Die U2 muss nochmal vom 3. März bis 27. April auf unterschiedlichen Streckenabschnitten im Hamburger Osten gesperrt werden (wo genau, lest ihr weiter unten). Und um gleich die wichtigste Frage am Anfang zu beantworten: Ja, es ist die letzte U2-Sperrung für die U4-Verlängerung auf die Horner Geest. Danach sollen alle Bauarbeiten am U-Bahn-Bestandsnetz für das Großprojekt „U4 auf die Horner Geest“ abgeschlossen sein und einer der wohl wichtigsten Meilensteine ist erreicht: Das U2/U4-Kreuzungsbauwerk wird dann östlich der Haltestelle Horner Rennbahn fertiggestellt sein – das Herzstück für die U4-Ausfädelung (warum, könnt ihr hier nochmal nachlesen).

Noch besonders wichtig für euch: Mit dem Ende der U2-Sperrungen ist dann auch das Ende des Umstieges an der Haltestelle Horner Rennbahn zur Weiterfahrt erreicht. Ihr könnt dann ab dem 28. April wieder einfach bequem in der U-Bahn sitzen bleiben und müsst nicht zur Weiterfahrt an der Haltestelle U-Bahn und Bahnsteig wechseln.
Wo wird denn jetzt genau gesperrt?
Die finalen Bauarbeiten für das fertige U2/U4-Kreuzungsbauwerks werden jetzt in den kommenden Wochen erledigt. Heißt genau: Die U-Bahn-Tunnel mit allen Gleis-, Technik- und Signalanlagen werden nun fertiggestellt und angeschlossen. Zudem wird die notwendige Sperrung genutzt, um Gleisbauarbeiten im Bereich Rauhes Haus umzusetzen. Die U2 wird dann auch nur dort gesperrt, wo es auch erforderlich ist, um den Fahrgästen so viel Schiene wie möglich zu bieten:
3. – 23. März: Hammer Kirche – Legienstraße
24. März – 9. April: Hammer Kirche – Horner Rennbahn
10. – 15. April: Burgstraße – Horner Rennbahn
16. – 27. April: Hammer Kirche – Horner Rennbahn
Wie jetzt? Kein Direktbus?
Während der U2-Sperrung wird ein leistungsfähiger Ersatzverkehr mit Bussen für die Fahrgäste auf die Beine gestellt. So verkehren in den Spitzenzeiten pro Richtung sechs Gelenkbusse innerhalb von zehn Minuten. Zudem fahren die Busse des Ersatzverkehrs während des gesamten Zeitraumes von und aus Richtung Innenstadt kommend/startend immer bis bzw. von der Haltestelle Burgstraße, denn hier haben die Fahrgäste einen komfortablen Umstieg zwischen Bus und U-Bahn sowie die Möglichkeit andere Buslinien direkt zu erreichen. Zudem erhalten die Busse des Ersatzverkehrs wieder Beschleunigungsmaßnahmen entlang der Strecke, wie die Ampel-Sonderschaltungen, die diese priorisieren und damit beschleunigen sollen.
Aber: Im Gegensatz zu der einjährigen Sperrung des vergangenen Jahres, gibt es bei dieser Sperrung keine Direktbusse. Grund dafür ist vor allem die Länge der gesperrten Streckenabschnitte. Ein Direktbus wäre hier nur geringfügig schneller, da dieser auf dem überwiegenden Teil der Strecke parallel mit den Ersatzbussen fahren würde und auch zwangsläufig wieder in Billstedt starten müsste. Das hieße dann für den Direktbus eine Strecke von 5 Kilometer statt wie damals 3,5 Kilometer. Dafür wäre eine Personaleinsatz erforderlich, der nicht mehr verhältnismäßig ist. Mit dem jetzt geplanten Ersatzverkehr mit dichtem Takt werden wir aber alle Fahrgäste von A nach B bringen.
Außerdem interessant: Aktuelle Bilder zu den Fortschritten am Kreuzungsbauwerk gibt es hier!
Erstmal finde ich es gut, dass hier so viele Fragen beantwortet werden. Nun aber zu meiner Frage: Ich bin Mitte 2022 in die Nähe von Horner Rennbahn gezogen. Zu dem Zeitpunkt war es normalerweise möglich, alle drei Minuten eine U2 oder U4 in Richtung Innenstadt zu nehmen. Dieser Zustand wurde nach mehreren Jahren nicht mehr erreicht. Zuerst der 1 Jahre langer SEV zwischen HR und Rauhes Haus. Dann ebenfalls 1 Jahr lang Umsteigen bei HR und eine Taktung von fünf Minuten für Bahnen Richtung Innenstadt. Jetzt zwei weitere Monate SEV. Ich habe zu Beginn des ersten SEV mal was davon gelesen, dass das Ziel sei, alle 100 Sekunden eine U-Bahn von HR nehmen zu können. Ist das noch aktuell?
Da erinnerst du dich richtig: Mit dem Projekt U-Bahn100 soll zwischen Horner Rennbahn und Innenstadt in Zukunft alle 100 Sekunden ein Zug fahren. Die Arbeiten dafür laufen bereits und sollen bis 2029 abgeschlossen sein. Alle Infos dazu gibt’s hier.
Ganz herzlichen Dank mal wieder für euren absolut beschissenden Service.
Unglaublich nach fast 2 Jahren Baustelle und Umsteigen, habt ihr es nochmal getoppt uns alle hier am Ende zu veraschen. Ich frage mich warum ihr kein Direktbus wieder anbietet der den meisten von uns sehr viel Zeit ersparen würde. Service ist halt bei euch klein geschrieben, aber macht gerne die Ticket Preise höher. Das einzige worauf man sich bei euch verlassen kann. Abgesehen von den ganzen Streiks
Danke war das letzte mal das ich in euren scheiß Verein Geld investiert habe.
Heute Morgen ,
war eine Katastrophe wieder . Zu wenig Busse anscheinend. Von der Horner Rennbahn lange gewartet bis man überhaupt in einen Bus kam .
Hoffentlich wird es bald besser !
Manchmal lohnt es sich tatsächlich, einen Moment auf den nächsten Bus zu warten, zumal sie ja alle paar Minuten fahren.
Und ja, nicht mehr lange! ☺️💪
Ich habe wegen dem Ersatzverkehr und vor allem der dreisten Massenkontrollen an U-Billstedt nun mein Abo endgültig gekündigt. Die Kontrolleure haben kein Verständnis dafür, dass man schnellstmöglich die nächste Verbindung erreichen muss, um nicht 1:30 Stunden für einen 25 minütigen Arbeitsweg zu brauchen. Der Zustand ist untragbar und ich hab mir nun wegen dem Gesamtverhalten eures Vereins ein E-Bike gekauft. Ich denke das ihr auf mein Geld gut verzichten könnt, so wie ihr und euer Personal sich benimmt. So gehen jahrelange Vertragspartnerschaft wegen eines aggressiven Fahrkartenkontrolleuren vorbei.
Guten Tag, seit heute den 24.03. fährt die U2 wieder von Billstedt bis Horner Rennbahn. Was wird in den verbleibenden 5 Wochen zwischen Horner Rennbahn und Hammer Kirche/Burgstraße gemacht? Geht es nur um den Gleiswechsel Rauhes Haus oder wird noch an anderer Stelle gearbeitet? Und warum benötigt man dafür 5 Wochen?
In den nächsten Wochen wird das Kreuzungsbauwerk finalisiert und mit Technik ausgestattet, Stellwerke werden angeschlossen, es finden Gleisbauarbeiten statt… langweilig wird dem U4-Team in den letzten Wochen der Sperrung also nicht 😉
116er weiterhin fast zu jeder Zeit überfüllt, niemand will (verständlicherweise) warten, da auch der nächste überfüllt sein könnte und bei steigenden Temperaturen steigen auch die Gemüter…
Aber die Hochbahn möchte auch fast drei Wochen nach Sperrung nichts daran ändern.
Vielen Dank! Dafür zahlen wir alle gerne Geld, sind ja nur der Pöbel aus Horn und Billstedt die leiden müssen.
Auch hier noch einmal: Eine Verstärkung der Linie 116 ist betrieblich nicht möglich. Ich kann hier daher nur noch einmal dazu ermutigen, die Ersatzbusse zu nutzen, wo die Auslastung wie gesagt deutlich geringer ist.
Und ich weiß, so ein Ersatzverkehr kostet Nerven. Am Ende geht es ja aber darum, Hamburgs Osten mit der U4-Verlängerung und auch der U-Bahn100 besser anzubinden. Sei dir also sicher: Horn, Billstedt & Co. liegen der HOCHBAHN durchaus am Herzen ☺️
Wieso ist es denn betrieblich nicht möglich? Weil ihr zu viele Fahrer für die leeren SEVs nutzt?
Was soll das überhaupt für eine Lösung sein? Einige entlang der 116er Linie haben nen Weg von 10 Minuten ca. zur Horner Rennbahn etc. um dann erstmal noch mal in den Bus zu steigen und weitere 5-10 Minuten zu fahren um an der Hammer Kirche bzw. Burgstraße anzukommen. Das ist die Lösung, die du jedem rätst?
Bloß keine größeren Busse für die 116er einsetzen, bloß keinen Zwischnestopp am Bauerberg für den SEV einrichten, um das ganze zu entlasten.
Nein, lieber sollen noch nicht direkt betroffene des SEV, die halt den 116er nehmen, noch mal einen Umweg in Kauf nehmen!
Ihr habt einfach dieses mal in jeglicher Hinsicht schlecht geplant…
Ich mach drei Kreuze, wenn die Umsteigerei und der SEV endlich ein Ende hat. Wenn man, wie ich, von Glinde zum Rothenbaum zur Arbeit muss, ist das ohnehin schon keine Kurzstrecke, aber seit Beginn der Bauarbeiten nervt es richtig. Von einer knappen Stunde Arbeitsweg (pro Richtung) hab ich mich derzeit auf 1,5 bis 2 Stunden hochgearbeitet, das macht keinen Spaß.
Im vergangenen Jahr habe ich während der langen Sperrung meist die S-Bahn ab Reinbek benutzt, um zur Arbeit zu kommen – aber richtig effizient ist das leider auch nicht. Erstmal muss man ja hinkommen (und fährt dabei gefühlt in die falsche Richtung), dann braucht die S2 ab Reinbek deutlich länger als die U2 ab Steinfuther Allee und fährt auch seltener. Also diesmal doch SEV.
Was ich ganz gut finde, ist, dass die Busse diesmal ziemlich gleichzeitig ankommen und die Türen öffnen, so dass sich die Fahrgäste auf mehrere Busse verteilen. Das war bei den Direktbussen im vergangenen Jahr nicht so und ich finde es aktuell deutlich angenehmer.
Die schnellen Direktbusse vermisse ich allerdings sehr. Gerade stadtauswärts dauert das Rumgegurke zwischen Burgstraße und Hammer Kirche und später zur Horner Rennbahn gefühlte Ewigkeiten. 30-35 Minuten von Burgstraße bis Legienstraße sind leider keine Seltenkeit.
Und dann kommt natürlich das Nadelöhr an der Legienstraße auf dem Weg zur U-Bahn: Die Bahn steht da, beinahe zum Greifen nah, aber bis man auf dem Bahnsteig und an der U-Bahn-Tür ist, ist es dann doch zu spät. Also weitere verlorene 5 Minuten. Das würde ich mir anders wünschen und hoffe, nächste Woche an der Horner Rennbahn klappt das besser (ich bezweifle es allerdings).
Bleibt wohl nur die Hoffnungauf das Ende der Arbeiten Ende April und dass dann möglichst lange eine SEV-freie Fahrt möglich ist.
Moin. Wie wäre es denn, wenn in Nebenzeiten statt 6 Bussen 5 fahren würden und die dadurch freigeworden Kapazitäten für eine Taktfrequenz Erhöhung (auf 5 Minuten) zu Stoßzeiten des 116er nutzen würde?
Das würde ja völlig Sinn machen und wird daher halt nicht von der Hochbahn gemacht wie von Nora bereits geschrieben…
Ist doch alles prima, so wie es ist?! Viele leere SEV-Ersatzbusse und immer sehr voller 116er!
Moin Nora,
was heißt es, dass an den Hinweisschilder zum SEV ab 23. März nun ein blauer „update“ Button pappt?
Verstehe ich das richtig, dass es die unterschiedlichen Streckensperrungen gar nicht gibt, sondern wir immer diese Tour machen müssen?
Ich komme übrigens durch die Umsteigerei auf mindestens 20 Minuten Mehrfahrzeit bei meinem Arbeitsweg.
Ab 24.3. verkürzt sich die Sperrung und damit der SEV bis Horner Rennbahn (statt aktuell bis Legienstraße). Die Visualisierungen im Beitrag zeigen das ganz anschaulich.
Wollte hier gerade Kritik äußern, aber wurde ja schon zu genüge getan.
Aber was sich hier zeigt, die Kritik überwiegt und die Hochbahn (Nora) fängt an zu schweigen. War schon letztes Jahr der Fall, als die Kritik im Blog immer größer wurde am SEV.
Danke für nichts Hochbahn!
Auch wenn ich hier nicht auf jeden einzelnen Kommentar eingehen kann, gebe ich das Feedback trotzdem weiter. Also lass dich nicht entmutigen ☺️
Hallo zusammen,
zuerst: Oh vey, ich kann das Ende der Arbeiten kaum abwarten. Aber bis dahin: Ich würde mir sehr dringend Direktbusse bis Billstedt wünschen.
Ich nehme die Strecke Landungsbrücken Billstedt als Beispiel.
Sie sollte normalerweise einen einzigen Umstieg haben (am Berliner Tor, gut abgepasste Umstiegsmöglichkeiten am selben Bahnsteig), aktuell sind es ja normalerweise zwei – dank des Umstiegs an der Horner Rennbahn.
Ohne einen Direktbus ab Burgstraße hat man auf der besagten Strecke nun also
– einen Umstieg am Berliner Tor von U3 zu U2
– einen Umstieg am Burggraben von U2 zum Bus
– einen Umstieg in der Legienstraße von Bus zu U3
neben der schon so verlängerten Fahrzeit hat man hier drei Mal die Chance, aufgrund der hohen Volatilität im Betrieb mit jedem Stopp Zeit und Nerven zu verlieren. Jeder zusätzliche Umstieg fühlt sich leider wie eine Qual an, wenn dann noch 4 Minuten bis zum nächsten vollen Verkehrsmittel auf der Tafel stehen… puh.
Ein Direktbus jetzt zum großen Finale würde die Nerven im sowieso stressigen Berufsverkehr so wahnsinnig entlasten.
Naja, abseits davon muss ich aber sagen, dass ich dennoch schon deutlich schlechter organisierte SEVs gesehen habe, also hurra!
Welchen Vorteil bringt es eigentlich den SEV bis Burgstraße zu fahren (außern in der Woche, wo die U-Bahn dort endet).
Die Busanlage hat ja keine Ausfahrt zur Hammer Landstraße Richtung Osten, so dass der SEV erst einmal einen größeren Umweg fahren muss. Hinzu kommt die Verdrängung der regulären Buslinien von der Busanlage, so dass dort von/zu diesen kein Umstieg mehr möglich ist.
In Hammerkirche hingegen ist ja eine barrierefreie Erreichbarkeit auch der Haltestelle in der Hammer Landstraße möglich. So würde es doch ausreichen, den SEV dort starten zulassen.
Für diese Entscheidung gibt es eine ganze Reihe von Gründen. Zum einen halten an der U Burgstraße natürlich viele gern genutzte reguläre Buslinien, für die es so einen direkten Anschluss gibt (auch wenn diese ausgelagert wurden, halten sie ja weiterhin gut erreichbar ganz in der Nähe). Und dann kommt noch dazu, dass die Ersatzbusse natürlich irgendwo wenden müssen, wofür die Busanlage an der U Burgstraße ideal ist.
Guten Morgen,
ich (als Neuhamburgerin) bin in den letzten 1,5 Jahren häufig mit der U2 von der Steinfurter Allee in Richtung Innenstadt gefahren. Ich war sehr angetan von der guten Organisation des Ersatzverkehrs, da nie lange Wartezeiten entstanden. Vielen Dank.
Für Pendler sicherlich trotzdem sehr anstrengend 😢, aber es ist ja ein Ende in Sicht.🤩
In Berlin funktionierte Schienenersatzverkehr nie so reibungslos, sondern teilweise mit sehr langen Wartezeiten.
Das freut mich zu hören. Und genau, die Tage des SEV sind gezählt! ☺️
Das funktioniert so nicht! Ich wollte heute vormittag aus der Innenstadt nach Billstedt. Von der Burgstraße bis nach Billstedt hat es fast 45 Minuten gedauert.
Der Umweg über Hammer Kirche und Horner Rennbahn kostet jede Menge Zeit. Dass man in der Legienstraße dann auch noch ziemlich lange warten muss, bis die U-Bahn tatsächlich abfährt, kommt noch hinzu.
Die meisten Fahrgäste wollen nach Billstedt (oder noch weiter). Dass es keinen Direktbus mehr gibt, ist daher sehr schlecht. Mit einem Direktbus würden leidgeplagten Fahrgästen immerhin mindestens 20 Minuten Fahrzeit erspart werden.
Passt das mit einem einzelnen Kehrgleis an der Burgstraße für 3 Züge in 10 Minuten?
An der Hammerkirche wird nehme ich an über den Gleiwechsel vor der Station direkt am Bahnsteig gewendet?
An der Burgstraße wendet ja derzeit nur einmal in 10 Minuten die U4.
Die U2 wendet alle 5 Minuten in Hammer Kirche Gleis 1, und fährt dann über den Gleiswechsel vor der Station zurück. Leider nicht immer pünktlich, mit der Folge des platzenden Anschlusses am Berliner Tor.
Heute erster Tag des U2/U4 SEV und es kam, wie es kommen musste: Da der SEV nicht ab Billstedt fährt, war der 116er welcher zufällig Billstedt – Hsmmer Kirche fährt komplett überfüllt. Da zusätzlich (im Gegensatz zum letzten SEV) noch nicht einmal die Haltestelle Bauerberg vom SEV bedient wird, war Sardinenfeeling im Solobus angesagt. Der 116er gehört auf dem Abschnitt Hammer Kirche – Billstedt verstärkt. Wer in Billstedt mit einem anderen Bus ankommt, steigt nicht für 1 Station bis Legienstraße in die U-Bahn, um dann in den SEV zu wechseln sondern nimmt direkt den Bus (116).
Du schreibst es ja schon selbst: Das war der erste Tag. So ein Ersatzverkehr muss sich die ersten Tage erfahrungsgemäß erst einmal einspielen. Der Betrieb hat die Situation aber natürlich im Blick!
Edit (7.3.): Weil hier so viele Rückfragen zur Linie 116 kamen, habe ich einmal mit dem SEV-Management gesprochen. Tatsächlich ist die Linie ziemlich voll. Betrieblich lässt es sich aber leider nicht anders lösen. Die Empfehlung ist daher, die Ersatzbusse zu nutzen, wo die Auslastung im Rahmen ist.
Sicherlich gibt es bei jedem Ersatzverkehr Dinge, die man vorher nicht sehen konnte und die dann in den ersten Tagen auffallen. Für mich ist es die Erfahrung, dass ich an der Hammer Kirche zu Fuß angekommen Schwierigkeiten hatte, die Treppe zum Bahnsteig hinunterzugehen, weil die Bahn gerade kurz vorher angekommen war und jede Menge Menschen mir entgegen kamen.
Ich wollte die Bahn natürlich nicht verpassen und musste mich sehr lautstark bemerkbar machen, dass die Leute noch Platz auf der Treppe lassen sollten für diejenigen, die in die Stadt fahren wollen.
Eine weitere Sache, die mir sauer aufgestoßen ist, war dass stadteinwärts am Berliner Tor der Anschluss zur U3 nicht funktionierte, weder in Richtung St. Pauli noch in Richtung Barmbek. Das hat es bei früheren Ersatzverkehren auch schon gegeben, warum passiert das wieder?
Und es gibt Dinge, die man sich vorher denken kann. Dass der 116er, der alle 20 Minuten mit kleinen Bussen von Billstedt direkt bis Hammer Kirche fährt, aus allen Nähten platzen würde, das musste jedem, der das Netz kennt (und die Hochbahn sollte ihr Netz kennen!), vorher klar sein.
Dass die Menschen aus dem Ersatzverkehr von Januar bis März 2023 zwischen Burgstraße und Horner Rennbahn gelernt haben, dass man stadtauswärts schneller ist, wenn man erst an der Hammer Kirche in den Bus umsteigt statt wie von der Hochbahn empfohlen an der Burgstraße und das auch dieses Mal wieder tun würden, das müsste auch jedem Planer der Hochbahn klar sein. Und was sah ich bei meiner ersten Fahrt am Montag nachmittag: an der Hammer Kirche standen große Menschenmassen, von denen nur ein kleiner Teil in die von der Burgstraße kommenden vollen Busse hineinpasste. Ich weiß nicht, wie lange die warten mussten, bis sie weiterkamen. Das funktionierte 2023 besser. Und warum fährt der Ersatzverkehr statt wie damals über die Carl-Petersen-Straße den Riesenumweg über die Sievekingsallee? Das waren zwei zusätzliche rote Ampeln.
Nein, liebe Hochbahn, ihr liefert gerade grottenschlechte Arbeit ab. Ich werde notgedrungen von meiner Haushaltestelle Rauhes Haus nach Hammer Kirche laufen müssen, das ist kalkulierbar (ca. 7-8 Minuten Mehraufwand je Richtung). Fahrten in Richtung Billstedt nur noch bei gutem Wetter mit dem Fahrrad.
Ich frage mich, ob die Leute, die so etwas planen, das auch selber benutzen? Ich glaube nein, denn sonst würde man nicht so weit an den Kundenbedürfnissen vorbei planen.
Also: schnell das verfehlte Konzept umwerfen. Wie bei der Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße zwei Linien. Beide ab Berliner Tor über Borgfelder Straße und Hammer Landstraße bis Rauhes Haus (mit Halt in Burgstraße, Hammer Kirche und Rauhes Haus, jeweils in der Hammer Landstraße) und dann Direktbus weiter wie seinerzeit direkt bis Billstedt und Ersatzbus über Bauerberg, Horner Rennbahn bis Legienstraße. Die Fahrzeit der Busse wäre auf dieser kürzeren Strecke nicht länger als die Fahrzeit des derzeitigen Ersatzverkehrs auf der Umwegstrecke, und es würde vielen Fahrgästen erspart, für jeweils eine Haltestelle (Billstedt – Legienstraße und Burgstraße – Berliner Tor) in die U-Bahn umzusteigen. Und was bei Ersatzverkehren am meisten Fahrzeit kostet sind erstens das Umsteigen und zweitens umwegige Fahrten.
Ihr hattet doch nun mehrere Sperrungen Zeit das ganze zu optimieren und uns zahlende Fahrgäste nicht als Versuchsobjekte anzusehen…
Auch heute noch musste ich einen 116er passieren lassen und habe mich dann mehr als überfüllt in den nächsten gequetscht…
Und auf dem Rückweg leider auch den 116er aufgrund von Überfüllung nicht nehmen können und mit dem SEV verzögert sich meine Fahrtzeit um ca. 15-20 Minuten (pro Weg), da wie der Vorposter schon richtig angemerkt hat, aus irgendeinem Grund dieses mal der SEV beim Bauerberg nicht anhält…
Wie wäre es mal mit größeren Bussen in den Hauptstoßzeiten für den 116er? Wie wäre es mal wieder mit Bauerberg als zusätzliche Haltestelle? Ihr werdet doch aus den letzten Jahren was gelernt haben sollen???
Bezüglich eurer Personalausrede:
Wie wäre es wenn Rauhes Haus nicht 5-10 Leute rumstehen, die den Fahrgästen erzählen wollen, was Sache ist? Das ist allen sicherlich klar…
Mein gestrige Beitrag wurde wohl gelöscht? Kann man mit Kritik nicht ab?
Wieso muss sich der SEV erst einspielen? Haben die letzten Jahre mit unzähligen Sperrungen nicht gereicht, dass man daraus lernt?
Alle entlang der Horner Landstraße sind hier einfach blöd aufgeschmissen, denn der 116er ist sowas von überfüllt zu den Stoßzeiten, da wie der Vorposter schon recht hat, unter anderem dieses mal der SEV nicht am Bauerberg hält…
Das ist einfach mal wieder schlecht organisiert…
Wir löschen hier grundsätzlich keine Kommentare (natürlich solange sie nicht beleidigend werden). Manchmal dauert die Veröffentlichung nur einen Moment, also keine Sorge.
Selten so einen Schwachsinn gelesen, da merk man wieder dass die Verantwortlichen niemals damit selbst gefahren sind. Das es keine Direktbusse gibt weil die Personalkosten nicht verhältnismäßig sind ist eine peinliche Ausrede. Trotz der „hohen“ Taktung sind die Busse gnadenlos überfüllt ebenso die U-Bahn die man danach wieder betritt.
Mathematikaufgabe 4. Klasse:
Eine U-Bahn ist 120 Meter lang. Die fährt alle 5 Minuten, macht in 10 Minuten 240 Meter U-Bahn. Ein Gelenkbus ist 18 Meter lang.
(a) Die Hamburger Hochbahn will 6 Gelenkbusse in 10 Minuten einsetzen. Ist das aurreichend?
(b) Wieviele Gelenkbusse müssten in 10 Minuten fahren, um die U-Bahn zu ersetzen?
c) Wie viele Menschen passen in einem Trabi?
Lasst uns hier doch bitte respektvoll bleiben – hier so auszuteilen, hilft doch wirklich niemandem, oder? Und inhaltlich: Es stimmt, dass die Busse zu Spitzenzeiten natürlich voll sind. Wir sprechen hier aber auch von einem U-Bahn-Ast, welcher der höchstfrequentierteste im Hamburger U-Bahn-Netz ist. Natürlich können Busse da nicht gleichwertig eine U-Bahn ersetzen. Laut SEV-Management reicht die Leistung aber insgesamt aus.
1. Sie kündigen sechs Gelenkbusse in 10 Minuten an und behaupten, das wäre ein größerer Einsatz als bei der letzten Sperrung. Das entspricht nicht der Wahrheit. Bei der einjährigen Sperrung von Mai 2023 bis Mai 2024 fuhren tagsüber außerhalb der Hauptverkehrszeit in 10 Minuten vier Direktbusse nach Billstedt und zwei Ersatzbusse nach Legienstraße, das waren auch sechs Gelenkbusse in 10 Minuten. In den Hauptverkehrszeiten fuhren noch mehr Busse.
2. Sie preisen die ach so tollen Umsteigemöglichkeiten zu so vielen Bussen an der Burgstraße an. An der Burgstraße steige ich nie um, dafür steige ich häufig am Berliner Tor in die U3 um (sei es Richtung St. Pauli, sei es Richtung Barmbek). Dort hält auch die S-Bahn. Ein viel größeres Verkehrsangebot als an der Burgstraße. Der Ersatzverkehr müsste mindestens bis Berliner Tor verlängert werden (besser noch bis Hbf), dann würde einem großen Teil der Fahrgäste ein unsinniges zeitraubendes Umsteigen für eine oder zwei Stationen erspart bleiben.
3. Eine Verlängerung des Ersatzverkehrs bis Berliner Tor würde auch die Fahrzeitverluste vor allem stadtauswärts reduzieren. Beim Ersatzverkehr Anfang 2023 haben die Busse auf der Strecke Burgstraße – Hammer Kirche häufig im Stau gestanden, schon in der Carl-Petersen-Straße war nur noch Stop and Go. Wer erst an der Hammer Kirche in den Ersatzverkehr umgestiegen ist, sparte oft 5 Minuten gegenüber dem Umstieg an der Burgstraße.
4. Als die Haltestelle Rauhes Haus Anfang 2023 zwei Monate gesperrt wurde, hatte ich das ganze so verstanden, dass dort damit alles gemacht sei und dass beim Anschluss Horner Rennbahn die U-Bahn dort wieder enden würde. Warum wird die jetzt noch mal gesperrt und warum so lange?
Karsten, ich weiß nicht ob es ihnen aufgefallen ist (als U-Bahn oder S-Bahn-Nutzerkriegt man das nicht unbedingt mit) aber die Brücke am Berlinertordamm wird komplett neugebaut und ist daher nur einspurig befahrbar. Und selbst wenn es nicht so wäre könnte der SEV am Berliner Tor nur schlecht wenden.
Nein, Berliner Tor in den SEV einzubinden wäre keine gute Idee.
Es ist schon echt unverschämt!!!
Seit Jahren ist der Weg mit Umsteigen, warten in Regen und Kälte, immer wieder überfüllten Bussen zu nutzen . Ihr redet euch das schön…
Dann kommen wieder andere Gründe.
Eine sehr genutzte Strecke und eine die seit Jahren nur Probleme und Stress bedeutet….
Ich verstehe total, dass solche Sperrungen Nerven kosten und gerade jetzt gegen Ende auch einiges an Geduld (so ein SEV ist eben nie so gut wie das Original auf Schienen). Ich kann dir aber versichern: Meine Kolleginnen und Kollegen wissen das genauso und genau deshalb wird zu jedem Zeitpunkt auch immer nur so wenig Strecke wie nötig gesperrt. Ganz ohne Einschränkungen geht es am Ende aber natürlich nicht, wenn wir Hamburgs U-Bahn-Netz voranbringen wollen.
Ich finde die Lahmarschigkeit meiner Mitfahrer unverschämt: Schön aufs Handy glotzen, gemütlich die Treppe hoch gehen, bloß nicht Platz machen für die, die zügig von A nach B wollen.
Vielleicht müssen sich einige erst noch mit dem SEV zurechtfinden? Einfach nett ansprechen kann Wunder wirken ☺️
Danke für die Antwort. Das mit der Lahmarschigkeit ist übrigens immer so in Hamburg, ist mir halt gestern mal wieder beim Wechsel SEV -> U-Bahn Legienstraße aufgefallen, wo der Weg zur U-Bahn auch noch ein Nadelöhr ist: Die U-Bahn steht bereit, auf der Anzeige steht „Fährt sofort“, man kommt aber nicht an diese trägen Menschen vorbei. Wenn man lahmarschig ist, dann bitte rechts gehen; die schnellen könnnen links überholen. Ganz einfach. Mal einfach auf seine Mitmenschen achten!
Dass bei Baustellen Ersatzverkehr gefahren muss, ist wohl notwendig, aber für den Fahrgast sehr ärgerlich. Dass der Ersatzverkehr aber immer wieder an Bedürfnissen der Fahrgäste vorbeigeplant wird, ist nicht hinnehmbar. Dies ist jetzt der vierte größere Ersatzverkehr (d. h. länger als eine Woche) im Zuges des Umbaus Horner Rennbahn. Man wiederholt Fehler, die man bei früheren Ersatzverkehren gemacht hat, und die Dinge, die beim letzten Mal wirklich gut funktioniert haben, die streicht man. Und das zum maximalen Schaden des Fahrgasts.
Konkret: Erster Ersatzverkehr Berliner Tor – Rauhes Haus wegen Bau Kehrgleis Burgstraße im Oktober 2022 für drei Wochen. Ersatzverkehr funktionierte recht gut, bis auf eines: Von Hammer Kirche nach Rauhes Haus ging es nicht auf direktem Weg, sondern über Diagonalstraße – Eiffestraße – Schurzallee – Hammer Landstraße und dort erst Ausstieg. Der stand ewig auf der Diagonalstraße vor der Ampel Eiffestraße und mußte mitunter mehrere Ampelumläufe abwarten. Als ich einmal mitfuhr, wurden 8 Minuten benötigt für weniger als 1 km Luftlinie. Besser wäre gewesen, stadtauswärts über Hammer Landstraße bis Rauhes Haus zu fahren, rechts am in den Wichernsweg, dort Aussteigehaltestelle neben dem Penny, und der Fahrer macht seine Wendefahrt zur Schurzallee alleine. Fahrgast spart ca. 5 Minuten (fährt also eine Bahn früher nach Billstedt), und eine pünktlichere und regelmäßigere Abfahrt in Richtung Berliner Tor wäre auch möglich gewesen, wenn etwas Standzeit in der Schurzallee vorgesehen worden wäre.
Zweiter Ersatzverkehr: 2. Januar bis Anfang März 2023 (9 1/2 Wochen) wegen Weichenbau Rauhes Haus. Ersatzverkehr Burgstraße – Horner Rennbahn funktionierte stadteinwärts recht gut, stadtauswärts ein Desaster. Von der Busanlage Burgstraße ging es nicht auf direktem Weg über die Hammer Landstraße nach Osten, es wurde über Sievekingdamm – Carl-Petersen-Straße – Hammer Steindamm zur Hammer Landstraße gefahren. Schon von der Carl-Petersen-Straße an war oft Stop and Go bis zur Hammer Landstraße. Die Hochbahn hatte empfohlen, an der Burgstraße umzusteigen, das sei bequemer. Das einzige, was daran bequemer war, dass man leichter einen Sitzplatz fand, auf dem man im Stau bis Hammer Kirche auch sehr lange sitzen konnte. An der Hammer Kirche stiegen dann die Leute zu, die mit der nachfolgenden U-Bahn gekommen waren und somit 5 Minuten sparten. Die allermeisten Fahrgäste hatten begriffen, dass die Hochbahn-Aussage, Umsteigen in Burgstraße wäre besser, mit der Realität nicht übereinstimmte.
Dritter Ersatzverkehr von Mai 2023 bis Mai 2024 mit Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße: Hier hatte man sich ausnahmsweise mal Mühe gegeben. Der Direktbus Rauhes Haus – Billstedt war sehr schnell und fuhr sehr häufig. Der Ersatzbus Rauhes Haus – Legienstraße hingegen war eine elende Kurverei, aber das ging vermutlich nicht viel besser. Außerdem hatte man noch Verstärkungen bei den Bussen 23 und 213 vorgenommen (gerade bei der 213 auf der Washingtonallee war das sehr auffällig) und die Linien X61 und X65 ab Wandsbek eingerichtet (wie hilfreich die waren, kann ich nicht beurteilen). Insgesamt war dieser Ersatzverkehr der beste, den ich bisher von der Hochbahn erlebt hatte.
(Leider hatte die Hochbahn bekannte Schwächen nicht abgestellt: Immer mal wieder sah ich in Rauhes Haus ein paar Busse ziemlich leer in Richtung Billstedt und Legienstraße abfahren, und genau in dem Moment kamen große Mengen an Fahrgästen aus der U-Bahn-Station, weil die Bahn mit etwas Verspätung aus der Stadt kam. Die Leute mussten dann mitunter recht lange auf die nächsten aus Billstedt kommenden Busse warten. Auf dem Bahnsteig Rauhes Haus standen das ganze Jahr immer Leute in gelben Westen, um den Fahrgästen den Weg zum Ersatzverkehr zu weisen, nicht nur in der Anfangszeit. Die Personalkosten hätte man besser in Personal gesteckt, das dafür sorgt, dass die Busse erst dann abfahren, wenn die mit der U-Bahn kommenden Fahrgäste da sind. Ich wohne jetzt 25 Jahre in Hamburg, und niemals habe ich gesehen, dass sich die Hochbahn um Anschlusssicherung bemüht hat.)
Und jetzt: der vierte Ersatzverkehr für wieder einmal 8 Wochen. Im Grunde eine Kombination aus den Ersatzverkehren 2 und 3. Man wiederholt den Fehler vom Ersatzverkehr 2 an der Burgstraße und macht es noch schlechter als vor 2 Jahren, statt über Carl-Petersen-Straße wird der Riesenumweg über Sievekingallee mit zwei Ampeln extra gefahren, die als ich unterwegs war, natürlich beide rot zeigten. Die Fahrgäste, die bis Hammer Kirche fuhren, hatten im Grunde besser überlegt. Da die Busse aber schon sehr voll dort ankamen, konnte nur ein kleiner Teil der dort wartenden Fahrgäste einsteigen. Das Problem hat man möglicherweise inzwischen durch den Einsatz von mehr Fahrzeugen gelöst. (Schon bei vielen anderen Ersatzverkehren hatte man aber zunächst zuwenig Fahrzeuge eingesetzt, wo bleibt der Lerneffekt?)
Und im Osten: das ein Jahr lang gut funktionierende Konzept mit Ersatzbus nach Legienstraße und Direktbus nach Billstedt hat man einfach so über den Haufen geschmissen. Die Fahrgäste müssen also alle die elendige Kurverei über Horner Rennbahn bis Legienstraße machen, dort über eine für die Fahrgastmassen viel zu enge Treppe zur U-Bahn umsteigen, ein großer Teil davon nur für eine Station.
Die Aussage, dass die Hochbahn mit der Überlastung des 116ers, der alle 20 Minuten zwischen Billstedt und Hammer Kirche gerechnet hat, aber aus „betrieblichen Gründen“ das nicht ändern könne, und die Leute eben mit 10 Minuten Zeitverlust über Legienstraße fahren müssten, ist einfach eine Frechheit. (Ich glaube, die Hochbahn hätte statt von „können“ eher von „wollen“ reden sollen.)
Ein Verkehrsbetrieb ist ein Dienstleistungsbetrieb. Er muss für seine Kunden da sein. Ein Betrieb, der so mit seinen Kunden umgeht wie die Hochbahn hier, müsste in der Marktwirtschaft kaputt gehen. Leider hat die Hochbahn ein Monopol.
Vielen Dank für diesen Kommentar, der mir aus der Seele spricht…
Aber der Auskunft von Nora ist zu entnehmen, dass wir doch einfach alle Pech haben und damit klar kommen müssen…
Es ist einfach ein Armutszeugnis, wie die Hochbahn bezahlende Fahrgäste nun 8 Wochen lang behandelt, obwohl die jetzigen Probleme hätten klar sein können.
Finanzielle Gründe für dies und das vorbringen, aber nicht merken, dass die Ersatzbusse zu großem Teil leer sind, weil halt viel viel längere Wartezeit als einfach den 116er zu nehmen…
Zeigt einfach nur, dass entgegen der Aussagen niemand von den Planern sich das mal alles genauer angeschaut hat.
Was bin ich froh über das Deutschlandticket, so dass ich wenigstens mein Geld nicht mehr direkt bei der Hochbahn hätte lassen müssen…
Und noch ein Hinweis Nora:
Hier überwiegt die Kritik klar und deutlich und nur die wenigsten machen sich die Mühe, wie wir auf diese Seite zu kommen und die Kritik zu äußern, aber Zufriedenheit der Fahrgäste stand bei euch ja leider noch nie im Fokus.
Hallo ,
wo genau befindet sich bitte die Bushaltestelle Legienstrasse , wenn man mit U2 aus Richtung U Mümmelmannsberg kommt bzw von U Burgstrasse. Danke
Hallo Tom! Gib deine Verbindung am besten einmal in der hvv-App ein. Die Karte zeigt dir dann ganz im Detail den Weg zur richtigen Bushaltestelle.
Geht doch jetzt schon wieder alles daneben. Völlige Frechheit aus Kostengründen derart schlechte Verbindungen zu betreiben. Mittlerweile zeigt die App den Ersatzverkehrs zur Routenplanung gar nicht mehr an, da er zu ineffizient ist.
Absolut peinlich. Schön ist aber, dass die Hochbahn aus den neuen Streckenabschnitten ordentlich Gewinne schlagen kann! Das freut einen als Betroffenen wirklich sehr und macht diese eklatante Misskalkulation zu Lasten der Fahrgäste wesentlich erträglicher.
Danke für die gute Erklärung und Transparenz.
Bei der vorherigen Sperrung gab es auch die Linien X61 und X65.
Werden diese wieder eingesetzt?
Die X61 und X65 gibt es dieses Jahr nicht. Schau für die beste Verbindung aber am besten einmal in die hvv-App!
Das kriegen wir schon hin. Das Ziel ist vor Augen! 💪
💪
Ich habe mich hier auch schon kritisch geäußert und auch wenn nicht jedem hier die Antworten und Rückmeldungen gefallen, so möchte ich dennoch ein Danke an Nora senden, die hier versucht, Rede und Antwort zu stehen.