Unsere Busfahrerinnen und Busfahrer beherrschen ihr Fahrzeug jeden Tag ohne große Mühe. Mit 280PS im Hamburger Straßenverkehr muss man hin und wieder auch mal einen kühlen Kopf bewahren. Wie das geht, lernen meine KollegInnen in unserer hauseigenen Busfahrschule.
Und die hab‘ ich mir heute mal aus der Nähe angesehen – und durfte mich auch selbst hinters Steuer setzen.
Die Ausbildung: so läuft’s
Erst die Theorie, dann die Praxis. Soweit alles wie beim normalen Pkw-Führerschein.
In 8-12 Wochen lernen unsere Schüler die Theorie für den Busführerschein. Je nachdem, welche Führerscheinklasse man von Hause aus mitbringt, unterscheidet sich am Ende die Anzahl der Stunden. Fünf Tage die Woche rauchen in dieser Zeit die Köpfe. Das besondere: es geht nicht in eine externe Fahrschule, sondern von Anfang an wird intern bei der HOCHBAHN gelernt – von KollegInnen, die selbst vorher Bus gefahren sind. Nur die Prüfungen werden vor der Industrie- und Handelskammer und dem TÜV abgelegt. Von Tag 1 der Ausbildung gibt es volles Gehalt und auch die Kosten für den Führerschein übernimmt die HOCHBAHN – das ist bei Weitem nicht überall so.
Neben der Theorie gibt’s natürlich auch die Praxis. Die Anzahl der Fahrstunden variiert von Schüler zu Schüler. Nicht überraschend, ist beim PKW ja auch so. Während der Fahrstunden sitzt auch beim Bus der Fahrlehrer direkt auf einem extra eingebauten Sitz neben dem Fahrschüler. Und genau wie ein Auto-Fahrlehrer hat er seine eigenen Pedale für Gas und Bremse und kann so jederzeit eingreifen. Gestartet wird mit dem Fahren auf dem Betriebshof, anschließend geht es dann auf Hamburgs Straßen. Und nicht nur das, auch Landstraße, Autobahn und Rückwärtseinparken stehen auf dem Programm. Nach ausreichend Fahrstunden geht es dann in die praktische Führerscheinprüfung.
Wer die besteht, kommt auf einen der fünf Busbetriebshöfe und bekommt hier alles für den Alltag mit auf den Weg. Dazu gehören dann z.B. die Tarifkunde, eine Einweisung in den Fahrscheindrucker und in die Abrechnung am Ende jeder Schicht.
Dazu gibt es auf den Höfen noch die sogenannten Lehrfahrer, die die neuen Kolleginnen und Kollegen an die Hand nehmen. Schließlich lernt man den Betriebshof am einfachsten und schnellsten kennen, wenn ein angestammter Kollege hilft. Hier geht es aber vor allem auch darum, die neuen Fahrerinnen und Fahrer fit für die Strecke zu machen. Schließlich fährt man nicht immer nur auf einer Linie, sondern wechselt auf allen, die von dem entsprechenden Betriebshof bedient werden.
Bewirb Dich bei uns!
Das klingt alles gut? Aber ihr habt noch handfeste Fragen zum Gehalt? Dann ruft ganz einfach hier bei meiner Kollegin aus dem Personalmanagement durch oder werft einen Blick in unseren Flyer. Oder aber ihr bewerbt euch gleich hier. Wir freuen uns auf Euch. Und wer weiß, vielleicht sind wir dann bald Kollegen. 😉
Auf einen Blick – so werd‘ ich BusfahrerIn:
• Mindestalter 21
• Besitz Führerschein Klasse B seit mind. 2 Jahren
• 3 -4 Monate theoretische und praktische Ausbildung bei der HOCHBAHN
• Erwerb Führerschein Klasse D
Hallo ! Ich habe führerschein klasse B seit 10 jahre kann ich direkt farschule fur klasse D oder must ich estmal C/CE machen ?
Vielen Danke
Mit einem normalen Führerschein können Sie sich direkt für den Busfahrer-Job bewerben. Alle Infos zu den sonstigen Kriterien, Ansprechpartnern und offenen Stellen finden Sie auf hochbahn.de/Jobs. Viel Erfolg!
Hab jetzt mehrere und zwar was ist der Unterschied zwischen der Ausbildung Fachkräfte im Fahrbetrieb und zum Busfahrer. Also die FiF Ausbildung geht ja länger. Verdient man da mehr als die,die eine normale Ausbildung zum Busfahrer machen die 3 Monate geht.
Darf man mit 18 dann schon anfangen die Ausbildung zum Fachkraft im Fahrbetrieb bei euch machen?
Und wie läuft es da denn ab?
Die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb richtet sich an jüngere Interessierte und ist eine 3-jährigen Berufsausbildung. Dies ist nicht gleichzusetzen mit der „normalen“ Ausbildung zum Busfahrer. Sie finden die Kontaktdaten der Kollegen aus dem Personalbereich unten in den Stellenanzeigen. Dort können Sie am Besten all Ihre Fragen (auch zum Gehalt) stellen.
Wenn man als das Abitur gemacht hat und dann bei euch anfängt als Busfahrer wird man dann mehr Gehalt bekommen will, man den besten Abschluss oder ist das dann gleich.
Nein, diese Abhängigkeit vom Abschluss gibt es bei uns nicht. Alle Anwärter und Busfahrer werden nach demselben Tarifsystem bezahlt. Das Gehalt während der Ausbildung beträgt 2.262 € Brutto. Die Vergütung steigt dann regelmäßig an. Hinzu kommen Sonderzahlungen und Zuschläge für die Nacht, Sonn- und Feiertage. Alles Infos dazu finden Sie auch auf hochbahn.de/jobs.
Hallo Frau Gängrich,
wie genau sieht denn der Schichtdienst aus?
Ich schlafe im Durchschnitt 9h und brauche auch diesen Schlaf, sodann würde ich auch gerne Zeit mit meinem Kind verbringen.
Nachts zu arbeiten ist erstmal kein Problem, aber ich befürchte, dass ich unter einem ständigen Wechsel sehr leiden würde.
Gibt es die Möglichkeit auf individuelle Schichten? Also bspw. 5-6 Tage von 6-14 Uhr, 3 Tage Pause und dann 5-6 Tage von 14-22/24 Uhr?
Oder muss man als (vllt vor allem neu Angestellter) damit rechnen, spontan einfach mal von 18-2/4 Uhr eingesetzt zu werden?
An letzteres habe ich mich schon einmal vergeblich versucht, zu gewöhnen und war am Ende jedoch gesundheitlich extrem angeschlagen…
Es gibt natürlich unterschiedliche Schichtsysteme. Es können aber nicht alle individuellen Wünsche berücksichtigt werden. Generell ist ein Wechsel der Arbeitszeiten normal, das muss man wissen und mit seinem Alltag vereinbaren können. Alle Details zur Bewerbung und zum Job hat meine Kollegin. Ihre Kontaktadresse finden Sie unter hochbahn.de/jobs. Sie kann Ihnen alle Fragen genau beantworten.
Hallo Frau Gängrich,
Mich würde interessieren wie oft man am Wochenende arbeiten muss?
Ich bin es gewohnt am Samstag zu arbeiten…Bei der Post hatte man alle 6 Wochen langes Wochenende.
Das kann ich Ihnen pauschal nicht sagen. Klassisch fahren unsere FahrerInnen im Turnus 6-3, dadurch schiebt sich dann ja auch die Arbeit am Wochenende. Für alle Fragen steht Ihnen auch meine Kollegin per Telefon zur Verfügung. Kontaktinfos finden Sie hier: Kontakt Busfahrer-Recruiting.
Hallo Frau Gängrich,
Gibt es eine Altersbegrenzung nach oben? z. B. ab 21 Jahren bis ?
Nein, nicht, dass ich wüsste 🙂
Habe ich die Möglichkeit in Teilzeit 30 stunden am vormittag zu arbeiten?
Teilzeitmodelle für den Betriebsdienst sind bei uns in Planung. Fragen Sie doch aber vielleicht trotzdem noch einmal bei meiner Kollegin unter: 040 3288 2672 direkt nach. Vielleicht gibt es andere Arbeitsmodelle, die für Sie passen könnten. Da ist die Kollegin die Spezialistin.
Hallo
Ich hätte da eine Frage und zwar geht es um den Verdienst. Was Verdient man am Anfang als Busfahrer gibt es ein Festgehalt und steigt das ?
Alle Infos dazu finden Sie hier: https://dialog.hochbahn.de/wp-content/uploads/2016/11/Flyer_Busfahrer.pdf
Es gibt mit Beginn der Ausbildung ein festes Gehalt, was sich mit den Jahren erhöht.
Hallo hier ist khaled ,
Ich habe eine Frage …
ich fahre das Auto Seit zehn Jahren, wegen die Situation in Syrien bin ich nach Deutschland gekommen … meine Syrische Führerschein die Datum ist abgelaufen ,,, ich habe wieder in Deutschland Neue Führerschein gemacht … muss ich warte bis die Zwei Jahren ablaufen, danach könnte ich mich bei euch anmelden?oder gebet Ihr einen Gelegenheit wenn man hat schon Früher Erfahrungen mit auto fahren?
Ich habe bei der Kollegin nachgefragt. Sie müssen den EU-Führerschein mindestens zwei Jahr haben. Erst dann können Sie sich bei uns als Fahrer/Fahrerin bewerben.
Hallo Pia Gängrich undzwar hab ich da mal ne frage. Wieso ist es bei der Hochbahn so das man mit erst 21 Jahren sein muss um anzufangen ?
Das ist eine gesetzliche Vorgabe für den Führerschein der Klasse D.
Hallo.Ich würde euch gerne unterstützen.Ich besitze aber den Führerschein Klasse M.Ist es schlimm?
Alle Infos zur Bewerbung und den richtigen Ansprechpartner gibt’s hier unter hochbahn.de.
Wieso bietet die Hochbahn eigentlich keine Ausbildung zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ an?
Die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb haben wir in der Vergangenheit schon angeboten. Sie war bei uns zunächst als Pilotprojekt auf 3 Jahre angesetzt und wird gerade aufgrund der bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse bewertet. In Kürze wird entschieden, ob wir die Ausbildung ab 2018 wieder anbieten werden. Das Stellenangebot ist dann auch auf hochbahn.de/Jobs zu finden.
Hierzu ein kleines Update: Die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb wird ab sofort wieder angeboten. Alle Infos dazu hier unter hochbahn.de/jobs.
Sind frisch ausgelernte Busfahrer dann verpflichtet noch eine gewisse Frist bei der Hochbahn zu bleiben oder könnten sie theoretisch danach kündigen? So ein Führerschein kostet ja auch ein bisschen Geld und ich würde vermuten, dass die Hochbahn diese Investition dann auch im eigenen Haus behalten möchte.
Nebenbei: Ich würde ja auch gern mal für ne Stunde einen Bus selber fahren mit Instrukteur nebenbei auf einem Trainingsgelände. Und ich weiß auch dass andere dafür genauso wie ich etwas Geld zahlen würden. Vielleicht wäre das ja eine lukrative Nebeneinkunftsquelle für die Hochbahn? 😉
Mit dem Beginn der Fahrschule beginnt bei uns ein Arbeitsvertrag über zwei Jahre. Nach dieser Zeit wird dieser, wenn von beiden Seiten gewünscht, verlängert. Es geht also niemand direkt nach dem Führerschein 😉 Zu Ihrem Wunsch, mal selbst Bus zu fahren: ich habe das an die Kollegen aus dem Betrieb und der Personalabteilung weitergegeben. Vielleicht gibt es ja mal die Möglichkeit dazu.