge beim Einstieg – für den der möchte und bei der U-Bahn ging das ja auch (Rauhes Haus resp. Legienstraße)
Nr.2 Koordinatoren in Billstedt (oder bei jedem anderen Hot Spotb wo ErsatzBusse abfahren) zumindest in der Rush Hour und beim Buseinstiegn(Erspart Chaos und ewigen Türalaram weil zu voll – die Leute verstehen es nämlich sonst nicht)
Nr.3 Fragt doch mal bitte eure Kunden wirklich (mich hat keiner gefragt…) und hört auch auf die. Leute, ihr seid Dienstleister. Das bedeutet der Kunde ist König und der kommt nun mal zuerst, und dann erst eure Zahlen. Wer andersrum denkt ist in der Branche falsch – Entschuldigung, dass ich das so sagen muss. Ich bin selber Dienstleister und weiß wovon ich rede. Ist doof (nicht dass ich Dienstleister bin, sondern das davor…), aber so ist es nun mal…
Und Nr.4 hört bitte mit eurem Selbstlob auf. Der einjährige SERV war ganz großer -Entschuldigung
-Mist und streckenweise eher kundenunfreundlich durchgeführt und ihr habt auch viele Kunden verloren – das muss man mal ganz klar sagen (die fahren jetzt woeder Auto….). Schön reden macht es nicht besser, im Gegenteil.
Macht es also beim bächsten Mal einfach besser, ja?
MfG
Hallo Gundolf, sicherlich gab es auch mal Tage, an denen es sehr voll war und wir wissen auch, dass ein Bus niemals eine U-Bahn ersetzen wird. Auch hier bei uns waren einige Kolleg*innen von der Sperrung betroffen. Wir können also mitreden. Deswegen ist es doch jetzt aber umso schöner, dass die Sperrung beendet ist und die U-Bahnen wieder rollen. Deine Anregungen kann ich gerne nochmal weitergeben. Liebe Grüße!
Hallo, wo steige ich denn zur U4 in Richtung Elbbrücken um!?
Hallo Inge. Bestenfalls lässt du dir deinen optimalen Fahrweg vor Antritt der Fahrt auf hvv.de oder in der hvv-App anzeigen. In der Regel kannst du an U Jungfernstieg in die U4 zu den Elbbrücken umsteigen. Liebe Grüße!
Moinsen,
werden die Linien 23, 213 etc. ab dem 6.5. wieder von den „alten Haltepunkte“ abfahren oder bleibt die Haltestelle in der Washington Allee?
Danke!
Moin Tmo. Wie die Busse ab 6.5. im Bereich U Horner Rennbahn fahren werden, dazu werden wir natürlich dann auch nochmal informieren – Aushänge für die Fahrgäste wird es dann vor Ort geben. Was ich dir aber schon zu den Buslinien 23 und 213 sagen kann: Die Buslinie 23 fährt die Haltestelle „U Horner Rennbahn“ wieder an ihren Originalhaltestellen an. Die Buslinie 213 in Richtung „U/S Barmbek“ wird auch wieder an ihrer Originalhaltestelle halten und in Richtung „U Billstedt“ ist die Haltestelle weiterhin auf die Seite Gojenboom verlegt. Liebe Grüße!
Kurze Frage zur Barrierefreiheit. Was ist vorgesehen bei Ausfall von einen der beiden Aufzüge bei Horner Rennbahn? Horner Rennbahn zu Billstedt kann mit dem 23er uberbrückt werden. Wie ist das mit Horner Rennbahn zu Rauhes Haus?
Ich hatte auch erwartet dass der Aufzug beim alten Bahnsteig vergrößert wird. Man muss nur nach Billstedt schauen wie lange es für Kinderwagen braucht zum Bahnsteig zu kommen. Im alten Aufzug passt auch nur 1 Kinderwagen, 2 geht bei den 2 Türen sehr schwer. Wie lange soll der Umstieg bei Kinderwagen, eingeschränkten Personen dann dauern, ich nehme nicht an dass die U Bahn wartet.
Warum wurde dies nicht im letzten Jahr angegangen? Ich nehme nicht an dass dies noch angegangen wird?
Hallo. Bei fast 140 Aufzügen im gesamten U-Bahn-Netz gibt es klare Vorgaben, was das Thema jährliche Erneuerung/Modernisierung angeht. Zum einen ist es die Lebenszeit eines Aufzuges (angestrebt ist ein Lebenszyklus von rund 30 Jahren) und zum anderen die äußeren Umstände (beispielsweise die Frequentierung und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen) entscheidend. Der Aufzug in Horner Rennbahn wurde im Jahr 2010 erbaut und ist somit für die Erneuerung aktuell in circa sechs Jahren vorgesehen. Eine Änderung der Kabinengröße ist nicht so ohne Weiteres möglich, da hierfür auch die Randbedingungen, wie Abstände zur Bahnsteigkante auf der Bahnsteigebene sowie die Abstände zu Straßen und Radwegen auf Straßenebene, zu betrachten sind. Der Aufzug hat zudem eine hohe Verfügbarkeit und wenig Störungen – daher ist eine vorgezogene Erneuerung zum aktuellen Zeitpunkt kein Thema. Als ein öffentliches Verkehrsunternehmen müssen wir natürlich wirtschaftlich denken und handeln. Liebe Grüße.
Hallo Saskia,
was für Ausweichmöglichkeiten gibt es, wenn mal doch der Fahrstuhl ausfällt?
Hallo. Man kann sich mit der hvv-App seinen optimalen barrierefreien Fahrweg anzeigen lassen. Liebe Grüße
Bitte beachte Sie, dass ab Ende der Sperrung wieder vermehrt Drogenkonsumenten die Strecke befahren werden, und stellen entsprechend Personal bereit. Ich habe schon Angst, wenn ich nur dran denke. Ich hoffe, mir ein eigenes Auto leisten zu können.
Was tun Ihnen diese Leute denn?
Ich sage nur danke, an alle Bauarbeiten usw.
Moin, danke für das Update und schön das es im Gegensatz zur Stadtbahn in Köln besser vorangeht!
Werden die Anwohner rund um die Horner Rennbahn die Möglichkeit haben die Haltestelle vorab zu besichtigen oder andere Bereiche?
Wird der Kontainerkomplex an der Horner Freiheit dann auch abgebaut und der Parkplatz freigegeben?
Hallo Sabine. Wir bereiten uns gerade auf die Eröffnung vor und werden darüber rechtzeitig auch im Stadtteil informieren. Um auf dem Laufenden zu bleiben, kann ich auch den Newsletter empfehlen: https://schneller-durch-hamburg.de/newsletter. Die Baucontainer westlich der Horner Freiheit werden dort noch voraussichtlich bis Ende 2026 stehen, da diese dann auch als Büroflächen für die Kolleg*innen des zweiten Bauabschnitts entlang der Manshardtstraße genutzt werden. Liebe Grüße
Ich muss mich der Kritik anschließen und ergänze: Die Kommunikation des HVV ist eine absolute Katastrophe!
Bei Facebook schreiben Sie „ U2 rollt wieder zwischen Mümmelmannsberg und Innenstadt!“. Ich verstehe: Die U2 fährt wieder.
Zufällig – ich wollte eigentlich nicht – klicke ich auf den Link zum Blogeintrag und erfahre, dass hier noch dieses gesamte Jahr weitere neue Einschränkungen kommen.
Zum Glück bin ich aufs Rad gewechselt, hilft nur auch wenig, wenn man mal beruflich nach Berlin muss. Da müssen wir den Spaß natürlich mitmachen.
Danke an die Arbeiter und Projektplanung aber Kommunikation sollte wirklich überdacht werden.
Hallo Christian, das Lob gebe ich natürlich gerne weiter. Zur Kommunikation: Umfassend zum Umstieg vor Ort und in den Medien, werden wir natürlich noch zeitnah, wenn es denn soweit ist, informieren.
Es ist schon merkwürdig, wie hier scheibchenweise weitere Einschränkungen bekanntgegeben werden. “ Dann müssen Sie nur mal eben den Bahnsteig wechseln“ . Das zeigt, wie wenig einfühlsam die Kundensicht berücksichtigt wird. Nur mal den Bahnsteig Wechsel heisst:
-Schwerbehinderte Menschen müssen sich ggf. extrem anstrengen.
– Morgens vor der Arbeit ein Auge zumachen geht nicht.
– Es ist langsam und es bleibt langsam
Was ich im Hvv Blog spüre ist, es wird rein prozessual nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gedacht. Die Kundensicht wird nicht erforscht, weil diese niemand interessiert.
Ich bin in der Sperrzeit noch nie so viel Auto gefahren. Das ist viel schneller, bequemer und effizienter.
Ok, ein Auge zumachen wird schwierig, aber ich werde dann wohl weiter sehr oft Auto fahren.
Wir sprechen hier von einem Großprojekt: Die U4 wird an dieser Stelle später in Richtung Horner Geest ausfädeln. Dafür wurden sämtliche Tunnel abgerissen und müssen völlig neu sowie zusätzlich gebaut werden. Unsere Kolleg*innen arbeiten mit Hochdruck an der Baustelle für die künftige U4. Dass es einen Umstieg im Anschluss der Sperrung geben wird, war von Anfang an klar. Alternative wäre gewesen, dass die Sperrung noch länger dauert oder Fahrgäste keinen Umstieg haben, aber dann nur einen 20-Minuten-Takt. Für die Anzahl der Fahrgäste wäre das aber echt zu wenig und Sperrung verlängern, kommt für uns selbstverständlich auch nicht in Frage, wenn wir Züge, auch mit Umstieg, fahren lassen können. Da einige Kolleg*innen selber Fahrgäste in diesem Bereich sind, wissen wir natürlich selber wie es ist. Wir sollten jedoch das Ziel nicht aus dem Auge verlieren: Künftig sind mit dem Projekt der U4-Verlängerung tausende Menschen direkt an das Schnellbahnnetz angebunden.
Hallo Saskia,
„…Wir sollten jedoch das Ziel nicht aus dem Auge verlieren: Künftig sind mit dem Projekt der U4-Verlängerung tausende Menschen direkt an das Schnellbahnnetz angebunden.“
Dann sollte auch schnell noch geprüft werden, dass das (hoffentlich nur) vorläufige Ende des Tunnels in der Horner Geest so positioniert ist, dass die Strecke problemlos Richtung Jenfeld Zentrum verlängert werden kann (Lage gegenüber Häusern und anderen Hindernissen), bevor auch dort alles in Beton gegossen ist. Ansonsten: Schnell nochmal umplanen.
Hallo Jens, eine Weiterführung der U4 über die Horner Geest hinweg ist eine politische Entscheidung. Ansonsten haben wir selbstverständlich nur kompetente Planer*innen bei uns sitzen 😉
Danke für die ausführliche Antwort,
ich möchte einfach helfen die Sicht zu weiten, ich hoffe dieses gelingt mir.
Schon wieder sprechen Sie von Ihrem Grossprojekt, von ihren Mitarbeitern, von Ihren Zeitaufwendungen, von Ihren Kosten.
Es ist nicht mein Projekt, es sind nicht meine Mitarbeiter, es sind nicht meine Kostenanalysen.
Nicht einmal wird die Kundensicht erwähnt.
Und es ist nicht unser gemeinsames Projekt.
Ich bin Kunde ich bezahle für eine vereinbarte Leistung.
Wir haben kein gemeinsames Ziel, wie sie es formulieren.
Ich wünsche Ihnen einen schönes Tag, vielleicht regen sie meine ANmerkungen an, es würde mich freuen.
Natürlich nehmen wir jedes Feedback wahr und setzen uns damit auch auseinander. Da ich und viele meiner Kolleg*innen ebenfalls tägliche Fahrgäste im ÖPNV sind, wissen wir natürlich, dass so ein Großprojekt mit einer großen Baustelle herausfordernd ist. Aber eine Stadt wie Hamburg wächst und braucht den Netzausbau. Liebe Grüße und ebenfalls einen schönen Tag.
Nur so mal als Frage. Alle Ankündigungen welche zu Begin des Projekts gemacht wurden (Lärmbelästigung, Staub, Parkplatz für Auto, und vor allem Sperrungslänge), wurden soweit ich fest stellen kann überschritten. Irre ich mich da?
Hallo. Lärm und Staub wird natürlich von jedem Menschen individuell wahrgenommen, aber ich kann sagen: Alle Maßnahmen, die wir zu den Themen Lärm, Dreck und Parkplätze angekündigt haben, haben wir auch so eingehalten. Liebe Grüße!
Der 6. Mai, wird auch für alle Buspassagiere, z. B. X32 in Richtung Wandsbek und aus Richtung Wandsbek ein Feiertag, denn jetzt sind diese Fahrzeuge überfüllt, ebenso der 23iger. – Dazu endet endlich an der U-Bahn Billstedt das Chaos, was aber dennoch großartig Organisiert ist. – Ich denke, die Diskussion um eine zusätzliche Ampel für Busse z. B. den 12er, die 29iger, wird sich dann erübrigen, weil nicht mehr so viele Busse dort fahren. –
An der HHA soll und muss sich endlich die DB, ein Beispiel nehmen, was Zuverlässigkeit und gutes Arbeiten angeht. –
Ihr habt alles im Griff. Klasse, weiter so.
Lieben Dank – das gebe ich gerne an alle Beteiligten bei uns im Hause weiter. Liebe Grüße!
Super, was hier getan wird. Es ist nur sehr schwer, wenn der X61 und X65 wieder weg fällt. Zu den Stoßzeiten haben wir denn überfüllte Busse. Warum bleiben nicht die beiden Linien bis endlich die U4 ausgebaut ist ? Das wäre eine echte Entlastung für die Leute, die gerade im Bereich Dannerallee und Spliedtring wohnen.
Hallo Kischi, die beiden Buslinien X61 und X65 waren tatsächlich nur für die Zeit der Sperrung gedacht, damit die Horner Geest einen möglichst kurzen Busanschluss an eine Schnellbahnstation hat. Mit Ende der Sperrung verkehren die U-Bahnen wieder bis zur Haltestellen Horner Rennbahn. Daher wird ab dem 6.5. das Busangebot aus der Horner Geest nach U Horner Rennbahn ausgebaut. Neben der Buslinie 261 wird es eine neue Buslinie 561 geben, die zwischen U Horner Rennbahn und Friedhof Öjendorf (Haupteingang) im 20-Minuten-Takt verkehren wird. (Diese ist insbesondere für Fahrgäste an den Haltestellen Dannerallee und Spliedtring interessant). Damit wird das Gesamtangebot ab der Haltestelle Böcklerstraße Richtung U Horner Rennbahn auf einen ganztägigen 10-Minuten-Takt verdoppelt.
Zusätzlich wird die bekannte Buslinie 161 zwischen Washingtonallee über U Legienstraße zum Friedhof Öjendorf (Haupteingang) wieder in Betrieb genommen.
Wie immer gilt natürlich auch hier, dass wir die die Auslastung in unseren Fahrzeugen fortlaufend prüfen und wir bei Bedarf entsprechend nachsteuern werden.
Naja, das hat aber auch noch eine andere Seite:
Die „Wandsbeker“ U-Bahn ist auch so schon überlastet, eben weil es bei uns sonst nur Busse gibt, deren Fahrgäste dann in die Züge rein müssen. Da sind zusätzliche temporäre Fahrgäste noch eine weitere Belastung. (Hier zeigen sich immer wieder die Nachteile des Hamburger Schnellbahn“netzes“.)
Allein der Hotspot Wandsbek Markt ist schon völlig überlastet. Manchmal können in den kurzen Grünphasen schon nicht mehr alle Busse auf den ZOB, oder aus diesem raus. Und ich habe auch schon erlebt, dass der Ausstiegsbereich nicht sofort angesteuert werden kann, da er noch komplett belegt ist. Alles in allem „mit heißer Nadel gestrickt“. Schon deshalb wäre eine U4 bis mindestens Jenfeld Zentrum unwahrscheinlich wichtig. Da könnte es zumindest bezüglich der Linie 10 (und ähnlicher) zu einer Entlastung kommen.
Ich hab diese Updates schon vermisst. Schön zu sehen, dass es einen Termin gibt, neue Bilder und vor allem: mehr Infos! 🙂
Ich hatte gedacht, dass ein 10-Minuten-Takt möglich wäre, dann könnten alle 5 Minuten Züge in Horner Rennbahn bzw. Billstedt (w)enden und ein Zug je Richtung alle 10 Minuten würde dann durch den Bypass fahren. Aber das ist vermutlich ein zu straffes Betriebsprogramm und bei einem 15-Minuten-Takt hätte man dann sicher Probleme, die Fahrten aufeinander abzustimmen. Ein 20-Minuten-Takt würde dann nur die falschen Anreize setzen.
Diese Zwischenlösung ist erträglich, schätze ich. Aber eine wichtige Frage bleibt:
Die U4. Fährt die wieder bis Horner Rennbahn? Sie fährt zwar nur alle 10 Minuten, aber man merkt doch sehr, dass dieser extra Zug zwischen dem 5-Minuten-Takt der U2 irgendwie fehlt.
Hallo Oliver, wir freuen uns auch, einen konkreten Termin für das Ende der Sperrung verkünden zu können. 🙂 Da wir neben dem dichten Takt für die Fahrgäste vor allem auch einen stabilen Betrieb anbieten wollen, ist der Umstieg aufgrund der noch zu wenigen Tunnel und Gleise notwendig. Würden wir also, den Takt mal beiseite, alle Züge für beide Richtungen über den einen durchgängigen Tunnel fahren lassen, dann gefährden wir den stabilen Betrieb. Neben der Stabilität wollen wir natürlich, gerade für die hohe Anzahl von Fahrgästen, einen dichten Takt bieten. Zu deiner U4-Frage: Während des 5-Minuten-Betriebs der Linie U2 zwischen Niendorf und Horner Rennbahn fahren die Züge der Linie U4 von Elbbrücken bis Burgstraße. In der übrigen Zeit ergänzen die von Elbbrücken kommenden Züge den Takt bis Horner Rennbahn. Aus technischen Gründen fahren diese Züge zwischen Jungfernstieg und Horner Rennbahn als „U2“. Das Fahrtenangebot ist zu diesen Tageszeiten identisch mit jenem ohne Baustelle. Wir informieren aber natürlich nochmal umfassend und mit allen Details vorab.