„Die krieg‘ ich noch“ – warum es die EINE U-Bahn sein muss

Vielleicht kennt auch ihr das: Ihr seid morgens spät dran, rennt zum Bahnsteig und wollt die U-Bahn in letzter Sekunde noch erwischen. Während die Türen sich schon schließen, springt ihr noch schnell in die Bahn.

Mancher Leser beglückwünscht einen jetzt vielleicht, andere wiederum schütteln den Kopf. Für meine Kolleginnen und Kollegen aus dem U-Bahn-Betrieb ist dieses „schnell-noch-Reinspringen“ vor allem eins: Einer der Top-Aufreger ihres Alltags.

Und auch, wenn ich mich selbst (und ihr euch vielleicht auch) gar nicht davon freisprechen kann, dass nicht auch mal gemacht zu haben, kann dieser eine kurze Moment im schlimmsten Fall direkte Folgen für alle Fahrgäste (immerhin bis zu 1.000) in einer U-Bahn haben.


Wie es sein sollte – Wir alle wollen pünktlich ans Ziel

Bei unseren U-Bahnen ist im Grunde alles streng geregelt. Die Bahn fährt ein, die Türen öffnen sich, Leute steigen ein und aus. Ist der Fahrgastwechsel abgeschlossen, schließt der Fahrer per Knopfdruck alle Türen. Dabei ertönt ein Warnton (im DT5 sogar ein zusätzlicher beim Zwischenschließen), ein blaues Lichtsignal und die Türen schließen sich langsam. Sind alle Türen zu, kann abgefahren werden.

Genau dieser Warnton ist eigentlich also das Signal, dass nun nicht mehr eingestiegen werden soll. Ich schreibe eigentlich, weil das in der Praxis nicht immer so funktioniert.


Sind doch nur ein paar Sekunden…

Denn praktisch erleben meine Kolleginnen und Kollegen jeden Tag, dass der Warnton eher noch als finale Aufforderung verstanden wird. Nicht selten sprinten wir Fahrgäste dann erst richtig los und hechten im letzten Moment in die Bahn. Auch die Twitter-Gemeinde (das Phänomen gibt’s übrigens auch in vielen anderen Städten) berichtet zu Hauf von ihren Beobachtungen:

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Der Großteil zeigt wenig Verständnis oder ist sogar (wie viele unserer Kolleginnen und Kollegen) genervt:

Und das aus ganz nachvollziehbaren Gründen:

Denn auch wenn das Nachspringen an sich im Grunde ungefährlich ist, weil unsere neueren U-Bahnen nämlich alle über Einklemmschutz verfügen, mit dem „mal-eben-noch-schnell-Reinspringen“ kann man schnell den Ärger aller anderen Fahrgäste auf sich ziehen.


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Blockiert nämlich etwas (oder jemand) die Tür oder die Lichtschranke (und dafür reicht schon das Reinspringen), dann geht diese Tür automatisch wieder auf. Sie schließt dann zwar direkt erneut, aber ein paar Sekunden sind damit immerhin schon verloren.

Klingt im ersten Moment nicht dramatisch, summiert sich aber ganz schön, wenn immer wieder Leute rein springen oder z.B. mal ein Rucksack zwischen der Tür klemmt und die Tür einfach gar nicht zugehen kann. Dann probiert die Tür den Schließvorgang 3x und meldet dem Fahrer dann einen Fehler. Der kann nun also nicht weiter fahren, sondern muss noch mal alle Türen freigeben und erneut schließen oder im schlimmsten Fall sogar direkt an der Tür überprüfen, was los ist. Und das kostet wiederum noch mehr Zeit.

Aus ein paar Sekunden werden so schnell mal ein paar Minuten. Und so geht es weiter, wenn das auf jeder Haltestelle passiert. Dann gehen auch schnell mal Anschlüsse flöten, das ganze System gerät aus dem Tritt.

Besonders erschreckend wird es vor allem aber dann, wenn jemand z.B. seinen Kinderwagen in die Türen schiebt oder sie so lange gewaltsam aufhält, dass Freunde/Familie/Bekannte auch noch einsteigen können. Das mag aus meiner ganz persönlichen Sicht vielleicht ok sein, mit Blick auf alle anderen ist es aber eigentlich vor allem eines: ärgerlich.

In solchen Momenten hinterfrage ich mich dann oft: Ist es wirklich so schlimm, auf die nächste Bahn zu warten, wenn diese in 2-5 Minuten kommt? Und muss ich mir am Ende vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen und mich fragen, warum ich nicht einfach rechtzeitig los gegangen bin?


Aber was meint ihr? Habt ihr eher Verständnis, seid sogar selbst mal ein „schnell-noch-Reinspringer“ oder ärgert ihr euch vielleicht auch mal über solche Momente?

 

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61 Kommentare zu: „Die krieg‘ ich noch“ – warum es die EINE U-Bahn sein muss

  1. Wenn es denn 2-5 Minuten wäre. Je nachdem, wie Spät es ist, ist der reale takt von Hauptbahnhof nach Großhansdorf 20 Minuten, weil zwischen den Zügen nach Großhansdorf diverse Züge fahren, die nicht nach Großhansdorf fahren.

  2. „Ist es wirklich so schlimm, auf die nächste Bahn zu warten, wenn diese in 2-5 Minuten kommt?“

    Wenn man es denn wissen würde… Aber leider sieht man auf dem Zugzielanzeiger ja schon einige Zeit vor Eintreffen des Zuges nicht mehr, wann die nachfolgende Bahn kommt. Die Abfahrtzeit des nachfolgenden Zuges kann sich in dieser Zeit bereits geändert haben. Außerdem treffen viele Fahrgäste überhaupt erst innerhalb dieser Zeit am Bahnsteig ein.

    In vielen anderen Städten wird IMMER auch der nachfolgende Zug angezeigt. In Hamburg sind leider manchmal halbgare Sonderlösungen anzutreffen, obwohl es in anderen Städten bereits durchdachte Lösungen gibt. Gerade beim U-Bahn-Betrieb könnte ein Blick über den Tellerrand manchmal Wunder wirken, da die über 200 U-Bahn-Systeme der Welt durchaus ähnliche Herausforderungen haben.

    1. Da haben Sie Recht und bei der S-Bahn wird das ja tatsächlich auch genau so gemacht. Wir finden das genauso sinnvoll. Unsere derzeitigen Anzeigen können das technisch aber leider nicht. Da diese in den nächsten Jahren aber auch ausgetauscht werden sollen (ein Timing dafür steht allerdings noch nicht fest), wird die nachfolgende Generation diese Anzeige dann auch haben.

    2. RICHTIG Vorschau ist zwar inzwischen teilweise angezeigt (City Busse) aber flächendeckend ist erforderlich ! Das verhindert auch die letzte Minute Aktionen und trägt für das Personal aber auch die Fahrgäste zur Entspannung bei- also Standard anpassen und zwar schnellstens!

  3. In anderen Städten gibt es Glasschranken an den Bahnsteigen (sicherlich für Hamburg kein Thema, da zu teuer zum Nachrüsten) – kommt hier wohl mit der U5. Das hält die Leute sicherlich eher davon ab, sich da zwischen zu klemmen. Ohnehin beobachte ich häufig Situationen, in denen Leute sehr dicht an der Bahnsteigkante stehen – und sich der Gefahr nicht bewusst sind. Ich möchte nicht überdramatisieren oder paranoid wirken, aber ich traue nicht allen Mitmenschen und da draußen rennen genug verrückte herum, die einem mal aus Jucks einen Schubs geben könnten…

    Allerdings fände ich zum Thema Ein- und Ausstieg Bodenmarkierungen sinnvoll, damit die Leute sehen wo die Türen halten und welches Areal zum aussteigen freigehalten werden sollte, damit Fahrgäste schneller aussteigen können.

    Und man könnte die Bereiche (Wagen) mit den Kinderwagen und Rollstuhlfahrer-Plätzen markieren, damit die nicht mitten im Weg stehen und Leute beim Ein- und Aussteigen behindern.

  4. Also, wenn die Hochbahn es mal hinbekommt, so zu fahren, dass man Abschlüsse erreichen kann, dann geht es, ich springe Lübecker Str regelmäßig aus der U1, renne die Treppe hoch, rüber zur U3, und sehe sie wegfahren.

    1. Stadteinwärts geht es. Stadtauswärts fällt gerade spätabends und besonders im Nachtverkehr mit der Ankunft der U3 der Startschuss für den „Hochbahn-Sprint“. Ohne Sprint klappt der Anschluss zur U1 nur bei absolut auf die Sekunde pünktlicher Ankunft der U3. Ihr habt leider die eh knapp bemessene Anschlusszeit zum letzten Fahrplanwechsel gekürzt und dann noch im Sommer den Halt der U3 um 20 Meter nach hinten gelegt. Das Ergebnis: 100 Sekunden Zeit für 70 Treppenstufen und 150 Meter Fußweg. Wenn die U3 am Berliner Tor im üblichen Rahmen auf die U2 wartet: 60 Sekunden für die Treppen und den Fußweg.

      Sonst: 20 Minuten Wartezeit. Und natürlich: reinspringen, man will nachts um 1 ins Bett und nicht auf einer Hochbahn-Haltestelle abhängen.

      Bis letztes Jahr war die Umsteigezeit eine Minute länger und der Fußweg 10 Prozent kürzer.

      Habt ihr die Änderungen noch aus der Schublade mit dem Olympiakonzept geholt oder seid ihr eine inoffizielle Kooperation mit dem Sportbund eingegangen?

      1. Hallo Sprinter,
        ja das ist ein generelles Problem im HVV, dass gerade der viel schlechter schnellbahnseitig erschlossene Osten immer irgendwie alle Nachteile bekommt. Sämtliche Übergänge in dieser Relation, seien sie zwischen U3 und U1 oder zur S-Bahn (an Jungfernstieg und Wandsbeker Chaussee), sind durch die Strukturänderung im Fahrplangefüge Ende 2018 ganz schlecht und im Grunde zu „Sprintübergängen“ geworden.
        Man ist dadurch gezwungen, sich auf den überlasteten Hbf zu konzentrieren, um diese Übergänge zu erreichen, anstelle dass der Hbf durch eine Fahrgastentzerrung entlastet würde. Ich hatte aus diesem Grund z.B. früher immer Lübecker Straße für den Umstieg genutzt, jetzt bin ich auch gezwungen, den überlasteten Hbf weiter zu überlasten, um den Anschluss nicht zu verpassen. Ganz schlecht ist es aber, wenn man zuvor mit der U2 ankommt, denn geht wirklich nur ein zweifacher Umstieg (BT, LU) mit Sprint zur U1, denn aus dem Tiefkeller am Hbf schafft man es erst recht nicht.
        (Schon der Linientausch Berliner Tor hatte eine Verschlechterung für die U1-Ost-Fahrgäste gebracht. Zudem ist die U1 von da an im Grunde nicht mehr mit der U2 verknüpft, dafür umso mehr mit der U3. Der beiden einzigen gemeinsamen Haltestellen sind wegen den weiten Wegen und der Tieflage der U2 äußerst unattraktiv.)

      2. Es trifft den Anschluss von der U2 zur U1 und von der S-Bahn zur U1, weniger die anderen „Ost-Linien“. Beide Anschlüsse sind spätabends und nachts echte Wackelkandidaten und klappen häufig nur mit Sprints, obwohl es „offizielle“ Anschlüsse sind, die GEOFOX so ausgibt. Das hat wenig mit guter ÖPNV-Qualität zu tun.

        Der Umstieg U2 -> U1 funktioniert nur noch über BT -> U3 -> LU. In LU würde der Übergang bei schnellem Umstieg klappen, aber durch die Verkürzung der Umsteigezeit und die Verlängerung der Wege nur noch bei absoluter Pünktlichkeit. Dagegen steht die Anschlusssicherung U2-U3 in BT, die der U3 gern mal 1 Minute Verspätung mitgibt. Damit kippt der Anschluss zur U1, außer für Rekordsprinter. 20 Minuten Wartezeit sind die Folge.

        Der Umstieg City-Tunnel -> U1 funktioniert nur noch in HB (bis 2018 ging es planmäßig auch die Treppe hoch in JG). Planmäßig gibt es eine Übergangszeit von 4 Minuten zwischen der S1/S21 (Minute 3) und der U1 (neu: Minute 7). Im Nachtverkehr kommt es aber regelmäßig zu leichten Verspätungen von 1-2 Minuten bei beiden S-Bahn-Linien. Bei der S1 ist der Grund langer Fahrgastwechsel in Reeperbahn (die S1 ist der erste Zug nach 18 Minuten). Bei der S21 fehlen durch die Führung ab Altona und den dort herzustellenden Anschluss von der S1 fast alle Pufferzeiten (die S31 tagsüber hat zwei Minuen mehr Zeit für die Strecke Altona-Dammtor-Hbf!). Im Resultat ist die Umsteigezeit von der S-Bahn zur U1 am Hauptbahnhof nachts oft im Bereich von nur noch zwei Minuten (bis 2018: drei Minuten). Das geht wieder nur per Sprint.

        @Hochbahn: Ist euch das Problem bewusst? Wie wäre es mit einer Anschlusssicherung am Hauptbahnhof (von der S1/S21 kommend) und in Lübecker Straße (von der U3 kommend) bis 1-2 Minuten Verspätung?

      3. Ich kann diesen Hinweis als Redaktion nur an meine Kollegen weiter geben. Zum Thema Anschlusssicherung haben wir hier im Blog auch schon mal einen Beitrag geschrieben, der erklärt, wieso das nicht immer so einfach ist – vor allem zwischen verschiedenen Verkehrsunternehmen.

      4. Ich kenne den Beitrag und weiß beruflich um die Schwierigkeiten.

        Es ist aber m.E. in diesem Fall sinnvoll, etwas Ressourcen zu investieren, um die Möglichkeiten im vorgegebenen Rahmen voll auszureizen. Insb. Reeperbahn/Sternschanze -> Wandsbek Markt sind nachts relevante Relationen und Anschlussverluste mit 20 und mehr Minuten Wartezeit nachts absolute Garanten für schlechte Kundenerfahrungen. An der U1-Ost hängen mit den Ohlstedter Fahrten, der 8, der 11, der 171, der 26, der 648, der 24 und der 174 besonders viele Anschlusslinien mit Takten größer gleich 40 Minuten. 60 Minuten Wartezeit nach einem verpatzten Wackelanschluss holen keinen Autofahrer zweimal zur Hochbahn. Das muss einfach laufen, und bislang läuft das nicht.

      5. Hallo Verkehrsplaner,
        danke für Ihre Zusammenstellung! Das ist genau meine Erfahrung.
        Ich habe immer wieder das Gefühl, dass die sowieso schon schlechter angebundene Region im Osten immer das Nachsehen hat. Anstelle, dass alles getan wird, dass es dort zu Verbesserungen kommt. Erinnert mich an das „St.-Florians-Prinzip“. Und ich habe oft das Gefühl, dass in Hamburg immer das gemacht wird, was (milde ausgedrückt) „ungünstig“ ist: Man klagt über den überlasteten Hbf – und sorgt dafür, dass auch die letzte Umsteigebeziehung über den Hbf laufen muss, da alle Alternativen nicht mehr gehen. Und dann heißt es: „Alle wollen zum Hbf“. Mit nichten, von Wollen kann keine Rede sein. Die Leute werden gezwungen, über den Hbf fahren zu müssen. (Analog gilt das z.B. auch für Wandsbek Markt.) Keiner möchte freiwillig solche „HotSpots“ nutzen. Es bleibt uns nur nichts anderes übrig.
        Und auf die S4 müssen wir mindestens noch 7 Jahre warten. Erst dann können mir die Busse egal sein.

  5. Also ich finde die ganzen Kommentare ‘aber was ist wenn der Anschlussbuss nur alle 20 Minuten fährt‘ oder ‘es ist die letzte Bahn‘ alle etwas daneben. In solchen Situationen gehen doch alle normalen Fahrgäste 2 Minuten früher los, um sicher zu sein die Bahn noch zu erwischen…

    1. Es geht um den Anschluss. Das heißt man kommt mit einem Bus oder Bahn vorher dort an. Wie soll man denn da 2 Minuten früher losgehen? Man kann nur eine Bahn oder Bus früher nehmen. Wenn der aber auch nur alle 20 Minuten fährt…

  6. Hallo,

    ein ebenso leidiges, wie immer wi(e)derkehrendes Thema ist, dass die Leute beim Einsteigen in Bus und Bahn die Türen so blockieren, dass man nur einzeln aussteigen kann. Sagt man was, dass es nur um so länger dauert, erntet man nur verständnislose Blicke.

    Gerade heute morgen wieder mehrmals erlebt.

  7. Nein, muss man nicht. Ich gönne mir meist die 5 Minuten „Abstand“.
    Ich habe schon sehr oft erlebt, dass eine Bahn brechend voll, wenn ich allerdings 4-5 Min warte, die nächste dann aber umso leerer ist.
    Als ehemaliges „Dorfkind“ liegt es wahrscheinlich auch in meiner Natur, da ich aus meiner Jugend ganz andere Wartezeiten gewohnt bin.

  8. Ich bin Pendler und fahre jeden Tag aus dem Randgebiet in die Innenstadt und muss leider sagen, dass die U-Bahnen regelmäßig zu spät sind oder unpünktlich. Wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass die nächste Bahn wirklich in fünf Minuten kommt, wäre so ein Verhalten gar nicht nötig. Und wenn ich zwischen 14 Uhr uns 15 Uhr nach Hause fahre und bei dreimaliegem Umsteigen jedes Mal eine verspätete Bahn habe oder bzw. und die Bahn dann auch nur im zehn Minuten Takt fährt, ist das schon extrem nervig und schwierig, wenn man Arbeit und Kinder unter einen Hut bekommen muss. Ich sehe allerdings nicht, warum es Menschen gibt, die sich darüber aufregen müssen, denn es ist mein Stress und ich bin dann völlig fertig. Außerdem hatte ich es auch schon, dass nette Fahrer die Türen sogar noch einmal entriegelt haben, um Fahrgäste noch einsteigen zu lassen. Und ich muss da meinen Vorrednern recht geben, dass hier von Wirtschaftlichkeit bei der Taktung keine Rede sein kann. Ja, die Hamburger Hochbahn ist eins der wenigen Unternehmen, dass sich fast selbst trägt, aber wenn ich bedenke, wie eingeengt ich in einer Bahn, die nur alle zehn Minuten (und dann oft auch noch unpünktlich) fährt, stehe und was man als Pendler dafür bezahlt, finde ich das Argument der Wirtschaftlichkeit grenzwertig.
    Vielleicht sehe ich das irgendwann, wenn meine Kinder aus dem Haus sind anders und es ist mir egal, dass ich statt 42 Minuten plötzlich über 1 Stunde brauche, aber bis dahin bitte ich die Menschen, einfach ein wenig toleranter zu sein und darüber froh zu sein, dass ihnen eine nicht bekommene U-Bahn nicht die ganze Tagesplanung durcheinanderbringt.

    1. Wir wollen gerne nachprüfen, wenn die U-Bahn an einer bestimmten Stelle (das kann ich Ihrem Kommentar jetzt nicht entnehmen) regelmäßig zu spät und auch zu voll ist. Denn dann muss nachgesteuert werden. Ich selbst fahre auch jeden Tag mit der U-Bahn von und zur Arbeit und habe eher selten mit Verspätungen zu tun. Tun Sie mir aber bitte den gefallen und melden diese Fälle (vor allem die der vollen Bahnen) an info@hochbahn.de. Von hier aus können die Infos an die Fachabteilungen weiter gehen.

    2. Moin,
      verwechseln Sie vielleicht U-Bahn mit S-Bahn?
      Ich fahre nun auch täglich mit der U-Bahn und ja gelegentlich kommt mal eine theoretisch zu spät, aber das ist bei einer 5 Minuten-Taktung + Verstärker nicht relevant.
      Ich rege mich regelmäßig über die Einzelpersonen auf, die dann vielleicht auch noch eine Türstörung verursachen könhten, weil sie die sich schließende Tür aufdrücken.

      Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber Sie beschreiben es ganz gut unterschwellig. Meist ist nämlich das eigene Zeitmanagement für die Verspätung der Leute verantwortlich…

    3. Kann ich so eigentlich nur unterschreiben. Ich bin jetzt niemand der noch schnell in die Tür reinspringt, aber auch ich erlebe es überdurchschnittlich häufig, dass eben nicht in 5 min schon die nächste U-Bahn fährt, sondern erst in 7-15 min (ja, 15 Minuten). Da kann ich jeden verstehen, der so lang nicht warten kann/will. Mal ganz davon abgesehen, dass die engen Bahnsteige bei Verspätungen wirklich beklemmend voll werden.

  9. Das Problem sind doch nicht die Leute die noch schnell nachspringen, es sind diejenigen welche die Türen noch für nachfolgende Personen aufhalten, ich als Zugfahrer habe es schon lange aufgegeben die durch solch eine Verhalten entstanden Verspätungen wieder rauszufahren. Wenn meine Fahrgäste eine Verspätung wünschen dann bitte.

    1. Ich kann total verstehen, dass dieses Problem im Alltag schon sehr frustrierend sein kann. Trotzdem ist es nicht unser Anliegen, hier unsere Fahrgäste bloß zu kritisieren. Wir wollen in erster Linie ein Bewusstsein für die Problematik des „Nachspringens“ schaffen, indem wir die Hintergründe dazu erklären.

  10. Liebe Hochbahn, ehrlich gesagt ist so ein Verhalten nur menschlich und nicht wirklich ein Problem. Ihr fahrt Menschen von A nach B, nicht auf Linie gebrachte Roboter, die mit einem perfekten Verhalten ein überlastetes System vor dem Zusammenbruch bewahren. Sich über seine eigenen Fahrgäste zu beschweren ist echt extrem schlechter Style.

    1. Lieber Herr Schreck, man muß kein Roboter sein sich einfach an die Spielregeln zu halten. Das hilft in einer Gemeinschaft. Sehr. (Ausnahme vielleicht im Außenast der U1, bei 20min Wartezeit). Zudem. Was heißt überlastet. In Hamburg geht es doch absolut paradiesisch zu im allgemeinen Vergleich. Perspektivenwechsel hilft. Immer.

      1. Hilft, stimmt.
        Nur machen das die wenigsten Hamburger – und glauben tatsächlich, der ÖPNV sei gut hier. Die HOCHBAHN gibt sich auch alle Mühe…

        Schonmal U- und S-Bahnen in München oder Berlin genutzt?

        Das Angebot ist um Lichtjahre besser, selbst wenn die Berliner S-Bahn teilweise bescheiden ist (der Hamburger Betrieb steht ihr aber seit diesem Jahr in nichts mehr nach):

        Nehmen sie sich eine Linie in München oder Berlin – fast egal welche:
        Sie alleine hat mehr Umsteigebeziehungen zu anderen U- und S-Bahnen als das ganze HOCHBAHN/S-Bahn-Netz (sic!) zusammen.
        Einfach mal mit Verstand auf den Plan gucken.

        Und hier wird über Türen diskutiert…

    2. Das sehe ich ähnlich. In einer zunehmend heterogenen Gesellschaft wird es immer schwieriger, mit Erziehungsmaßnahmen Spielregeln zu etablieren. Das System muss sich an die Benutzer anpassen, nicht umgekehrt. Da müsste die Hochbahn mal kreativ werden und erforschen, welche Signale vor der Abfahrt gegeben werden können, um die Kunden über den letzten Moment zum Einsteigen nicht erst dann zu informieren, wenn es zu spät ist, sondern vorher. In manchen anderen Städten ertönt deshalb zum Beispiel eine Ansage wie „Einsteigen bitte“ vor dem eigentlichen Türschließsignal.

  11. Etwas unpassend hier Menschen mit Kinderwagen in einem Atemzug zu nennen mit Leuten, die auf den letzten Drücker noch in eine Bahn springen.
    Ehrlicherweise hab ich noch nie mitbekommen, wie jemand bewusst die Tür mit einem Kinderwagen blockiert.

    Viel eher liegt es doch daran, dass viele HVV-Kunden (Kopfhörer im Ohr, aufs Smartphone schauend) gar nicht richtig nachrücken.

    Vielleicht demnächst einfach etwas achtsamer / emphatischer gegenüber den Mitfahrenden sein. Da wäre schon vielen geholfen.

    1. Eigentlich gar kein so schlechter Kommentar. Verschiedene Verkehrsbetriebe haben verschiedene Töne von verschiedener Länge. Liebe Hochbahn – wie wäre es mit etwas Forschung welcher am besten ‚zurückbleiben‘ verkörpert? Ich wäre für die ersten Sekunden von Ring if Fire. Oder den Chorus von Another One Bites The Dust 😉

  12. Wäre schön wenn die Hochbahn alle 2-5 Minuten fahren würde. Insbesondere abends und am Wochenende fühle ich mich eher wie auf dem Land als in einer Großstadt was Abfahrtzeiten angeht. Daher wird jede Tür mitgenommen 🙂

    1. Mit der Angebotsausweitung werden die Taktungen ja noch besser. Aber bitte auch daran denken: Am Wochenende und abends/nachts sind deutlich weniger Menschen unterwegs. Und wir müssen gerade als öffentliches Unternehmen auch immer auf Wirtschaftlichkeit achten.

      1. Ich kann Mirella nur Recht geben, abends und am WE ist es kein Wunder das die Leute die Bahn gerne noch erwischen möchten. Im Winter 15 -20 Minuten auf dem Bahnsteig stehen ist nicht toll. So lange Taktungszeiten gibt es auch nur in Hamburg.
        Berlin , München sind da besser aufgestellt und günstiger im Fahrpreis. Wo liegt der Fehler ?

    2. Also, vergleiche zwischen U-Bahn Takt und Dorfleben, ohne Worte
      Hier fährt der letzte Bus 17.30 Uhr, dann heißt es zum Bahnhof der Regionalbahn 7 KM zu Fuß oder dem Rad.
      Tagsüber Taktdichte von u.a.2 Stunden.
      Ich finde das Fahrplanangebot, gerade im U Bahn Bereich sehr ansprechend pünktlich. Es ist eindeutig sauberer als in anderen Verkehrsunternehnen des HVV, für mich Preis Leistung ok. Wer kann schon von der Nordsee (ab Dezember) bis Kaltenkirchen, Scheessel etc für fast einen „Appel und ein Ei“ kommen.
      Und mal nebenbei, in der Nebenzeit 10 oder 20 Min Takt, habe ich es schon häufiger erlebt, wenn ich zu spät angelaufen kam, mit einem freundlichen Lächeln und auch in der Folge danke mal sagen, wurde ich noch mitgenommen, die Türen erneut geöffnet …
      Ähm , Pia in Ihrem Blog sprechen Sie von blauen Lampen die das schließen der Türen anzeigen , das sind rote Lampen, Die Blauen sind am Wagenkasten oberhalb der gelben und haben sicherlich andere Aufgaben anzuzeigen ….

  13. Ich sehe da keine Probleme den der hvv zeigt auch ziemlich oft Nachlässigkeiten in unbegründeten Verzögerungen…wieso soll ich dann nicht auf den letzten Drücker versuchen meine Bahn zu kriegen….
    Meist wird belächelt wer in der Tür stecken bleibt und nicht beschimpft…!

  14. Bei der U-Bahn bin ich relativ entspannt. Gelaufen wird nicht. Die vorherige Bahn ist ja noch nichtmal aus dem Bahnhof ausgefahren, da kommt schon die nächste.
    Bzgl. S-Bahn kann ich mich Dirk nur anschließen. Jedes Mal, wenn ich S-Bahn fahren muss, weil es keine andere Option gibt, komme ich mir vor wie in der Steinzeit (>10 Minuten-Takt, regelmäßige Unpünktlichkeit und wenig gepflegte Züge). Und weil die Züge so unregelmäßig fahren, bin ich froh in einem zu sitzen. Insbesondere abends im Herbst und Winter.

  15. Pia schreib doch auch mal einen Artikel über die Linie 5, dort hechten die Leute auch zum Bus, gehen über rote Ampeln und halten die Türen offen sodass der Busfahrer nicht weiterfahren kann und der Takt durcheinander kommt, obwohl in der Hauptverkehrszeit der Bus alle 5 Minuten kommt (oder sogar 3 1/2).

  16. Also mein Aufreger des Tages, ist immer die unpünktliche S21… Schön ist immer wenn man dann in Reinbek den Bus verpasst und abhängen darf. Und die Unpünktlichkeit liegt weniger an den Leuten die noch zu springen, weil vielleicht mal wieder ein anderer hvv Anschluss Probleme hatte, sondern eher an den Haufen Schrott den ihr da gekauft habt- Stichwort Softwarefehler in den neuen Zügen, völlig sinnfreie Lichtschranken mit irrem Streuwinkel und die Mootoren die mit Fleischlasst zu schwer für die Brücken waren. Statt die Probleme bei anderen zu suchen, solltet ihr Euch selbst mal an die eigene Naden fassen, warum jeden Tag die S21 einen Fahrplan hat, der mehr einer Empfehlung entspricht, statt einem echten Fahrplan.

      1. Stimmt. Aber kundenfreundlich ist der Hinweis jetzt auch nicht, oder?

      2. Wieso? Ich verweise auf das Unternehmen, das weiterhelfen kann. Zur U-Bahn könnte ich betriebliche Fragen beantworten, bei der S-Bahn habe ich keinerlei Einblick. Das mag für Sie in diesem Moment kundenunfreundlich sein, liegt aber eben daran, dass wir zwei verschiedene Verkehrsunternehmen sind. Und dies ist eben der Hochbahn-Blog.

  17. ich muß morgens um 4:39 die u2 nehmen und am jungfernstieg die s-bahn nach altona nehmen. ich komme planmäßig 4:59 an, die s-bahn fährt 5:01. da muß ich schon schnelle füße machen, um die s-bahn zu erwischen. meistens schaff ichs ja, ggfs. auch mit rennen und reinspringen in letzter sekunde. aber oft genug fährt die s-bahn mir vor der nase weg, und dann heißt es 18 min warten auf die s-bahn. und dann wirds knapp für meinen anschluß-bus nach waltershof, zu dem ich dann auch noch hin rennen darf. und wenn ich den richtigen bus verpasse, bin ich zu spät auf arbeit.
    wenn ich die 5:01 s-bahn nehme, kann ich in altona in aller ruhe umsteigen. ich würds sehr begrüßen, wenn diese s-bahn z.b. um 5:05 fährt. dann brauche ich weder am jungfernstieg noch in altona rennen.

  18. Grad eben erlebt. Allerdings regen mich die Leute schon beim rennen zur Bahn mehr auf als das reinspringen. Man wird fast über den Haufen gerannt nur um die Bahn die im 2-5 Takt!!! fährt noch zu bekommen.
    Anderes Thema passt aber wie ich finde auch gut hier rein. Die Hochbahn sollte auch das Verbot der Fahrrad-Mitnahme-Zeiten deutlich ausdehnen. Ab 18 Uhr insbesondere wenn es regnet verstopfen die Räder noch zusätzlich. Ich fahre auch viel Rad. Aber wenn man sich morgens für das Rad entschieden hat zieh ich das auch durch. Egal bei welchen Wetterentwicklungen.

  19. Gilt doch bei den Bussen genauso. Da wird auch so oft schnell noch rein gesprungen und der Fahrer verpasst eine grüne Ampelphase und schwupps ist die Verspätung da.

  20. Das ist für die anderen wirklich nervig. Aber das mit den 5 min warten ist zu kurz gedacht. Die Anschluss-S-Bahn fährt nur alle 10 min (wenn überhaupt) die Akn meistens nur alle 20 min und die an die weiterführenden Busse noch seltener. So werden aus 5 min schnell 30 min.
    Als Pendler optimiert man halt seinen Arbeitsweg und geht nicht 5 min eher los. Da passiert sowas mal, aber als Pendler ist man auch nicht so ungeschickt und lässt seinen Rucksack in der Tür einklemmen. 😂

    Wer es kann behindert dann auch keinen. Wer es nicht kann, soll es lieber lassen (und hat meist auch nicht den Zeitdruck).

  21. Solange man die Zeit vom Piepen bis zum Türen schließen kennt, kein Problem.

    Notorische Türenaufdrücker kann ich auch nicht leiden, denn das verzögert in der Tat bzw macht U.u. Die Tür kaputt

  22. Ich gebe zu: Bei der U-Bahn kommt die nächste Bahn mit großer Wahrscheinlichkeit fahrplanmäßig. Deswegen ist das schnell-noch-reinspringen absolut überflüssig.

    Bei der S-Bahn (und besonders auf der S31 / S3) bin ich über jede Bahn, die fährt und nicht überfüllt ist, dankbar. Und da es dort ein Glücksspiel ist, ob die nächste Bahn in 5 Minuten kommt, oder doch erst in 15 bis 20, und dann evtl so überfüllt ist, dass eine Mitnahme nicht mehr garantiert ist, ist meine Toleranzschwelle da etwas niedriger, und ich springe zwischen dem Signalton und dem Schließen der Türen noch hinein.

    Ich weiß natürlich, dass das den anderen Fahrgästen gegenüber egoistisch ist.

    1. Wenn man nicht darauf angewiesen ist, finde ich es nicht schön. Habe es aber oft genug gehabt dass ich einen Bus Puffer gelassen habe (10 Minuten) und mein Bus dann aber 17 Minuten verspätet am Bahnhof angekommen ist. Mit der Bahn die da fuhr war ich dann grade noch pünktlich, eine später wäre ich schon zu spät zum Bewerbungsgespräch gewesen, was minder gut ankommt. Ich habe mir also eine Strecke mit Umsteigzeit von drei Bahnen raus gesucht und die dritte dann grade so noch bekommen. Natürlich mag es andere ärgern, aber wenn da etwas dran hängt wie zum Beispiel ein Job, kann ich es durchaus verstehen.
      Und wer jetzt damit kommt, dass man ja auch noch früher hätte los fahren können: wie früh soll man denn los fahren, damit man pünktlich kommt? Mit dem Puffer habe ich 1:20 gebraucht, mit dem Auto wären es 30-40 Minuten gewesen (entgegen dem Strom), hatte somit also schon das doppelte an Zeit und soll dann noch mehr Puffer einbauen weil die es bei den Öffis nicht hin bekommen? Nein danke. Dann lieber in so einem Fall rein springen. Ist zwar egoistisch, aber das ist ja letzten Endes alles Handeln in gewisser Form.
      Genauso mit denen, die nur eine begrenzte Zeit haben, weil Sie zB ihr Kind aus der Kita abholen müssen. Da kann man nicht zum Chef gehen und sagen man muss ab sofort früher los und kann nur weniger arbeiten weil man ja sehr viel Puffer für die Öffis braucht. Und die vom Amt gewährte Kita-Zeit ist knapp bemessen. Also hat man manchmal gar keine andere Wahl, denn das Geld für die Verspätung bei der Kita wird einem ja von niemandem erstattet.

  23. Ich habe für sowas kein Verständnis. Und wenn ich eben 5 Minuten warten muss stört mich das nicht. Und wenn ich 5 Minuten oder 10 Minuten später nach Hause komme. Ist mir auch egal. Aber manche Leute können sich nicht benehmen. Oder haben kein benehm gelernt

    1. Wenn Sie der Alleinerziehenden Mutter dann jede Verspätung bei der Kita bezahlen, leite ich das gerne weiter an die Kitas, damit diese eben jenen Müttern ein Angebot machen können. Wer auf den Anschlussbus angewiesen ist der vermutlich sogar nur im Takt von 20 Minuten fährt, kann es sich meistens nicht leisten, einfach mal ne Bahn zu verpassen.

  24. Das Blöde ist: Wenn man die EINE U-Bahn nicht erwischt, schafft man ggf. das Umsteigen in die marode S-Bahn nicht, die ja (wenn überhaupt) im +10 Minuten-Takt fährt…

    1. Naja, aber wenn man diese eine Bahn nicht erwischt, dann liegt das ja meistens nicht an der Bahn sondern daran, dass man selbst nicht rechtzeitig los gegangen ist.

      1. … oder halt am Zubringerbus, der spät ankam.
        … oder an der HVV-Auskunft, die unschaffbare Anschlüsse ausgibt.
        … oder an miserablen Ausschilderungen (mal als Ortsfremder versucht, an der Sierichstraße zwischen Bus und U-Bahn umzusteigen?).

        Ist ja selber schuld, wer sich drauf verlässt…

      2. Wenn ich mich hier mal einschalten darf. Anstatt pauschal aufzuzählen, was alles doof ist, helfen Sie uns doch dabei, besser zu werden. Die Hinweise zur schlechten Auskunft und/oder Ausschilderung nehmen wir gerne unter info@hochbahn.de entgegen.

  25. Die Hamburger haben eben keine Zeit. Da MUSS man noch die Bahn bekommen. Vor allem, wenn man Feierabend hat muss man SCHNELL nach Hause. Ich kann mir da auch nur an den Kopf fassen.

    1. Meine Einstellung dazu ist das ich nicht einmal laufe wenn die Bahn steht und ich dann noch vorm schließen der Türen einsteigen könnte. Ich laufe auch keinem Bus hinterher, bin ich zu spät bin ich halt zu spät.

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