Kasseler Sonderbord: Wie ein Kantstein Busse barrierefrei macht

Barrierefreiheit ist vor allem bei unserer U-Bahn ein brandaktuelles Thema.
Doch nicht nur der Weg in den Untergrund, nämlich auf den Bahnsteig der U-Bahn, kann zur Herausforderung werden. Auch der Einstieg in den Bus wird zum echten Problem, wenn der doch mal zu weit ab vom Kantstein hält. Dann können wenige Zentimeter ohne fremde Hilfe unüberwindbar werden.

Was hilft, ist das Kasseler Sonderbord.
Klingt erst mal komisch, heißt aber ganz einfach so, weil dieser „Sonderbordstein“ in Kassel entwickelt worden ist.

Das Prinzip ist ganz einfach: Der glatte und abgerundete Bordstein verringert den Abstand zwischen Bus und Haltestelle.

Busse können direkt an den Kantstein heran fahren.
Geringer Abstand zwischen Bus und Bordstein.

Im Gegensatz zu den bisher üblichen Bordsteinen können die Sonderborde nämlich direkt angefahren werden. Bisher mussten unsere Busfahrer vor allem auch deswegen besonders auf den Abstand zwischen Bus und Bordstein achten, weil dieser scharfkantig genug ist, um echten Schaden an den Reifen anzurichten.

Direktvergleich der Bordsteine. Links der bisherige, rechts das Sonderbord.
Direktvergleich: Links der bisherige Bordstein, rechts das Sonderbord.

Diese Gefahr besteht beim neuen Bordstein nun nicht mehr. Tatsächlich bietet die glatte Oberfläche sogar eine Art Spurführung, sodass der Bus so dicht wie möglich an die Haltestelle fährt. Der Bus rutscht sozusagen in die Haltestelle. Zusammen mit dem schon an sich höheren Bordstein wird das Ein- und Aussteigen ohne Überwindung eines Höhenunterschieds möglich.

Und das macht in Zukunft das Ausklappen der Rampe im Bus überflüssig und Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und auch alle anderen kommen einfach und bequem in den Bus. Auch das hilft übrigens, die Zeit des Fahrgastwechsels zu verringern, womit wir dann wieder beim Busbeschleunigungsprogramm wären. Es hängt halt alles mit allem zusammen.

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17 Kommentare zu: Kasseler Sonderbord: Wie ein Kantstein Busse barrierefrei macht

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin Gehbehindert mit ein GdB von 80 Merkzeichen G bin auf einen Rollator angewiesen.
    Als ich mit den Bus von der Arbeit nach Hause fuhr bat ich den Busfahrer um Hilfe beim Ausstieg da der Bus zu weit von der Bürgersteigkante entfernt war und ich nicht raus konnte das er die Rampe raus lässt.
    Der Busfahrer sagte mir dass dieses nur für Rollstuhlfahrer ist.
    Der Rollator ist schwer mit einer Facettengelenksarthrose für mich nicht zu meistern da ich sehr starke Schmerzen habe. Entweder ist der Ausstieg zu weit vom Kantstein entfernt oder zu Hoch. Es ist für mich nicht zu wuppen.
    Es muss doch irgendwie möglich sein dass ich nicht dadurch von Busfahren ausgesxchlossen bin
    Und mich in der Öffentlichkeit bewegen kann. Viele Ältere mit Rollator nutzen den Nahverkehr schon nicht mehr weil diese es nicht können.

    Es es möglich das es verpflichtend gemacht wird für die Busfahrer ggf behilflich zu sein so das auch Leute mit Rollatoren den Bus benutzen zu können.
    Bei der Beschwerdestelle würde mir gesagt das nur für Rollstuhlfahrer die Rampe runtergelassen wird. Ich sagte den Herrn am Telefon das ich es nicht kann weil die schmerzen zu Stark sind. Doch er meinte das für Rollatoren nicht die Rampe runtergelassen wird weil zu viele Behinderte und alte Leute damit unterwegst seien.

    Mit freundlichen Gruß
    Christine Brendel

    1. Unsere Busfahrer sollen natürlich immer helfen, wenn unsere Fahrgäste den Ein- und Ausstieg nicht alleine schaffen. Wenn Sie den Fahrer/die Fahrerin nett ansprechen, dass Sie sich unsicher fühlen und auf seine/ihre Hilfe angewiesen sind, wird er/sie Ihnen sicher helfen. Es tut mir sehr leid, wenn das in der Vergangenheit nicht so gewesen ist. Um das Problem auch aus baulicher Sicht zu lösen, setzen wir jetzt vermehrt auf die Kasseler Sonderborde. Zusammen mit dem Absenken des Busses ist hier im besten Fall kein Höhenunterschied mehr vorhanden zwischen Bus und Kantstein. Vom Busfahren ausgeschlossen soll natürlich niemand sein. Ich werde Ihre Anmerkung weitergeben, damit hierfür noch mal besonders sensibilisiert wird.

      1. Frau Gängrich, hier sind Sie jetzt aber nicht darauf eingegangen, ob die Rampe nur für Rollstuhlfahrer heruntergelassen wird – ein absolutes Unding, wie ich finde. Die Rampe hat für alle da zu sein, die sie benötigen!

      2. Ich persönlich habe tatsächlich bisher auch nur Rollstuhlfahrer gesehen, die über die Rampe in den Bus rein oder aus dem Bus raus gefahren sind. Fahrgäste mit Rollatoren oder Kinderwagen sind meist ohne diese Hilfe eingestiegen. Meist ist es bei Rollatoren und Kinderwagen in der Praxis ja auch so, dass die jeweiligen Fahrgäste schon längst in den Bus gestiegen sind, bevor der Busfahrer überhaupt reagieren kann. Kann ich persönlich gut nachvollziehen, schließlich überwindet eine Mutti mit Kinderwagen auch den normalen Bordstein ohne fremde Hilfe. Unsere Busfahrer sollen die Rampe aber übrigens für alle, die sie brauchen, ausklappen. Eine Anordnung, dass dies nur für Rollstuhlfahrer gilt, gibt es also nicht. Wer die Rampe braucht, kann sich auch über den mit dem Türöffner mit Rollstuhl-Symbol bemerkbar machen, falls der Fahrer oder die Fahrerin ihn nicht bemerkt hat. Kurzum: jeder, der die Rampe braucht, soll sie auch vom Busfahrer ausgeklappt bekommen.

  2. @ Frau Siedler und Frau Gängrich,

    Guten Tag zusammen,

    ich bin Busfahrer und kann bestätigen, was Frau Gängrich bereits geschildert hat: wir Busfahrer sind ALLE! so ausgebildet worden, dass wir mobilitätseingeschränkte Personen beim Ein-und Ausstieg unterstützen sollen. Häufig ist es zwar so, dass das von den Begleitpersonen „übernommen“ wird, aber wenn die Begleitperson selbst einen Rollator zur Erhaltung ihrer Mobilität benötigt, ist der Fall mehr als eindeutig. Da haben wir BusfahrerInnen schlicht unseren Job zu machen und das sollte eigentlich auch bereitwillig geschehen, auch dann, wenn RollstuhlfahrerInnen mit Begleitung unterwegs sind.
    Zu den Rampen kann ich folgendes sagen: bei den Doppelgelenkbussen ist die Mechanik der Ösen etwas anders, weil die Rampen deutlich schwerer sind, als bei anderen Fahrzeugen. Die Ösen sind deshalb auch größer, was aber dazu führen kann, dass sich Schmutz in den Federn ablagert, weshalb diese dann ohne Haken nicht mehr zu anzuheben sind. Das kann leider auch nicht durch Wartungsarbeiten verhindert werden, besonders nicht, wenn im Winter Streugut in den Bus gelangt. Normalerweise ist jeder Busfahrer mit einem entsprechenden Haken ausgestattet, sodass dies i.d.R. kein Problem darstellt.

  3. Moin Moin meine Damen und Herren,
    ich hatte noch nicht das „Vergnügen“ so behindertenfeindlich behandelt zu werden. Meine Frage ist allerdings, wie lange es noch dauert, bis es heiß „HVV = Barrierefrei!“

    Ich danke für Ihre Antwort.

    MfG

    Walter Hannemann

    1. Die HOCHBAHN tut sehr viel für die Barrierefreiheit in Hamburg. Unsere gesamte Busflotte besteht aus barrierefreien Niederflurbussen, die den Einstieg erleichtern. Die Kasseler Sonderborde bringen zusätzliche Verbesserungen, weil zusammen mit den Niederflurbussen fast kein Höhenunterschied mehr zwischen Bus und Haltestelle besteht. Auch bei der U-Bahn hat sich im letzten Jahr viel getan. Ende 2015 haben wir seit 2012 insgesamt 20 Haltestellen barrierefrei zugänglich gemacht. Bis Anfang der 2020er sollen es alle U-Bahn-Haltestellen sein.
      Wenn Sie konkrete Vorfälle haben, wo Sie keinen barrierefreien Zugang zum Bus/zur U-Bahn hatten, wenden Sie sich bitte an unser Beschwerdemanagement unter: info@hochbahn.de.

      1. Leider wird auf den U-Bahnstationen nur ein Teil des Bahnsteigs erhöht. Damit ist m.E. die Barrierefreiheit nur teilweise gegeben.
        * Bei Bahnsteigen, die in einer Kurve liegen, ist oft der horizontale Abstand recht groß.
        * Ein weiteres „Problem“ sind die Fahrer, die häufig nicht exakt an der Haltemarke zum stehen kommen. Daher habe ich es als Begleiter eines Rollstuhlfahreres schon mehrfach folgende Situation erlebt: An unserer Einstiegsstation hat der Fahrer zu kurz gehalten. wir sind entsprechend der Bodenmarkierung eingestiegen. Beim Ausstieg fuhr der Fahrer leider zu weit. Ergebnis beim Ausstieg war die Tür bereits deutlich außerhalb des markierten Bereichs und somit hatten wir eine größere Stufe zu überwinden.
        Bei späteren Fahrten (alleine) habe ich an jeder Station auf die Markierungen geachtet. Meine Beobachtung: Mehrere Fahrer haben „Fahrgastfreundlich“ gehalten. Mit Fahrgastfreundlich meine ich: Wenn ein Bahnsteig nur einen Ausgang hat halten viele Fahrer im Trend näher zum Ausgang (Ausgang Hinten = zukurz; ausgang Vorn = zuweit) Da der angehobene Bereich relativ kurz ist, ist es wichtig, dass die Fahrer sehr genau anhalten.
        Besser wären komplett angehobene Bahnsteige bzw. abgesenkte Gleise. Alternativ wäre auch das Prinzip der S-Bahn möglich: „Einstieg Vorn“ mit Hilfestellung durch den Zugführer.

      2. Bei unserer U-Bahn gibt es vollerhöhte Bahnsteige oder aber „nur“ teilerhöhte. Durch eine Teilerhöhung konnten wir kurzfristige Hilfe für den barrierefreien Einstieg bieten, ohne den laufenden Betrieb durch umfangreiche Bauarbeiten zu beeinträchtigen.
        Für das Halten an den Haltestellen haben unsere Fahrerinnen und Fahrer einen sogenannten „Verfahrbereich“, das heißt, sie können auch ein Stück weiter vorne oder hinten halten, ohne dass es zu Problemen kommt.
        Der von Ihnen genannte Einstieg vorne beim Fahrer funktioniert bei der S-Bahn, weil diese viel größere Fahrzeuge hat, die Platz für eine Rampe bieten. Bei unseren U-Bahnen geht das leider nicht.

      3. Sehr geehrte Damen und Herren.

        Als Rollator – Nutzerin muß ich auch die U-Bahn benutzen.
        Nun gibt es am U-Bahnhof Hoheluftbrücke eine Zweiwegerolltreppe.
        Hinauf mit dem Rollator geht noch relativ gut, aber auf dem Rückweg dann die Rolltreppe von oben nach unten klappt leider nur sehr selten.

        So habe ich schon geschlagene 45 Minuten oben an der Rolltreppe gestanden, um zu warten, das die Treppe stoppt um dann die Freigabe für die andere Richtung zu bekommen. Diverse Passagiere haben sich unten an der Rolltreppe hingestellt um andere Fahrgäste zu bitten für einen Moment zu warten oder die Treppe zu benutzen.

        Aber leider sehr oft vergebens.

        Vor einiger Zeit, Ende 2012, als ich noch leichter zu Fuß die Treppe benutzen konnte, da wollte mein Partner mit seinem Rollator die Zweiwegerolltreppe benutzen. Folglich war ich die Treppe hinunter gegangen und bat die Leute einen kleinen Moment zuwarten oder die Treppe zu benutzen, da erhielt ich die Antwort: „Ist mir doch egal, und wenn er da oben verreckt!“

        Das zeigt leider, das man nicht mehr auf das Mitgefühl der Mitmenschen zählen kann. Jeder ist sich selbst der nächste.

        Warum ist es nicht möglich eine Rolltreppe zu konstruieren, die wie ein Aufzug per Knopfdruckt für die nächste Tour reserviert werden kann. Denn leider ist anders kaum eine Erleichterung für mobilitäts eingeschränke Personen erreichbar. Denn auch junge Mütter mit Kinderwagen sind nicht alle in der Lage, den Kinderwagen samt Kind und evtl. Einkäufen die Treppen hinunter zu tragen. Weil auch da niemand zu Hilfe kommt.

        Alle wollen alt werden, aber keiner will alt sein mit all den damit verbundenen Problemen. Und viele, auch HHA, vergessen, daß nicht nur alte Menschen auf Rollatoren oder Rollstühle angewiesen sind. In der heutigen Zeit dann man sehr schnell seine Mobilität durch einen Unfall einbüssen, und dann steht man genau vor diesen Problemen.

        MfG
        Ingrid Siedler

      4. Was Sie schildern, ist sehr bedauerlich, vor allem, wenn Sie sich schon die Mühe machen, andere Fahrgäste um Hilfe zu bitten. Hier können leider auch wir nur auf die Mithilfe bauen. Meines Wissens nach gibt es solche Rolltreppen, wie Sie sie beschrieben haben, bei der HOCHBAHN nicht. Um Menschen mit Rollatoren, Rollstühlen und Kinderwagen den Zugang zu unseren Verkehrsmitteln zu ermöglichen, bauen wir gerade unter Hochdruck unsere U-Bahn-Haltestellen barrierefrei aus. Das geht zwar leider nicht von einem Tag auf den anderen, sondern dauert auch seine Zeit, aber unsere Kollegen sind fleißig am Bauen. Damit können dann viele U-Bahnhöfe mit den Aufzügen erreicht werden. Die Anmerkung zur Rolltreppe werde ich mal an unsere Kollegen weiterleiten, vielleicht gibt es da auch noch Möglichkeiten.

  4. Sehr geehrte Damen und Herren.

    Bisher sind mir diese neuen Bordsteige nicht aufgefallen.

    Aber eine Frage:
    warum sind die Griffe der Rampe der Busse so schlecht gewartet, daß es ohne Hilfsmittel es Hakens nicht möglich ist, die Rampe im Bedarfsfall aus zu klappen. Mein Partner (Rollstuhlfahrer) und ich (Rollatornutzerin), standen in der Mönckebergstraße und wollten mit dem 5er-Bus Richtung Nedderfeld fahren. Mir war es nicht möglich die Rampe zu öffnen, darum ging ich am Rollator ganz nach vorn zum Fahrer und bat ihn um Hilfe.
    Er stieg aus, mit einem Gesicht : „Wie könne ich es auch nur wagen ihn um Hilfe zu bitten!“, trotzdem kam er mit nach hinten. Probierte aber auf dem Weg zur Tür an der mein Partner im Rollstuhl wartete zuerst die andere Rampe. Die konnte er auch nicht öffnen, das gleiche Ergebnis an der zweiten Rampe. Darauf kam von diesem Fahrer die Frage ob wir es nicht auch ohne die Rampe in den Bus schaffen könnten (Höhenunterschied ca. 20 cm), wir waren so schockiert über diese Frage, das wir kaum darauf antworten konnten.
    Aber das Ergebnis war, daß dieser Bus uns einfach stehen ließ und weiterfuhr.

    Warum werden nicht alle Busse mit einem kleinen Hilfmittel ausgerüstet, was nur wenig kostet: eine Art Schlachterhaken um selbst in kleinste Griffe der Rampen zu passen und ein Öffnen ermöglichen. Es gibt genug Rollstuhlfahrer, die keine Begleitpersonen dabei haben, sie alle würden es Ihnen danken.

    Mit freundlichem Gruß
    I. Siedler

    1. Liebe Frau Siedler,
      was Sie beschrieben haben, geht für uns natürlich ganz und gar nicht. Unsere Kolleginnen und Kollegen sollen immer helfen. Vor allem die Rampen in den Bussen sollen vom Busfahrer ausgeklappt werden und nicht von der Begleitperson des Rollstuhlfahrers. Unsere Busse sind eigentlich so ausgestattet, dass die Rampen ohne Probleme bedient werden können. Sollte das nicht der Fall sein, wird das sofort der Werkstatt gemeldet, die sich das dann anschaut.
      Ihr Fall kann von unserem Beschwerdemanagement übernommen werden. Dazu brauchen die Kollegen genauere Angaben an: info@hochbahn.de.
      Was dann passiert, ist, dass der jeweilige Betriebshof kontaktiert wird, auf dem der entsprechende Fahrer arbeitet. Wir befragen dann den Busfahrer und er wird entsprechend nachgeschult, damit so etwas nicht noch einmal passiert.
      An dieser Stelle kann ich mich nur stellvertretend bei Ihnen entschuldigen.

      Viele Grüße auch an Ihren Mann.
      Pia Gängrich

      1. Mit info@hochbahn habe wir schon kommuniziert. Leider kommen von dort nur relativierende Allgemein-Floskeln. Service ist und bleibt eben eine
        Mentalitäts-Angelegenheit……

      2. Ich hab‘ kurz für Sie nachgefragt. Ihre Beschwerde wurde an den entsprechenden Betriebshof weitergeleitet. Vor Ort findet in solchen Fällen dann ein Gespräch statt, damit so etwas nicht noch einmal passiert.

  5. Sehr geehrte Damen und Herren

    Grundsätzlich finde ich die Idee vom „Kasseler Sonderbord“ gut. Gerade an Inselhaltestellen wie „Eppendorf Markt“ Richtung Winterhude. Denn wenn die Rampe ausgefahren ist, haben Nutzer von großen Elekrorollstühlen Schwierigkeiten. Denn der Platz zwischen Rampe und Wartehäuschen ist sehr gering. Im November 2012 war im Betriebshof der VHH in Bergedorf eine Veranstaltung bei der ich mit meinem Vater anwesend war.
    Schon damals stellte sich aber heraus, dass sogar nicht jeder Bus (heutiger Fuhrpark) für dieses Projekt geeignet ist. Weiterhin stellte sich heraus, dass Rollstuhlfahrer, die nicht geübt sind, Probleme beim rein- und rausfahren hatten.
    Bevor hier Tatsachen geschaffen werden, müssen noch viele Gespräche und Trainings auf allen Seiten geführt werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Volker Eggert

    1. Bei diesem Thema arbeiten wir immer eng mit der LAG zusammen, um Rollstuhlfahrern und anderen mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Zugang in unsere Busse und Bahnen zu sichern. Der Rat dieser Experten ist uns sehr wichtig. Neue Entwicklungen, also z.B. größere Rollstühle, stellen uns aber auch immer vor neue Herausforderungen. Ein Bus oder eine U-Bahn können leider nicht einfach so umgebaut werden. Unsere Kolleginnen und Kollegen helfen natürlich gern und versuchen so, die Schwierigkeiten zu verringern.

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